NEU: Effizientes Terminmanagement im Projekt ist essenziell! Erfahre, wie To-do-Listen, agile Planung und Routinen helfen, Deadlines einzuhalten und produktiver zu arbeiten. Optimiere dein Zeitmanagement und vermeide typische Fehler im Projektalltag!
NEU: Ein Projektmanagement-Handbuch muss keine Textwüste sein – grafisch aufbereitet und mit Vorlagen versehen lässt es sich auch auf einem Online-Whiteboard darstellen. Lassen Sie sich inspirieren und erwecken Sie Ihr Handbuch zu neuem Leben!
NEU: Projekt-Reporting kostet oft viel Zeit. Mit KI-Unterstützung von Microsoft Copilot lässt sich der Aufwand jedoch deutlich reduzieren. Erfahren Sie, wie KI Meeting-Mitschriften analysiert, Berichte erstellt und Ihnen so den Überblick erleichtert.
Immer kürzere Produktlebenszyklen erfordern auch bei physischen Produkten neue Entwicklungsstrategien. Der Vortrag zeigt, wie agile Methoden sowie neue Ansätze bei Entwicklung und Produktion helfen, Produkte schneller zur Marktreife zu bringen.
📅 am 06. Juni 2025 von 11:00 bis 12:00 Uhr – powered by Sciforma
Effiziente Ressourcenplanung in F&E-Projekten ist anspruchsvoll, aber machbar. Diese Websession zeigt typische Herausforderungen und bewährte Lösungswege für ein wirkungsvolles Ressourcenmanagement. Inkl. Live-Demo mit Sciforma Vantage.
Analysieren Sie gemeinsam die Auswirkungen möglicher Zukünfte! Entwickeln Sie aus einer möglichen zukünftigen Situation Folgen erster und zweiter Ordnung! Leiten Sie aus diesem differenzier-ten Szenario adäquate Handlungsmöglichkeiten ab!
Von den Basics bis zum Profi-Level: KI-generierte Meetingprotokolle, Retrospektiven mit ChatGPT, persönliche GPTs, Prompt Engineering, rechtliche Aspekte und viele Praxisbeispiele für den Einsatz von künstlicher Intelligenz im Projektmanagement.
📅 am 28. Mai 2025 von 11:00 bis 12:00 Uhr – powered by Hypergene GmbH
Ressourcen knapp? Stellen Sie von Anfang an sicher, dass Ihr Projekt nicht ins Stocken gerät, indem Sie Ressourcen frühzeitig sichern und den Onboarding-Prozess optimieren. Ein Showcase mit Blue Ant zeigt die Umsetzung an konkreten Beispielen.
Im Interview beleuchten Silke Luinstra und Fabian Lange die Chancen und Grenzen selbstorganisierten Arbeitens. Ihre Perspektiven auf Organisationsentwicklung zeigen, warum Selbstorganisation kein Allheilmittel ist, sich aber lohnen kann.
Der Bundesbau befindet sich in einer Transformation vom Verwalten des Immobilienbestands zum professionellen, erfolgsorientierten Projektmanagement. Zentrale Rolle spielt dabei die neue Richtlinie für Bauprojekte des Bundes, die RBBau.
Mit den Zeitmanagement-Tipps dieses Beitrags gestalten Sie Ihren Arbeitsalltag produktiver und stressfreier. Dr. Tomas Bohinc beschreibt fünf einfache Methoden, mit denen Sie Prokrastination vermeiden und Aufgaben erfolgreich erledigen können.
Oft ist weniger mehr – auch bei digitalen Tools. Vermeiden Sie eine fragmentierte Tool-Landschaft mit einer ganzheitliche Digitalstrategie und Stakeholder-Einbindung. So gehen Sie dazu vor.
📅 am 05. Juni 2025 von 11:00 bis 12:00 Uhr powered by projektmagazin
Wie wollen Sie ein PMO erfolgreich führen, wenn Akzeptanz, Struktur und Strategie fehlen? Ganz einfach: Sie entwickeln Ihr PMO gezielt weiter. In dieser Websession erfahren Sie in wenigen Schritten, wie das praxisnah gelingt.
Bringen Sie zwei Gruppen schnell in einen effizienten Austausch, verbunden mit intensivem Kennenlernen! Sammeln Sie gemeinsam Argumente, Positionen sowie Themen und aktivieren Sie die Teilnehmenden für eine anschließende Teamarbeit!
Wer ein Projekt leitet, muss nicht nur sein Team führen – sondern auch sich selbst! Erfahren Sie, wie Sie limitierende Denkmuster ausmisten, Ihre Stärken gezielt einsetzen und mit klaren Entwicklungszielen fokussierter Entscheidungen treffen.
Eine Product Roadmap dient der strategischen Vision, ein Projektplan dient der taktischen Umsetzung. Eine erfolgreiche Produktentwicklung erfordert die klare Trennung und das synergetische Zusammenspiel von Product Roadmap und Projektplan.
KI-Systeme lernen aus Daten – doch wie gehen sie mit vertraulichen Informationen um? Eine unachtsame Nutzung kann zu Datenschutzverstößen und Sicherheitslecks führen. Mit den richtigen Maßnahmen schützen Sie Ihr Unternehmen vor diesen Risiken.
Präsentationen für das nächste Sprint-Review erstellen, eine neue Produktvision entwickeln oder handgeschriebene Post-Its analysieren – mit diesen KI-Prompting-Tricks arbeiten Sie als Product Owner effizienter.
Wie agilisiert eine Firma ihr PPM, um auch in Zeiten hoher Dynamik sicherzustellen, dass sie an den richtigen Projekten arbeitet? Johannes Felchlin zeigt dies anhand der Helvetia Versicherungen. Erfahren Sie u.a., wie sie das Portfolio hybrid steuern
Wie beeinflussen Emotionen den Projekterfolg? Dieses E-Book zeigt, wie Sie Ihre Gefühle reflektieren, Emotionen im Dialog deuten und Teams souverän steuern. Schärfen Sie Ihr emotionales Know-how für eine bessere Kommunikation und ein produktives Miteinander im Projekt!
📅 am 08. Mai 2025 von 11:00 bis 12:00 Uhr – powered by Can Do
Mit KI & BI Engpässe vermeiden, Ressourcen effizient planen und fundierte Entscheidungen treffen – Can Do zeigt, wie das gelingt. Erfahren Sie live, wie Unternehmen Risiken minimieren und ihre Projektlandschaft transparenter steuern können.
Finden Sie in einem gemeinschaftlichen, spielerischen Prozess die richtige Strategie, um alle Projektziele zu erreichen! Gestalten Sie Ihre Projekte so, dass alle Mitglieder über sich hinauswachsen und die Vision des Projekts verwirklichen!
Arbeit mit Urlaub verbinden, das geht bei einer "Workation". Hier findest du Tipps und Hinweise, was du bei der erfolgreichen Planung und Gestaltung beachten solltest. Mit Checkliste zum Herunterladen und abhaken.
Sie möchten das volle Potenzial von Scrumban ausschöpfen? Verfeinern Sie Ihren bestehenden Prozess u.a. mit crossfunktionaler Zusammenarbeit, datengestützter Sprintplanung und der Monte-Carlo-Simulation. Für weniger Engpässe und mehr Workflow!
