Mit Notizbuch und Stift das Leben im Griff Genial einfach: Selbstorganisation mit dem Bullet Journal

Genial einfach: Selbstorganisation mit dem Bullet Journal

Mit der genialen Bullet-Journal-Methode planen und verwalten Sie all Ihre Aufgaben, Termine und Notizen in einer einzigen Liste. Auf einfache Weise gelingt es Ihnen, Ihr Leben effizient zu organisieren. Sie brauchen dazu lediglich ein leeres Buch und einen Stift. Ihrer Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.

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Mit Notizbuch und Stift das Leben im Griff Genial einfach: Selbstorganisation mit dem Bullet Journal

Genial einfach: Selbstorganisation mit dem Bullet Journal

Mit der genialen Bullet-Journal-Methode planen und verwalten Sie all Ihre Aufgaben, Termine und Notizen in einer einzigen Liste. Auf einfache Weise gelingt es Ihnen, Ihr Leben effizient zu organisieren. Sie brauchen dazu lediglich ein leeres Buch und einen Stift. Ihrer Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.

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Lange Zeit verwendete ich für meine vielfältigen Tätigkeiten verschiedene analoge und digitale Helferlein, um mich selbst zu organisieren. So bin ich in Teilzeit Projektmanager, Abteilungs- und Laborleiter – für diese Bereiche benutzte ich primär Microsoft Outlook. Für meine freiberufliche Tätigkeit als Trainer und Coach setzte ich auf Notizbücher, Apps wie das "Contacts Journal CRM" oder Microsoft Excel. Es gab sogar ein kurzes Intermezzo mit Datenbanken. Auch meine Dozententätigkeiten an der Hochschule sowie meine privaten Aktivitäten wollten organisiert werden, wofür ich meist Kalender benutzte. Wahrscheinlich verdankte ich es auch meiner Frau, die über ein erstaunliches Erinnerungsvermögen verfügt, dass ich privat nichts übersah.

Als ich jedoch vor einigen Jahren mit mäßigem Erfolg versuchte, Christian Botta bei einem entspannten Plausch die Struktur meiner Organisationsbemühungen zu erklären, gab dieser mir nach geduldigem Zuhören den Tipp, doch mal das Bullet Journal von Ryder Carroll auszuprobieren. Das wäre viel einfacher, käme mit einem einfachen Notizbuch aus und wäre vor allem leicht zu verstehen. Das machte mich neugierig.

Nach Besuch der Website von Ryder Carroll, dem Studium einiger Erklärvideos auf YouTube und einem Blick in das Buch "Die Bullet-Journal-Methode: Verstehe deine Vergangenheit, ordne deine Gegenwart, gestalte deine Zukunft" (Carroll, 2018) wollte ich es auch ausprobieren. Ich kaufte mir ein mit Seitenzahlen versehenes aber ansonsten leeres DIN-A4-Buch und legte los.

Ein analoges Buch, mit Hand geschrieben

Das Bullet Journal hat einen klaren Aufbau und kommt in der Regel mit einem realen Notizbuch vollständig aus. Mein Einstieg war ebenfalls die analoge Form eines Buchs, das ich auch heute noch jeder digitalen Variante vorziehe. Natürlich gibt es auch Apps, die Ihnen versprechen, das Bullet Journal auf Ihr Smartphone zu bringen. Die ursprüngliche Idee ist aber eine andere: Gerade die Beschränkungen durch ein reales Buch und die Notwendigkeit, alles handschriftlich einzutragen, gewährleisten, dass es einfach bleibt: Papier und Stift sind flexibler als jede Software!

Aber zurück zum Einstieg: Die Planung verläuft beim Bullet Journal immer vom Groben zum Detail in den Stufen Jahr, Monat, Woche, Tag. Für mich war gerade die Einfachheit sowie die Zielorientierung der Methode faszinierend für den schnellen Einstieg, wobei ich eingestehen muss, dass mit der Zeit einige Schnörkel dazu kamen.

Ryder Carroll empfiehlt Bücher mit Seitenzahlen. Das war für mich auch sehr wichtig, da ich die Seiten auf keinen Fall die selbst nummerieren wollte. Zusätzlich zum für mich stets vorhandenen Set an Pinselstiften waren auch verschiedene Skizzenstifte gleich mit von der Partie – aber dazu später mehr (siehe unten: "Mein persönliches Daily").

Wie in der Methode beschrieben, habe ich anfangs die ersten Seiten des Buchs für das Inhaltsverzeichnis reserviert. Meine wohl gravierendste Anpassung des Bullet Journals ist, dass ich dies aufgab und heute lieber mit Haftnotizen arbeite, um die Seiten wieder zu finden.

Der Clou: Rapid Logging

Der Name Bullet Journal kommt von der zentralen Methodik, dem sogenannten Rapid Logging, bei dem mit Aufzählungslisten (bullet=Aufzählungszeichen, Aufzählungspunkt) gearbeitet wird. Dahinter verbirgt sich ein extrem einfaches aber geniales Konzept der Listenführung. Es beruht auf folgenden Regeln:

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