Vorwärtsrechnung

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Die Vorwärtsrechnung bestimmt ausgehend von einem gesetzten Startpunkt eines Prozesses (Projekts) den Endzeitpunkt desselben. Dabei werden gemäß ihrer Anordnungsbeziehungen alle Vorgänge und Ereignisse von Prozessbeginn an mit ihren jeweiligen Dauern, Zeitabständen, Pufferzeiten usw. im zutreffenden Kalender nacheinander eingetragen.

Vorwärtsrechnung

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Die Vorwärtsrechnung bestimmt ausgehend von einem gesetzten Startpunkt eines Prozesses (Projekts) den Endzeitpunkt desselben. Dabei werden gemäß ihrer Anordnungsbeziehungen alle Vorgänge und Ereignisse von Prozessbeginn an mit ihren jeweiligen Dauern, Zeitabständen, Pufferzeiten usw. im zutreffenden Kalender nacheinander eingetragen.

Ohne Pufferzeiten ergibt sich aus der Vorwärtsrechnung der frühest mögliche Endzeitpunkt. Der PMBOK(R) Guide 2004 und der ProjektManager erklären die Vorwärtsrechnung in diesem Sinne.

Falls der Endtermin nicht von außen gesetzt ist, erfolgt die rechnerische Bestimmung des spätesten Projektendes jedoch genauso über eine Vorwärtsrechnung. Dabei werden für alle Vorgänge die pessimistischen oder maximalen Dauern eingesetzt. Bei einem von außen gesetzten Endtermin ist die Ermittlung des spätesten Projektendes mit der Vorwärtsrechnung die Voraussetzung zur Bestimmung des Schadenspotentials durch Terminrisiken.

Die Rückwärtsrechnung ermittelt hingegen ausgehend von einem gesetzten Endtermin den spätesten Anfangstermin für den Prozess.

Die vollständige Information über die Pufferzeiten ergibt sich erst aus der Kombination von Vorwärts- und Rückwärtsrechnung. Mit Hilfe der Pufferzeiten lässt sich dann auch der Kritische Weg ermitteln.

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