Mit ChatGPT Canvas effizienter arbeiten! Mit dem neuen KI-Feature optimieren Sie Texte. Mit Funktionen wie der Anpassung von Länge und Lesbarkeit sowie klugen Vorschlägen der KI ist Canvas der perfekte KI-Booster für Ihr Projektmanagement.
Bye bye agile? Viele Organisationen erleben agile Ansätze als frustrierend und wenden sich enttäuscht ab. Marc Schmetkamp identifiziert die typischen Denkfallen und schlägt Lösungsansätze wie eine fundierte Ausbildung für agile Rollen vor.
Wie können Firmen ihre Zukunftsfähigkeit stärken und mitwirken, Arbeit zu etwas zu machen, was den Menschen stärkt statt schwächt? Diese und weitere Fragen beantwortet der KI- und New-Work-Experte Christoph Magnussen in seiner 70-minütigen Keynote.
📅 am 02. April 2025 von 17:00 bis 18:00 Uhr – powered by projektmagazin
Veränderungen im Projekt lösen oft Unsicherheit aus – manchmal sogar schlaflose Nächte. Wie gelingt es, trotz unsicherer Rahmenbedingungen souverän zu bleiben? In dieser Websession erhalten Sie Impulse, um Ihre Resilienz zu stärken.
📅 am 24. April 2025 von 11:00 bis 12:00 Uhr – powered by Le Bihan
Ein funktionierendes Ressourcenmanagement steigert den Projekterfolg maßgeblich. Doch mit der Einführung entsprechender Tools zögern viele, weil dieser Prozess nicht trivial ist. Erfahren Sie, welche Ansätze und Best Practices sich bewährt haben.
Setzen Sie auf das Wir! Lösen Sie Probleme mit dem WeQ-Prinzip, das die kollektive Gruppen-Intelligenz aktiviert! Entwickeln Sie mit Sterndeuter:innen, Spurensucher:innen, Tieftaucher:innen und Vordenker:innen eine von allen akzeptierte Lösung!
Wie kann eine nachhaltige Fehlerkultur im Team gelingen? Vertrauen und psychologische Sicherheit schafft der Fehler-Hack. Das halbstündige Ritual fördert durch Glanz- und Pannen-Runde Offenheit, Wertschätzung und eine lernorientierte Teamkultur.
Während Anforderungen die Frage nach dem Zielzustand beantworten, gibt das Backlog Auskunft über den Weg dorthin. Erfahren Sie, wie Sie über Refinements und lösungsneutrale Formulierungen eine agile, vorschriftsgemäße Entwicklung fördern.
Wie führen Sie Projekte in der BANI-Welt erfolgreich und beseitigen Hindernisse in Projektteams? Project-Leadership liefert Antworten: Es verbindet klassische Projektleitung mit Leadership-Skills aus dem Servant Leadership und Design Thinking.
Verdrängen Sie Ihren Ärger nicht! Lernen Sie mithilfe der Methoden in diesem Online-Seminar Ärger als Handlungsimpuls kennen. So führen Sie (Streit-)Gespräche im Team konstruktiver und vermeiden unnötige Konflikte.
Agilität im klassischen Umfeld einführen – geht nicht? Als Agilist:in in einem konservativen Umfeld überleben und Agilität lebendig werden lassen – geht auch nicht? Doch! Erfahren Sie am Beispiel der öffentlichen Verwaltung, wie gut es gelingen kann.
Selten werden die mit der Einführung eines PM-Tools verbundenen Erwartungen vollkommen erfüllt. Erfahren Sie, wie Sie das für Ihre Zwecke richtige Tool finden, welche Fallstricke bei der Evaluierung lauern und was Sie beim Thema KI beachten sollten.
Wie gelingt gute Entscheidungsfindung im Projektalltag? Dieses E-Book liefert konkrete Methoden um Optionen fundiert abzuwägen, im Team klug zu beschließen und schließlich rasch zu Ergebnissen zu kommen. Entscheidungs-Know-how für jede Lage.
Entwickeln Sie im Team einfach und spielerisch aus der Vision Ihres Projekts die sechs bis acht zentralen Teilziele! Schaffen Sie so Klarheit, Orientierung und eine von allen getragene Grundlage für eine zielgerichtete Umsetzung!
Veränderungen sind unvermeidlich – der Schlüssel zum Erfolg liegt im Faktor Mensch! Erfahren Sie, wie das Kopf-Herz-Hand-Prinzip hilft, Veränderungen zu verstehen, Vertrauen zu schaffen und eine wertschätzende Zusammenarbeit zu etablieren.
Sie wollen die Produktivität Ihrer Online-Meetings steigern? Unser Leitfaden zeigt, wie die KI-Transkription mit Copilot in Microsoft Teams funktioniert. Lernen Sie Schritt für Schritt, wie Sie diese Funktion für Ihre Projektmeetings einsetzen.
Die Schnellzugriffsleiste in Excel bietet standardmäßig nur vier Befehle – doch das lässt sich ändern. Ergänzen Sie die Leiste mit wenigen Klicks um eigene Befehle und machen Sie Ihre Arbeit mit Excel auf diese Weise produktiver und effizienter
Das Projekt-Wissenscenter der Freien und Hansestadt Hamburg gibt die PM-Standards für die gesamte Hamburger Verwaltung vor. Im Interview erzählt Sabine Meister, wie das PMO aufgebaut wurde und wie sich Projektmanagement passgenau dosieren lässt.
Warum bleibt die Time-to-Market trotz agiler Methoden hoch? Erfahren Sie von Daniel Westermayr, wie ein falsches Produktivitätsverständnis und unterschätzte Wartezeiten den Erfolg bremsen – und wie Sie Ihre Projekte zukunftssicher managen können.
Brechen Sie das Eis beim ersten Treffen mit Spiel und Spaß! Schaffen Sie in kürzester Zeit eine entspannte Atmosphäre und legen Sie die Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit! Lockern Sie mit neuen Impulsen lange Meetings auf!
Welche Voraussetzungen Teammitglieder mitbringen sollten
Eigenverantwortung statt Mikromanagement: Empowerment kann Teams und Unternehmen stärken – wenn die Voraussetzungen stimmen. Erfahren Sie, welche persönlichen Faktoren entscheidend sind und auf was es für eine erfolgreiche Einführung ankommt.
Häufig führen agile Methoden nicht zur gewünschten Flexibilität in Unternehmen. Wie Projektteams tatsächlich dynamischer und reaktionsfähiger werden, zeigt das ChatGPT-Unternehmen OpenAI: Mit diesen 6 Tipps wird auch Ihr Team so agil wie OpenAI.
Ihr Team soll mehr Verantwortung übernehmen und eigenständig entscheiden? Das gelingt mit diesem dreistufigen Prozess zur Übergabe von Entscheidungsverantwortung: klare Rahmenbedingungen, gemeinsames Ziel, Kompetenzaufbau zur Selbstorganisation.
Thomas Schlereth, Leiter der Softwareentwicklung bei Can Do erklärt in diesem Interview wie KI gestützte Projektmanagement-Software die Projektarbeit schon heute um ein Vielfaches vereinfachen kann.
