Sketchnotes
Sketchnotes sind Text- und Bildelemente, mit denen Sie die wichtigsten Informationen bei Besprechungen, Vorträgen oder Workshops protokollieren können. Diese moderne Art der Dokumentation ermöglicht durch ihre ansprechende Form eine schnelle inhaltliche Orientierung. Sketchnotes bilden einen individuellen "Gedankenanker", der uns bei der mentalen Be- und Verarbeitung von Information unterstützt. Dabei geht es weniger darum, alle Inhalte im Detail zu dokumentieren, sondern einen thematischen Überblick zu ermöglichen.
Sketchnotes
Sketchnotes sind Text- und Bildelemente, mit denen Sie die wichtigsten Informationen bei Besprechungen, Vorträgen oder Workshops protokollieren können. Diese moderne Art der Dokumentation ermöglicht durch ihre ansprechende Form eine schnelle inhaltliche Orientierung. Sketchnotes bilden einen individuellen "Gedankenanker", der uns bei der mentalen Be- und Verarbeitung von Information unterstützt. Dabei geht es weniger darum, alle Inhalte im Detail zu dokumentieren, sondern einen thematischen Überblick zu ermöglichen.
Einsatzmöglichkeiten
- Dokumentation von Meetings, Vorträgen und Workshops
- Schnellübersicht zu Themen jeder Art
Sketchnotes werden üblicherweise von Einzelpersonen für die eigene Verwendung erstellt. Der Fokus liegt im Sammeln und Dokumentieren von Information. Die Inhalte stammen meist von Arbeitsgruppen oder Besprechungsrunden, an denen die verfassende Person teilnimmt. Sketchnotes haben deshalb typisch das Format DIN A5 oder DIN A4, folgen aber keiner vorgegebenen Form, sondern werden entsprechend dem jeweiligem Inhalt frei strukturiert und sukzessive aufgebaut.
Im Gegensatz dazu dient Graphic Recording (siehe Abschnitt Varianten) der großformatigen, allen Teilnehmenden zugänglichen Visualisierung eines Events.
Ergebnisse
Dokumentation in elektronischer oder papiergebundener Form, kombiniert aus Text- und Bildelementen
Vorteile
Durchführung: Schritt für Schritt
Sehen wir uns zunächst den Aufbau einer einfachen Dokumentation mit Sketchnotes genauer an. Bild 2 zeigt eine von vielen Aufbau-Möglichkeiten. Der Inhalt – das Erstellen einer Customer Journey – ist dabei weniger relevant. Achten Sie auf die Einfachheit der Einzelbilder, die gezielte Kombination von Text und Bild sowie den strukturellen Aufbau zu den Teilbereichen im Gesamtthema.
Die Sketchnote in Bild 2 zeigt einen aus kleinen Rechtecken bestehenden Weg, der von links nach rechts verläuft. Am Beginn steht das Fragezeichen über drei Personen im Vordergrund. Rechts im Bild der erhobene Daumen als Zeichen dafür, dass man das Ziel erreicht hat. Eine gestrichelte Linie teilt das Gesamtbild vertikal in zwei Bereiche. Die linke Hälfte wird durch die Überschrift: "Empathie“ gekennzeichnet. Die rechte Hälfte durch die Überschrift: "Kreativität".
Obwohl die einzelnen Elemente sehr einfach sind und zur Erstellung keine künstlerische Begabung erfordern, wirkt das Gesamtbild durch seine Struktur ansprechend und lässt sich intuitiv verstehen.
Fachwissen und Übung helfen bei der Visualisierung
Die Herausforderung bei der Erstellung von Sketchnotes liegt nicht darin, "schön" zu zeichnen, sondern darin, den Gesprächsinhalten zu folgen und Inhalte im Gedächtnis zu puffern, um sie direkt bzw. sukzessive "auf Papier" zu bringen.
Fachliches Verständnis der Gesprächsinhalte und Kenntnis von Fachbegriffen erleichtern die Dokumentation. Dadurch können Sie Zusammenhänge und die Relevanz einzelner Gesprächsinhalte besser einschätzen. Sowohl Ausgangspunkt als auch Ziel der Sketchnote sind für Sie dann klarer erkennbar und auch leichter mit geeigneten Visualisierungen verknüpfbar. Auch das Format der Sketchnote ergibt sich dann für Sie intuitiv aus den fach-logischen Zusammenhängen.
Mit etwas Übung und den ersten, zuverlässig wiederholbaren, gezeichneten Figuren im Werkzeugkoffer lassen sich mit der Zeit auch unbekannte Themen leichter dokumentieren.
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