So programmieren Sie sich selbst auf mehr Erfolg Wie Sie Selbstvertrauen aufbauen

Wie Sie Selbstvertrauen aufbauen

Ein gesundes Selbstvertrauen ist ein absolutes Muss, um seine Ideen in die Tat umzusetzen und Ziele zu erreichen – und es lässt sich gezielt aufbauen! Erfahren Sie, wie Sie Ihr Selbstvertrauen sowohl kurz- als auch langfristig steigern.

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Ein gesundes Selbstvertrauen ist ein absolutes Muss, um seine Ideen in die Tat umzusetzen und Ziele zu erreichen – und es lässt sich gezielt aufbauen! Erfahren Sie, wie Sie Ihr Selbstvertrauen sowohl kurz- als auch langfristig steigern.

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Selbstvertrauen ist etwas, das die meisten Menschen unterschätzen. Sie sehen es als ein Nice-to-have, doch es ist in unserer heutigen Welt ein Must-have, das vielen Menschen in ihrem täglichen Tun fehlt. Wer mehr Selbstvertrauen hat, ist nicht unbedingt besser in bestimmten Dingen als andere, aber sie:er geht mehr Risiken ein, die notwendig sind, um die eigenen Ziele zu erreichen. Wenn Sie z.B. davon überzeugt sind, dass Sie ein schwieriges Projekt durchführen können, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit enorm, dass Ihnen dies gelingt. In diesem Beitrag stelle ich Ihnen Tipps und Empfehlungen vor, mit denen Sie Ihr Selbstvertrauen sowohl kurz- als auch langfristig steigern können.

Was ist Selbstvertrauen?

Selbstvertrauen ist der persönliche Glaube an die eigenen Stärken und Fähigkeiten. Selbstvertrauen ist der Glaube daran, dass Sie als Person wertvoll und zu etwas fähig sind. Dieser Glaube ermöglicht es, mutig zu Handeln und verleiht Menschen den Willen, sich Herausforderungen zu stellen, obwohl sie sich darüber bewusst sind, dass sie an der Aufgabe scheitern können. Etwas zugespitzt kann man behaupten: Selbstvertrauen ist die entscheidende Zutat, um Gedanken und Ideen in Taten zu verwandeln. Wer frisches Selbstvertrauen getankt hat, der arbeitet gleich ganz anders als zuvor, nämlich zielstrebig, mit Zuversicht und eben Mut.

Verwandte Begriffe

Bevor ich zu meinen Tipps zur Stärkung des Selbstvertrauens komme, möchte ich kurz zwei weitere eng verwandte Begriffe vorstellen: Selbstwert und Selbstwirksamkeit. Im Alltag werden diese beiden synonym zum Begriff Selbstvertrauen verwendet. Es gibt allerdings zu jedem dieser Begriffe eine eigene Definition, die die Unterscheidung erleichtert (vgl. für alle drei Definitionen Bandura 2004)

Selbstwert: Der Selbstwert ist der Glaube an den eigenen Gesamtwert. Deswegen wird dieser Begriff am häufigsten mit Selbstbewusstsein verwechselt. Den Selbstwert spiegeln allgemeine Aussagen wider wie "Ich bin ein guter Mensch". Das sich daraus ableitende Selbstwertgefühl ist eine der fünf Ebenen der Maslowschen Bedürfnishierarchie(siehe zu dieser "Neues einführen und dabei die Menschen mitnehmen"). Der Selbstwert ist also ein grundlegendes Bedürfnis des Menschen. Wenn Sie Ihr Selbstvertrauen beispielsweise durch das erfolgreiche Meistern einer Herausforderung erhöhen, tragen Sie gleichzeitig zu einer Erhöhung Ihres Selbstwertgefühls bei.

Selbstwirksamkeit: Dieser Begriff drückt den Glauben an die eigenen Fähigkeiten aus, bezogen darauf, wie gut man bestimmte Aufgaben erfüllen kann. Wenn z.B. eine Projektleiterin glaubt, dass sie ein großes und komplexes Projekt erfolgreich abschließen wird, besitzt sie eine hohe Selbstwirksamkeit. Menschen mit geringer Selbstwirksamkeit bemühen sich in der Regel von Vornherein weniger um eine Aufgabe, da sie grundlegend zweifeln, erfolgreich zu sein. Das erhöht wiederum die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns. Wie Selbstvertrauen speist sich auch die Selbstwirksamkeit aus der Erfahrung.

Die Grenzen zwischen den einzelnen Konzepten überschneiden sich. Sie können genug Selbstvertrauen besitzen, um zu glauben, dass Sie z.B. in der Lage sind, ein neues Projekt anzugehen, und gleichzeitig zu wenig Selbstwirksamkeit haben, um zu glauben, dass Sie dieses Projekt gut leiten können. Diese Einstellung kann dazu führen, dass Sie zwar das Projekt annehmen, allerdings Ihre Aufgabe innerhalb des Projekts nur unsicher umsetzen und deswegen Fehler machen. Ebenso können Sie kein Vertrauen in Ihre Fähigkeit haben, andere zu motivieren, während Sie immer noch glauben, dass Sie ein Projekt gut leiten, weil Sie generell eine gute Menschenkenntnis haben.

Ein geringes Selbstwertgefühl hat seinen Ursprung oft in der Kindheit: Lehrer:innen, Freund:innen, Geschwister, Eltern und sogar die Medien senden uns positive und negative Botschaften über uns als Person. Aber auch Stress und schwierige Lebensereignisse wie eine schwere Krankheit oder ein Verlust können sich negativ auf das Selbstwertgefühl auswirken. Auch die Persönlichkeit kann eine Rolle spielen: Manche Menschen neigen eher zu negativem Denken, während andere extrem hohe Ansprüche an sich selbst stellen. Beides schmälert den subjektiv empfundenen Selbstwert.

Menschen mit einem geringen Selbstwertgefühl meiden häufig soziale Situationen und Herausforderungen, gehen selten Risiken ein oder probieren neue Dinge aus. Zwar führt dieses Verhalten kurzfristig zu einem Gefühl der Sicherheit, mittel- und langfristig verstärkt es jedoch die dem Gefühl zugrundeliegenden Zweifel und Ängste. Das führt zu dem Irrglauben, dass der einzige Weg beim Umgang mit Herausforderungen darin besteht, diese zu meiden.

Wie stärken Sie Ihr Selbstvertrauen?

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