Entdecken Sie, wie KI und Data Analytics Ihre Projektarbeit revolutionieren können! Marcus Glowasz zeigt, wie Sie kritisches Denken, Problemlösung und Urteilsvermögen stärken – für erfolgreiches Projektmanagement in einer dynamischen, komplexen Welt.
📅 am 27. März 2025 von 11:00 bis 12:00 Uhr – powered by adensio
Erfahren Sie, wie Sie Strategie, Projekte und Ressourcen optimal verknüpfen. Dabei beleuchten wir kritisch Stolpersteine, die eine Implementierung in Industrie und öffentlicher Verwaltung erschweren, und berichten über Maßnahmen, diese zu vermeiden.
Wie sieht erfolgreiche Führung heute aus? Dieses E-Book liefert konkrete Strategien, um empathische, wertschätzende und souveräne Führung zu meistern. Von psychologischer Sicherheit bis Selbstreflexion – Führungs-Know-how für jede Herausforderung.
Setzen Sie die Stärken Ihrer Teammitglieder optimal ein, gleichen Sie Schwächen aus und reduzieren Sie potenzielle Konflikte! Schaffen Sie ein ausgewogenes Team, das effizient zusammenarbeitet, Projekte erfolgreich vorantreibt und harmoniert!
Mehr Verantwortung, Handlungsspielraum und Motivation – richtig umgesetzt bringt die Stärkung der Mitarbeitenden Vorteile, auch für Unternehmen. Entscheidend sind die passenden Rahmenbedingungen. Worauf es ankommt, damit Empowerment gelingt.
Spannungen in Teams sind unvermeidbar, bergen jedoch großes Veränderungspotenzial. Lernen Sie Spannungen zu erkennen, neutral zu bewerten und durch konkrete Methoden produktiv zu nutzen.
Planen Sie erfolgreich Ihre Jahresziele: Praktische Tipps und eine Vorlage helfen Ihnen, klare Ziele zu setzen, sich kontinuierlich zu verbessern und Ihr Projektjahr so effizient zu gestalten.
Schreiben Sie Ihre Berichte noch selbst? Sparen Sie sich die Mühe! An Ihre Bedürfnisse angepasste Custom GPTs können Ihnen diese Aufgabe abnehmen. Lesen Sie, wie Sie dazu schrittweise vorgehen und die KI auf Ihre Anforderungen hin trainieren.
Welche Form von PM benötigen explorative Projekte? Dynamikrobustes Projektmanagement schafft eine Lernumgebung, die Wissen und innovative Ideen erzeugt, die dort gleich getestet werden können. Dieser Vortrag war eines der Highlights der PMWelt 2023.
Von Chaos zu Klarheit: Gestalten Sie die digitale Zusammenarbeit effizient! Erfahren Sie, wie monday.com Transparenz schafft, Workflows flexibel macht und Routineaufgaben automatisiert - mit praxisnahen Beispielen, Live-Demos und Citizen Development.
Innovationsmanagement ist die gezielte Planung, Steuerung und erfolgreiche Umsetzung von Produkten oder Dienstleistungen. Verschiedene Modelle beschreiben Anforderungen, Rahmenbedingungen sowie die Analyse, Steuerung und Überwachung von Innovationen.
Die Projektron GmbH präsentiert die neueste Version ihrer bewährten Projektmanagementsoftware: Projektron BCS 24.4. Dieses Release setzt neue Maßstäbe in Sachen Effizienz, gesetzlicher Konformität und Nutzererfahrung. Mit zahlreichen neuen Funktionen
Die Projektron GmbH wurde bei der Climate Mobility Challenge 2024 für ihr wegweisendes Mobilitätskonzept ausgezeichnet. Im Rahmen des DB bahn.business 360° Summits in München, der am 12. November 2024 in der klimaneutralen Location Smartvillage statt
Entwickeln Sie eine gemeinsame, motivierende Vision, mit der sich alle identifizieren! Sammeln Sie erste, konkrete Vorstellungen vom Projekt, sodass die Teilnehmenden dafür Verantwortung übernehmen und sich als zusammengehöriges Team fühlen!
Wahrnehmungsfilter und kognitive Verzerrungen wie der Fokusfehler, das Emotional Tagging oder der Halo-Effekt beeinflussen unsere Kommunikation und Entscheidungsfindung. Mit diesen Erste-Hilfe-Maßnahmen und Übungen reflektieren Sie bewusster.
Schon mal mit einer Hand ein Dreieck und der anderen eine Linie gezeichnet? Klingt verrückt, doch koordinativ anspruchsvolle Übungen reduzieren Stress und laden Ihre mentale Energie auf – und das innerhalb weniger Minuten. Gut investierte Zeit!
Wie lässt sich das PM professionalisieren? Lesen Sie, wie ein PMO eine Gesundheitsfirma durch Standardisierung, Wissensmanagement und Reporting effizienter machte. Es schuf Transparenz und half, Ressourcenknappheit und Zielkonflikte zu lösen.
Erfahren Sie, wie Wertschätzung im Stakeholdermanagement Projekte erfolgreicher macht! Anhand globaler Praxisbeispiele und Methoden wie Personas und Rollenspielen lernen Sie, Teams zu motivieren und Erkenntnisse direkt auf Ihr Projekt zu übertragen.
Erfahren Sie, wie Microsoft-Tools wie Fabric und Power Platform Ihr Resilienz-Management stärken! Identifizieren Sie Risiken frühzeitig, nutzen Sie Daten effektiv und planen Sie proaktiv Maßnahmen – für ein krisenfestes, zukunftssicheres Unternehmen.
Wissensmanagement erfasst, organisiert, verbreitet, nutzt und entwickelt Wissen innerhalb einer Organisation systematisch weiter. Organisationen nutzen vorhandenes Wissen effizient, generieren neues Wissen und machen es dauerhaft verfügbar. Dies fördert ihre Innovationsfähigkeit, Wettbe-werbsfähigkeit und verbessert Entscheidungsprozesse.
E-Book mit 177 Seiten, 2 Methoden und einer Vorlage
Dieses E-Book bietet Ihnen die besten Strategien für eine erfolgreiche Karriere im Projektmanagement. Von der Frage „Wo will ich hin?“ über konkrete Aufstiegsschritte bis zum Erreichen des Traumjobs – der Leitfaden für Ihren beruflichen Erfolg!
Finden Sie das perfekte PM-Tool für Ihr Unternehmen! Norman Frischmuth zeigt Ihnen, wie Sie die ideale Software für Ihre Bedürfnisse auswählen und damit Ihre Projekte effizient managen – egal, ob Sie Einzel- oder Multiprojektmanagement betreiben.
Stellen Sie Ihr Projekt auf den Prüfstand! Decken Sie als "Advocatus Diaboli" Schwachstellen und Gefahren auf, bevor diese zum Problem werden. Stärken Sie mit wirksamen Gegenmaßnahmen Ihr Team für die kommenden Herausforderungen!
Wie bleiben Sie mental stabil, wenn der Alltag Sie stark fordert? In dieser Websession lernen Sie, mit neurobiologischen Grundlagen und drei einfachen Übungen Überlastung zu vermeiden, klar zu denken und Ihre mentale Stärke gezielt zu fördern.
