

Im Gegensatz zu Rentabilitätsrechnungen ermittelt die Kosten-Nutzen-Analyse nicht den mit einer Maßnahme erzielbaren Gewinn, sondern vergleicht den monetär bewerteten Nutzen mit den Kosten der Maßnahme.
Im Gegensatz zu Rentabilitätsrechnungen ermittelt die Kosten-Nutzen-Analyse nicht den mit einer Maßnahme erzielbaren Gewinn, sondern vergleicht den monetär bewerteten Nutzen mit den Kosten der Maßnahme.
Die Kosten-Nutzen-Analyse ist deshalb einzusetzen bei Projekten, die nicht auf Gewinnerzielung ausgerichtet sind. Dies ist der Fall bei der Öffentlichen Hand, Non-Profit-Unternehmen und bei internen Projekten.
Die Kosten-Nutzen-Analyse prüft und bewertet vorab die Wirtschaftlichkeit von Projekten. Ihre Ergebnisse dienen als Entscheidungsgrundlage für die Auswahl der Projekte, mit denen die betroffene OrganisationseinheitOrganisationseinheitEine Organisationseinheit ist ein Element der Aufbauorganisation, das in der Regel im Organigramm ausgewiesen wird. Beispiele für Organisationseinheiten sind Unternehmensbereiche, Abteilungen, Niederlassungen oder Tochterunternehmen. Organisationseinheiten können selbst Organisationen sein. ihre strategischen Ziele am effektivsten verfolgen kann.
Das Prinzip der Kosten-Nutzen-Analyse beruht auf der PrognosePrognoseEine Prognose ist die Beschreibung eines zukünftigen Zustands, der mit Hilfe von Annahmen , Schätzungen und Szenarien hergeleitet wurde. Die gesamte Projektplanung wie auch die Beurteilung der Machbarkeit des Projektziels, die Aufstellung der Arbeitspakete, die Aufwandsschätzung und die gesamte Risikoanalyse beruhen auf Prognosen . und monetären Bewertung aller anfallenden Kosten und entstehenden Nutzen. Diese werden auf einen gemeinsamen StichtagStichtagEin Stichtag ist ein absolut oder relativ festgelegter Termin, der als Referenzpunkt für die Auswertung von erfassten Projektdaten und die Projektplanung dient. Stichtage können im Voraus unabhängig vom Projektfortschritt definiert werden (z.B. Quartalsberichte) oder an das Eintreten eines Ereignisses geknüpft werden (z.B. Phasenabschluss). (zum Beispiel Projektbeginn oder ProjektendeProjektendeDas Projektende ist der Termin , zu dem der Lenkungsausschuss ein Projekt für abgeschlossen erklärt.) diskontiert. Das Verhältnis von Nutzen zu Kosten und die Differenz zwischen Nutzen und Kosten ergeben die Kenngrößen zur relativen und absoluten Bewertung der untersuchten Maßnahmen.
Die Kosten-Nutzen-Analyse besteht meist aus folgenden Schritten:
Ein gutes Beispiel für eine Kosten-Nutzen-Analyse finden Sie im Artikel Die Kosten/Nutzen-Analyse als Entscheidungshilfe von Cornelia Niklas.
Die Kosten-Nutzen-Analyse prüft und bewertet vorab die Wirtschaftlichkeit von Projekten. Ihre Ergebnisse dienen als Entscheidungsgrundlage für die Auswahl der Projekte, mit denen die betroffene Organisationseinheit ihre strategischen Ziele am effektivsten verfolgen kann.
Bestimmung der Rahmenbedingungen im Vorfeld der eigentlichen Analyse:
Eigentliche Analyse:
Im Gegensatz zu Rentabilitätsrechnungen ermittelt die Kosten-Nutzen-Analyse nicht den mit einer Maßnahme erzielbaren Gewinn, sondern vergleicht den monetär bewerteten Nutzen mit den Kosten der Maßnahme.
Die Kosten-Nutzen-Analyse ist deshalb einzusetzen bei Projekten, die nicht auf Gewinnerzielung ausgerichtet sind.