
Vorgangspfeil-Netzplan
Vorgangspfeil-Netzplan
Der Vorgangspfeil-Netzplan kann als historisch erste Darstellungsform der Netzplantechnik angesehen werden. Er wurde als Darstellungsart für die Critical-Path-Method (CPM) 1956 in den USA entwickelt.
Besonderheiten des Vorgangspfeil-Netzplans sind:
- Es gibt keine Anordnungsbeziehungen im eigentlichen Sinne. Zugelassen sind nur Normalfolgen ohne Zeitversatz.
- Besteht zwischen zwei Vorgängen ein Zeitversatz, so muss dieser durch einen weiteren Pfeil (Scheinvorgang) symbolisiert werden.
- In einem Vorgangspfeil-Netzplan mit Zeitachse entsprechen die Pfeillängen den Vorgangsdauern. Ansonsten sind die Pfeillängen ohne Bedeutung.
- DIN 69900:2009-01