Hinter Erfolgsprojekten stehen starke Teams. Mit dem Team Canvas entwickeln Sie als Projektleitung eine produktive Teamkultur und stärken die Zusammenarbeit. Autor Markus Hofer führt Schritt für Schritt durch die Methode und gibt Praxistipps.
Stellenmärkte bieten wertvolle Unterstützung bei der Suche nach einer neuen Position. Dieser Beitrag gibt einen Einblick in die Angebote im deutschsprachigen Raum sowie Hinweise, wie Sie passende Plattformen finden und für Ihre Karriere nutzen.
Die Definition of Ready sorgt dafür, dass Aufgaben klar definiert und gut vorbereitet in einen Sprint gelangen. Dieser Beitrag zeigt, wie Sie die DoR in drei Schritten einführen, häufige Fehler vermeiden und so die Effizienz im Sprint steigern.
Was kann künstliche Intelligenz tatsächlich, um uns beim Management komplexer Projekte zu unterstützen? Wie sieht diese vielbeschworene Revolution des PMs durch KI ganz konkret aus? Der einstündige Vortrag beantwortet diese und viele weitere Fragen.
Erfahren Sie, wie das "Next Generation Resource Management" durch flexible Ansätze ein ganzheitliches Ressourcenmanagement ermöglicht und so den Projekterfolg im Rahmen von vielfältigen Unternehmensstrukturen unterstützt.
Visualisieren Sie das direkte und indirekte Netzwerk Ihrer Gruppe, um wichtige Personen – Förderer wie Verhinderer – für Ihr Vorhaben zu identifizieren. Definieren Sie erste Schritte, um diese Personen aktiv in Ihr Projekt zu integrieren!
Der Umgang mit Veränderungen im Projekt erfordert oft viel Fingerspitzengefühl. Die TV-Serie "Fixer Upper" zeigt, wie Change Management in der Praxis funktioniert. Mit diesen Tipps meistern auch Sie Change Requests ohne Probleme.
Wenn festgefahrene Prozesse den Fortschritt blockieren, sind frische Impulse gefragt. Unser Autor Dave Ross beschreibt, wie Sie Warnsignale erkennen und mit gezielten Maßnahmen wieder Dynamik und Agilität in die Arbeitsabläufe bringen!
Nutzen Sie KI optimal: Mit unseren acht Tipps zum Thema Prompt Engineering verbessern Sie Ihre Fragen und erhalten so präzise Antworten von ChatGPT, um das Beste aus dem Chatbot herauszuholen.
Peter Senges Konzept der "Lernenden Organisation" beschreibt Strukturen, die Wissen, Innovation und Anpassung fördern. Seine fünf Disziplinen, wie Systemdenken und Team-Lernen, prägen das Wissensmanagement moderner Unternehmen wie Toyota und Google.
In der Websession erfahren Sie am Beispiel von Blue Ant, wie Sie in Ihrem Projektportfolio Ideen gezielt priorisieren & Risiken systematisch bewerten, um Projekte auf Kurs zu halten & klare Entscheidungen für ein strukturiertes Portfolio zu treffen.
Professionelles Projektportfoliomanagement – strategisch geplant, priorisiert und gesteuert. Dieses E-Book gibt einen umfassenden Überblick über die effektivsten Maßnahmen für Ihr Projektportfolio. Lernen Sie außerdem von agilen Best-Practice-Ansätzen anderer Unternehmen.
Vermitteln Sie komplexe Inhalte verständlich und ansprechend! Schaffen Sie mit authentischen, emotionalen Geschichten eine greifbare Vision, motivieren Sie Ihr Team, überzeugen Sie Stakeholder und stärken Sie das Vertrauen in Ihre Führung!
Interview mit Felix Liesenhoff: “Die Investition in Wissen zahlt sich immer aus!“ Felix Liesenhoff, Projektingenieur bei Bayer AG, gibt in seinem Interview Einblicke in seinen beruflichen Werdegang, seinen Weg ins Projektmanagement
Als Projekt- oder Teamleitung können Sie die Leistung Ihres Teams erhöhen, indem Sie gezielt Ihre Büros gestalten. Erfahren Sie, wie Sie Ihren Team- oder Projektraum aufwerten können, um das Beste aus Ihrer Arbeitsumgebung herauszuholen.
Im stressigen Projektalltag ist Selbstfürsorge entscheidend. Susanne Lorenz zeigt, wie Sie mit Achtsamkeit, Entspannung und Abwechslung Ihr Wohlbefinden und Ihre Effizienz steigern – für Ihren langfristigen Projekterfolg.
Möglichkeiten und Grenzen von KI: Dr. Erik Lenhard, Experte für KI und agile Arbeit, verrät im projektmagazin-Interview, in welchen Bereichen künstliche Intelligenz heute schon den Arbeitsalltag erleichtert und wo sie aktuell noch schaden kann.
Kämpfen Sie mit Projektchaos und unklaren Prioritäten? Die Websession zeigt, wie effektives Portfoliomanagement Klarheit schafft, Ressourcen ideal nutzt und Projekte erfolgreich steuert. Seien Sie dabei und erleben Sie, wie einfach Ordnung sein kann!
Die Führung des Projektteams zählt zu den Grundaufgaben im Projektmanagement und wird deshalb dem:der Projektmanager:in übertragen. Jedoch fehlen dieser Rolle häufig einige der hierarchischen Befugnisse und Mittel, die zu einer Führungsposition im Linienmanagement gehören.
Finden Sie heraus, welche Ihrer Kompetenzen Sie weiterentwickeln sollten! Untersuchen Sie für Ihr Team, ob es die erforderlichen Kompetenzen für die zu lösende Aufgabe hat! Visualisieren Sie Soll- und Ist-Zustand, um daraus Maßnahmen abzuleiten!
Digitalisierung erfordert mehr als Technologie – sie verlangt Kreativität und Empathie. Erfahren Sie, wie Sie mit sechs Prinzipien Ihre und die Fähigkeiten Ihrer Mitarbeitenden stärken und Fallstricke der digitalen Zukunft vermeiden.
Inhalte memorieren und aus dem Effeff zu präsentieren gelingt mit Gedächtnistechniken wie der Loci-Methode mühelos. Auch Ihr Namensgedächtnis können Sie optimieren. Gehirnjogging-Tipps dazu verrät der bekannte Gedächtnistrainer Markus Hofmann.
Fühlen sich Ihre Sprints oft chaotisch an? Unterstützen Sie Ihr Team mit Scrumban! Markus Stroh teilt mit Ihnen seine Best Practices: Verbessern Sie Arbeitsfluss, Produktqualität und Teamarbeit durch gezielte Anpassungen und neue Perspektiven.
Spracherkennung und Large Language Models machen es möglich: Automatisierte Protokolle von Online-Meetings sind hochwertig, sparen Zeit und machen Meetings effizienter. Ein Praxistest zeigt, wie es geht und was zu beachten ist.
Die Projektron GmbH veröffentlicht heute die neue Version ihrer Projektmanagementsoftware Projektron BCS 24.2. Mit diesem Update legt das Unternehmen den Fokus auf verbesserte Benutzerfreundlichkeit und innovative Sicherheitslösungen für alle Nutzer.
Von Gantt-Diagrammen bis zur Meilensteintrendanalyse – dieses E-Book unterstützt Sie dabei, Ihre Projektdaten in den Griff zu bekommen. Nutzen Sie clevere Arrayfunktionen zur Analyse, lernen Sie Filtertricks mit Datenschnitten und bereiten Sie Daten geschickt mit Bedingungen auf. Plus: Ready-to-use-Tools für wichtige Projektkennzahlen!
Realisieren Sie mit dem umsetzungsstärksten Werkzeug schnell, ergebnisorientiert und transparent das angestrebte Ziel! Definieren Sie Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Termine, um sofort ins Handeln zu kommen und stets den Status zu kennen!
Die Projektron GmbH gibt die Veröffentlichung von Projektron BCS Version 23.4 bekannt. Die neueste Version bietet eine verbesserte Benutzererfahrung und revolutioniert die Teamzusammenarbeit.
Die Projektron GmbH freut sich, das neueste Software-Release BCS 24.1 vorzustellen. Mit einer Vielzahl an neuen Funktionen und Verbesserungen bietet BCS 24.1 alles, was Unternehmen für eine noch effektivere Planung und Verwaltung benötigen.
Die Projektron GmbH wurde in der renommierten Studie „Berlins Beste: Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe 2024“, die der Tagesspiegel in Zusammenarbeit mit dem Sozialwissenschaftlichen Institut Schad GmbH (SWI) durchgeführt hat, als einer der besten A
Schluss mit Schuldzuweisungen zwischen Gewerken! Mit Mehrparteienverträgen wie der Integrierten Projektallianz (IPA) planen und bauen alle Beteiligten von Anfang an gemeinsam, teilen Risiken und Erfolge. Ein Pilotprojekt zeigt, wie es geht.
Lernt aus jedem Projekt: Mit unseren vier Praxistipps etabliert ihr einen effektiven Lessons-Learned-Prozess in allen Projektphasen und fördert eine lernende Unternehmenskultur. So steigert ihr den Erfolg eurer Projekte nachhaltig!
Nutzen Sie KI optimal: Mit unserem Guide zum Thema Prompt-Engineering verbessern Sie Ihre Fragen und erhalten so präzise Antworten von ChatGPT, um das Beste aus dem Chatbot herauszuholen.
Kürzere Lieferzeiten und mehr fertige Produkte – um das zu erreichen, stellte das Schweizer Unternehmen RUAG einen Fertigungsbereich um. Mithilfe eines digitalen Zwillings gelang der Wechsel von einer Manufaktur- auf eine moderne Batchfertigung.
Nutzen Sie Künstliche Intelligenz für eine präzisere Projektplanung! In der Websession lernen Sie, wie Sie durch den Einsatz von generativer KI wie ChatGPT Szenarien entwickeln, Aufwände realistischer schätzen und Projekte erfolgreicher führen können
Als Emotionale Intelligenz (EQ = Emotional Quotient) wird die Fähigkeit bezeichnet, sowohl die eigenen als auch fremde Emotionen wahrzunehmen, sie richtig zu verstehen und angemessen mit ihnen umgehen zu können.
Die Digitale Transformation bezeichnet den fortlaufenden, grundlegenden Wandel von Unternehmen, Branchen und der Gesellschaft durch den Einsatz digitaler Technologien.
Testen Sie frühzeitig neue Produktideen und holen Sie das Feedback wichtiger Stakeholder ein! Machen Sie neue Konzepte und Produkte greifbar und erlebbar, um sie zu validieren und zu optimieren! Mindern Sie das Risiko von Fehlentwicklungen!
Agile Projekte und Deadlines – ein unvereinbarer Widerspruch? Nicht unbedingt! Flexible Scopes, laufender Dialog und clevere Priorisierung ermöglichen es in agilen Projekten, feste Termine einzuhalten. So meistern Sie den Balanceakt.
Teamarbeit ist nicht immer die beste Wahl: In manchen Projekten kann Gruppenarbeit effizienter sein. Lesen Sie, wann und warum koordinierte Einzelarbeit die bessere Alternative ist – mit praktischen Einblicken und einem Beispiel aus der Praxis.
Steigende Kosten und organisatorische Mängel belasten die Bauindustrie. Falsch kalkulierte Ausschreibungen und ineffiziente Abläufe führen zu Problemen. Dr. Peter Burnickl gibt Tipps, wie sich Kostenfallen auf Baustellen vermeiden lassen.
Wie gelingt die Balance zwischen strengen Regulierungen und dem Streben nach schnellen Fortschritten? Erfahren Sie am Beispiel eines Medizintechnik-Unternehmens, wie Solvin diesen Spagat dank eines praxiserprobtem Microsoft PPM-Systems schaffte.
Selbstorganisierte Teams zeichnen sich durch Eigenverantwortung und Flexibilität aus. In diesem E-Book erfahren Sie, wie Sie diese Stärken nutzen können, um effektives und dynamisches Teamwork zu fördern und Ihr Unternehmen voranzubringen.
Dialog statt Diskussion! Wecken Sie die kollektive Intelligenz Ihres Teams mit der partizipativen und ergebnisoffenen Kommunikationsform des Dialogs! Gewinnen Sie neue Einsichten, die weit über die Perspektiven Einzelner hinausgehen!
Verdrängen Sie Ihren Ärger nicht! Nutzen Sie ihn als Handlungsimpuls und erkennen Sie die Bedürfnisse dahinter. Mithilfe von Bedürfnispyramide und Inselmodell führen Sie (Streit-)Gespräche im Team konstruktiver und vermeiden unnötigen Ärger.
Kurze Lernschleifen, gute Abstimmung von Team- und Unternehmenszielen sowie ein effizienter OKR-Setup-Prozess – bis diese Ziele erreicht waren, mussten einige Hürden überwunden werden. Spannende Einblicke als Anregung für die eigene OKR-Reise.
Unser Gedächtnis kann uns täuschen. Mit unseren 5 Tipps zur klugen Dokumentation wappnest du dich sowohl gegen deine eigenen als auch gegen die falschen Erinnerungen anderer und machst deine Projektarbeit dadurch viel weniger konfliktanfällig.
Gestalten Sie alle Treffen wie z.B. Besprechungen oder Workshops kreativ und inspirierend! Definieren Sie gleichberechtigt den Zweck Ihrer Zusammenkunft und bestimmen Sie für jeden Inhalt die geeignetste Mikrostruktur für maximale Produktivität!
Verbessern Sie Ihre berufliche Kommunikation mit Ich-Botschaften. Lesen Sie, wie Sie mit gekonnt formulierten Ich-Botschaften Konflikte im Job deeskalieren und die Teamarbeit stärken. So bringen Sie persönliche Erfahrungen gewinnbringend ein.
Das Produkt ist fertig, erzielt aber nicht die gewünschte Wirkung? Mit Business Storys stehen endlich Wirkungen (Outcome) statt Arbeitsergebnissen (Output) im Fokus! Lernen Sie das Vorgehen durch ein Beispiel kennen. Inkl. Vorlage zum Download!
KI-getriebenes Software Engineering wird ganz anders aussehen als das aktuelle, meint unser Autor. KI wird auch die Kommunikation in Projekten und die Struktur von Organisationen grundlegend verändern.
Die Top-Erfolgsfaktoren für gelungene Projekt im Überblick − von Auftragsklärung und Zielsetzung über Kommunikation und Teamführung bis zum Stakeholdermanagement. Lesen Sie zudem, wie Sie typische Stolpersteine auf dem Weg zum Projekterfolg umgehen.
Denken Sie bewusst destruktiv und erkennen Sie so versteckte Schwächen Ihrer Pläne oder Produkte sowie Hindernisse für Ihre Projekte! Finden Sie innovative Lösungen durch diese umgekehrte Perspektive und erhöhen Sie Ihre Problemlösungskompetenz!
"Haben Sie bedacht, dass der Kunde andere Lösungen vorziehen könnte?" Als Projektleitung, die dem Topmanagement berichtet, benötigen Sie sehr gute Vorbereitung und ein dickes Fell. Lesen Sie, wie Sie sich als Partner auf Augenhöhe präsentieren.
Die Energiewende bringt die Energiebranche in Bewegung und fordert neue Geschäftsmodelle und IT-Systeme. Diese Umstellung ist komplex. Anne Heitmann nennt fünf Strategien, die zum erfolgreichen Abschluss auch anderer IT-Projekte beitragen.
Stakeholder, die "ganz dringende" Themen mal eben ins Daily einbringen, gefährden das Projekt! Sorgen Sie als Product Owner dafür, dass Ihr Entwicklungsteam ungestört arbeiten kann. Profitieren Sie dabei von Jan Mattners praxiserprobten Tipps.
Entdecken Sie in dieser Websession am Beispiel von monday.com, wie Sie Aufgaben automatisieren und Prozesse vereinfachen können. Verschaffen Sie sich durch eine sichere KI-Lösung einen Vorsprung im Projekt- und Portfoliomanagement.
Sorgen Sie im Team für Klarheit über das Was und das Warum eines gemeinsamen Vorhabens! Erzeugen Sie rasch eine gemeinsame und einende Vorstellung davon, was wichtig ist und worauf das Team hinarbeitet! Finden Sie Ihren "Purpose"!
Zusätzliche Arbeit, Überwachung der Mitarbeitenden, nur für große Teams geeignet – das sind einige der Mythen, die sich um OKR ranken. Doch sind das Mythen oder handelt es sich nur um Missverständnisse? Kristina Muth zeigt, wie es wirklich ist.
Erhalten Sie in diesem Artikel fünf hilfreiche Tipps, wie Sie mithilfe von KI-Chatbots zeitaufwendige und wiederkehrende Projektaufgaben automatisieren und so die Effizienz Ihres Projektmanagements und Ihre Kommunikation verbessern.
Wer in Excel eine "Wenn-Dann-Sonst"-Logik benötigt, greift oft zur WENN-Funktion. Verschachtelt kann diese auch mehrere Bedingungen prüfen, wird dann jedoch unübersichtlich. Deutlich einfacher gelingt das mit den hier vorgestellten Funktionen.
Erleben Sie eine inspirierende Online-Vorführung der Softwarelösung stazy - The PfM Solution. Entdecken Sie, wie Sie strategisches Portfoliomanagement ohne den Ballast des klassischen oder agilen Projektmanagements unternehmensweit meistern.
(08.07.2024) Die Zusammenarbeit zwischen dem Software-Hersteller INTRASOFT (Hünenberg, ZG, Schweiz) – Entwickler der PPM-Software PQFORCE – und dem Beratungsunternehmen und Implementierungspartner CHANGE FACTORY (Engelberg,
Tauchen Sie ein in die Welt agiler Konzepte, Begriffe und Rollen und erleben Sie, wie spielerische Ansätze Agilität lebendig vermitteln. Profitieren Sie außerdem von Tipps und Erfahrungswerten aus der agilen Community.
Finden Sie Ideen im Dialog! Gehen Sie mit Ihrem Team systematisch in vier Phasen vom Problem über die kreative Ideenfindung und die Lösungsfindung zur Umsetzung der gewählten Lösung! Setzen Sie dabei die jeweils passenden Methoden ein!
Kombinieren Sie Automotive SPICE mit Scrum für mehr Flexibilität in der Entwicklung. Sebastian Schneider und Joachim Pfeffer liefern zu ihrem Appell sieben praxiserprobte Tipps, damit Sie trotz neuem Vorgehen das Assessment bestehen.
Komplexität, Unsicherheit, Digitalisierung – im Interview ermutigt Zukunftsforscher Prof. Thomas Druyen, heute schon Lösungen für die Probleme von morgen zu finden. Konstruktive Zukunftsvisionen ermöglichen ein neues unternehmerisches Mindset.
Die Dokumentation von Informationen ist in der Projektarbeit ein wichtiger Erfolgsfaktor. Mit den Methoden "Cornell-Notes", "Sketchnotes", "Projektsteckbrief", "Obeya" und "Lessons Learned" halten Sie Wissen allein und im Team kinderleicht fest
Warum existiert Schatten-IT selbst nach der Einführung eines zentralen PM-Tools oft fort? Welche Voraussetzungen sind notwendig, damit das Tool angenommen wird, und wie lässt sich das passende finden, auch für Unternehmen, die bisher auf Excel setzen
Generative KI bietet viele Chancen zur Beschleunigung von Projekten. Wir stellen bewährte Methoden und Strategien vor für optimale Ergebnisse mit Text- und Bildgeneratoren. Sie erfahren zudem, wie Sie das Erlernte in Ihren Arbeitsalltag integrieren.
Wollen Sie Kanban einführen und/oder optimieren? Mit dem STATIK-Ansatz gelingt Ihnen dies in 8 Schritten. Sebastian Schneider stellt Ihnen die einzelnen Schritte vor und gibt Ihnen für jeden ein Werkzeug für Ihre Prozessgestaltung an die Hand.
Der Begriff Organisationsentwicklung umfasst theoretische Ansätze, Diagnoseverfahren, Interventionsmaßnahmen und Evaluationsmethoden, mit denen die Effektivität, Effizienz und Lernfähigkeit einer Organisation erhöht werden können.
Sorgen Sie dafür, dass in Workshops alle Teilnehmenden zum Zuge kommen! Stellen Sie die Untergruppen so zusammen, dass es allen Spaß macht, die richtige Mischung entsteht und nicht immer dieselben miteinander arbeiten!
Möchten Sie Ihre Projektmanagement-Software effizient einführen und für Akzeptanz im Team sorgen? Erfahren Sie von Norman Frischmuth die wahren Ziele hinter PM-Tools, wie Sie Fallstricke vermeiden und echte Anforderungen von Wünschen unterscheiden.
Lernen Sie konkrete Schritte kennen, um Ihr Portfolio zu transformieren: Von der strategischen Neuausrichtung bis zur organisatorischen Anpassung. Unsere ganzheitliche Perspektive bringt u.a. Strategie, Kunden, Finanzen, sowie Teams in Einklang.
Ursachenforschung im agilen UmfeldOKRs nicht erfüllt – woran kann es liegen?
Urheberrecht
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Eine Erfüllungsquote von null Prozent beim OKR Review: Wie kann das passieren trotz erfahrener Projektteams? Autor Peter Rubarth hat sich auf Spurensuche begeben und acht Faktoren gefunden, auf die Sie bei Ihren Projekten achten können.
Management Summary
Eine Erfüllungsquote von null Prozent beim OKR Review: Wie kann das passieren trotz erfahrener Projektteams? Autor Peter Rubarth hat sich auf Spurensuche begeben und acht Faktoren gefunden, auf die Sie auch bei Ihren Projekten achten können.
Ein Technologie-Startup wächst schnell, arbeitet agil und nutzt zur Zielerreichung OKRs. Trotz erfahrener und kompetenter Mitarbeiter:innen stellt sich bei der OKR Review eines Teams heraus, dass die Ziele 0% erreicht wurden.
Die beteiligten Teams, ein Entwicklungsteam und ein Serviceteam, arbeiten respektvoll und konstruktiv zusammen. Die Erfüllungsquote von 0% stellt einen Widerspruch zwischen der wahrgenommenen Zusammenarbeit und den Ergebnissen dar. Eine Ursachenforschung wird angeordnet.
Es stellt sich heraus, dass häufige Wechsel im Team, eine initiale Fehleinschätzung der Komplexität des Projekts, eine inkonsequente Umsetzung der Sprints und nicht einsatzbereite Produktinkremente zum desaströsen Ergebnis geführt haben. Auch hier wird weiter geforscht.
Letztendlich zeigt sich, dass der Wunsch nach einem Big Bang Release seitens des Serviceteams und häufige Product-Owner-Wechsel aufgrund der initialen Fehleinschätzung der Komplexität dazu geführt haben, dass die Erfüllungsquote bei 0% lag.
Als Empfehlung für künftige Projekte gilt, einsatzbereite Inkremente innerhalb von maximal drei Monaten zu erstellen. Um sicherzustellen, dass das Projekt nicht aus dem Fokus gerät, werden die OKRs bereichsübergreifend priorisiert.
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Ursachenforschung im agilen UmfeldOKRs nicht erfüllt – woran kann es liegen?
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Eine Erfüllungsquote von null Prozent beim OKR Review: Wie kann das passieren trotz erfahrener Projektteams? Autor Peter Rubarth hat sich auf Spurensuche begeben und acht Faktoren gefunden, auf die Sie bei Ihren Projekten achten können.
Management Summary
Eine Erfüllungsquote von null Prozent beim OKR Review: Wie kann das passieren trotz erfahrener Projektteams? Autor Peter Rubarth hat sich auf Spurensuche begeben und acht Faktoren gefunden, auf die Sie auch bei Ihren Projekten achten können.
Ein Technologie-Startup wächst schnell, arbeitet agil und nutzt zur Zielerreichung OKRs. Trotz erfahrener und kompetenter Mitarbeiter:innen stellt sich bei der OKR Review eines Teams heraus, dass die Ziele 0% erreicht wurden.
Die beteiligten Teams, ein Entwicklungsteam und ein Serviceteam, arbeiten respektvoll und konstruktiv zusammen. Die Erfüllungsquote von 0% stellt einen Widerspruch zwischen der wahrgenommenen Zusammenarbeit und den Ergebnissen dar. Eine Ursachenforschung wird angeordnet.
Es stellt sich heraus, dass häufige Wechsel im Team, eine initiale Fehleinschätzung der Komplexität des Projekts, eine inkonsequente Umsetzung der Sprints und nicht einsatzbereite Produktinkremente zum desaströsen Ergebnis geführt haben. Auch hier wird weiter geforscht.
Letztendlich zeigt sich, dass der Wunsch nach einem Big Bang Release seitens des Serviceteams und häufige Product-Owner-Wechsel aufgrund der initialen Fehleinschätzung der Komplexität dazu geführt haben, dass die Erfüllungsquote bei 0% lag.
Als Empfehlung für künftige Projekte gilt, einsatzbereite Inkremente innerhalb von maximal drei Monaten zu erstellen. Um sicherzustellen, dass das Projekt nicht aus dem Fokus gerät, werden die OKRs bereichsübergreifend priorisiert.
Lernen Sie, wie OKRs in der Praxis wirklich funktionieren und wie Sie Ihre Teams professionell in der Einführung und Umsetzung des Prozesses unterstützen.
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Ein Technologie-Startup hat seinen Markt gefunden. Es wächst und wächst. Das Unternehmen steht vorn in den Ranglisten und wird als potenzielles Unicorn gehandelt.
Die Belegschaft von ca. 500 Mitarbeiter:innen ist jung, international und exzellent ausgebildet. Agile Softwareentwicklung ist der Standard. In den ca. 20 Produktentwicklungsteams gibt es niemanden, dem man die Idee von iterativ-inkrementellem Vorgehen erklären muss. Die meisten Entwickler:innen kennen es nicht anders. Die Produkte sind Everything as a Service (XaaS) Lösungen in einem hoch regulierten Umfeld. Sie ermöglichen es den B2B-Kund:innen, Dienstleistungen per Softwareschnittstelle in ihre eigenen digitalen Produkte einzubinden, ohne sich mit den regulativen Details auseinandersetzen zu müssen.
Ein Beispiel für diese Art von Produkt ist eine Softwareschnittstelle, um als Betreiber einer Website datenschutzrelevante Datenverarbeitung an eine/-n Dienstleister:in auszulagern. Der/die Dienstleister:in übernimmt die Datenverarbeitung und stellt die Einhaltung als Vorschriften sicher.
Die Bewältigung des Wachstums ist ein großes Thema. Insbesondere die Serviceabteilungen stoßen bei der Bewältigung des exponentiellen Wachstums an ihre Grenzen. Ihre Rolle ist – vergleichbar mit einem Backoffice –, die in Zusammenhang mit der Nutzung der XaaS-Produkte anfallenden Geschäftsvorfälle abzuwickeln. Es ist offensichtlich, dass das steigende Arbeitsaufkommen mit zusätzlichen Mitarbeiter:innen alleine nicht zu bewältigen ist. Der manuelle Aufwand muss erheblich reduziert werden, um die schnell steigenden Volumina mit ungefähr gleichbleibender Mitarbeiter:innen-Anzahl zu stemmen.
Aus diesem Grund wurde ein Projekt zur Automatisierung ausgewählter interner Prozesse initiiert. Die fraglichen Prozesse sind einerseits besonders zeitaufwändig. Andererseits scheinen sie vergleichsweise einfach automatisierbar zu sein. Die Grundidee hinter dem Projekt ist, dass bisher notwendige manuelle Schritte durch neue Funktionalität des digitalen Produkts ersetzt werden.
Bei dieser Art von Automatisierungsprojekten stellen die Serviceteams einen internen Auftraggeber dar und bringen ihre fachliche Expertise ein. Die Produktentwicklungsteams, zusammengesetzt aus Softwareentwickler:innen und Product Ownern, verantworten die konzeptionelle und technische Entwicklung bestimmter XaaS-Produkte.
Die Produktentwicklungsteams sind für jegliche technische Weiterentwicklung der XaaS-Lösungen zuständig. Insbesondere bestehende und neue B2B-Kund:innen haben eine lange Liste mit nachgefragten zusätzlichen Features. Es gibt dementsprechend immer weitaus mehr Nachfrage als Kapazität vorhanden ist. Daher ist ein Platz auf der Roadmap der Produktentwicklungsteams sehr wertvoll. Für die Serviceteams ist diese Situation schwierig, denn sie sind angewiesen auf die Produktentwicklungsteams, konkurrieren aber mit externen, umsatzbringenden Anfragen.
Die OKR Review - ein Desaster
Für die Ausrichtung der Teams an den Unternehmenszielen wurden vor mehreren Jahren "Objectives and Key Results" (OKRs) als Zielmanagement-Methode eingeführt.
Vor diesem Hintergrund findet die OKR Review einer Serviceabteilung statt. Ich begleite die Abteilung seit einigen Monaten als Agile Coach bei Themen der Teamentwicklung und Prozessoptimierung. Eines dieser Themen ist die Ausgestaltung des OKR-Prozesses in der Abteilung.
Aus Agile Coach Perspektive bin ich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Termins. Die anwesenden Teamleiter stellen ihre Ergebnisse vor. Die Atmosphäre ist konzentriert, offen und wertschätzend.
Ich horche auf, als bei einem Team 0% Zielerreichung festgestellt wird. Inhalt dieses Key Result war eine Produktoptimierung mit dem Ziel, die Effizienz im Team um wenigstens 50% zu steigern. Die Fertigstellung der geplanten Funktionalität wurde mehrfach verschoben und ist inzwischen mehrere Monate in Verzug. Ein konkreter Liefertermin ist nicht klar.
Ohnehin ist das Vertrauen in die Einhaltung derartiger Zusagen nach den Erfahrungen der Vergangenheit gering. Da die Personalplanung des Serviceteams auf den ursprünglichen Terminzusagen und den erwarteten Einsparungen basiert, ist das Team an der Belastungsgrenze. Das Arbeitsaufkommen wächst kontinuierlich und die Personalstärke reicht nicht mehr aus.
Objectives and Key Results
"Objectives and Key Results" (kurz OKRs) ist ein Ansatz zur Formulierung von Zielen, welche in den 1980er Jahren von Andrew Grove bei IBM entwickelt wurde. Populär wurden OKRs durch den Einsatz bei Google.
Eine zentrale Idee von OKRs ist die Zweiteilung in Objectives und Key Results. Mit Objectives werden qualitative Ziele beschrieben. Die zu den Objectives gehörenden Key Results beschreiben Vorhaben, von deren Umsetzung man sich eine Erreichung der Objectives verspricht. Die Key Results müssen dabei so formuliert sein, dass eine objektive und quantitative Bewertung der Umsetzung möglich ist.
OKRs werden in regelmäßigen Zyklen gesetzt und die Ergebnisse reviewt. Ein Zyklus dauert üblicherweise drei Monate. Die Auswertung erfolgt in der Form, dass für jedes Key Result die Erreichung zwischen 0 und 100% festgestellt wird. Dabei entsprechen 70% Zielerreichung den realistischen Erwartungen. Dieses Vorgehen soll die Setzung von ambitionierten Zielen fördern, um so Ergebnisse jenseits der ursprünglichen Erwartungen zu ermöglichen.
Aus demselben Grund soll die Erreichung von OKRs nicht mit Bonuszahlungen oder anderen Anreizsystem verknüpft werden, um ein „Gaming“ zu vermeiden.
Anders als etablierte Zielesysteme kaskadieren OKRs nicht. Ziele werden nicht herunter gebrochen. Stattdessen formulieren selbstorganisierte Teams ihre Ziele selbst und justieren die Zielformulierungen im Dialog miteinander und mit der Geschäftsführung. Durch diesen Dialog werden Unklarheiten und gegenseitige Abhängigkeiten aufgedeckt und die Ausrichtung aller Teams an dem gemeinsamen Unternehmenserfolg kann verbessert werden.
OKRs haben, richtig eingesetzt, den Vorteil, dass sie dezentrale Teamstrukturen ermöglichen. Sie helfen bei der Koordination, ohne einzuengen. OKRs integrieren sich gut mit anderen agilen Vorgehensweisen und ergänzen diese um einen mittelfristigen Planungshorizont.
Der Auftrag: Ursachenforschung zum OKR-Desaster
Nach der OKR Review erhalte ich eine Nachricht des Abteilungsleiters. Er bittet mich darum, herauszufinden, warum das Projekt nach zwölf Monaten immer noch keine Ergebnisse geliefert hat. Ich soll die Resultate meiner Ermittlungen in vier Wochen auf einer bereichsübergreifenden Managementsitzung präsentieren.
Mitarbeiter befragen und relevante Ereignisse zeitlich einordnen
Ich mache mich also ans Werk und beginne mit den Ermittlungen. Das interne Wiki stellt sich als gute Quelle heraus. So finde ich beispielsweise Dokumentationen von vergangenen Teamretrospektiven aus denen sich Hinweise ergeben, wann welche Probleme thematisiert wurden. Nach dieser ersten "Spurensicherung" beginne ich damit, Mitarbeiter:innen zu befragen.
Die Perspektive der Teamleiterin des Serviceteams kenne ich. Sie hat mir in der Vergangenheit wiederholt davon erzählt, dass versprochene Lieferungen verschoben wurden und auch, dass sie wieder einmal eine neue Product Ownerin in die fachliche Thematik einarbeiten muss. Also spreche ich zunächst mit der Product Ownerin des Produktentwicklungsteams und einzelnen Teammitgliedern.
Nächste Stationen sind die involvierten Führungskräfte der nächsthöheren Ebene. Zu dieser Gruppe zählt zunächst der Vice President Product, welcher die fachliche und disziplinarische Führung der Product Owner verantwortet. Sein Gegenpart auf Seiten der Technik ist ein Engineering Manager mit dem ich auch spreche. Den Abschluss bildet der Leiter des Geschäftsbereichs, welcher die kommerzielle Seite verantwortet.
Bei der Auswahl der Gesprächspartner:innen geht es mir darum, eine gute Mischung von fachlichen Hintergründen und Hierarchieebenen zu erhalten.
Insbesondere das Gespräch mit der Product Ownerin ist ergiebig. Sie verschafft mir Zugriff auf die Dokumentation von Retrospektiven, die bereits auf Teamebene erfolgt sind. Besonders wertvoll ist eine Darstellung des zeitlichen Verlaufs relevanter Ereignisse, welche die Product Ownerin aus dem Teamchat gewinnt. Ich lerne auch, welche Maßnahmen die Product Ownerin ergriffen hat, seit sie zwei Montate zuvor die Verantwortung für das Projekt übertragen bekommen hat (siehe Bild 1).
Bild 1: Zeitstrahl mit relevanten Ereignissen für das Projektziel
Ich lerne, dass die Product Ownerin bereits Maßnahmen ergriffen und umgesetzt hat, um das Projekt wieder auf Kurs zu bringen. Die Retrospektive zeigt mir, dass diese Maßnahmen von beiden Teams als sinnvoll angesehen und voll unterstützt werden.Als Ergänzung führe ich eine teamübergreifende Retrospektive mit Vertreter:innen des Produktentwicklungsteams und des Serviceteams durch.
Vorbildliche Projektteams und trotzdem schlechte Ergebnisse
Aus den Gesprächen und den Dokumenten ergibt sich ein zunehmend klares Bild des bisherigen Verlaufs und der Probleme.
Wenn Projekte in Verzug geraten, wird die Schuld oft zuerst beim Projektteam und den Projektverantwortlichen gesucht. Die Daten, Gespräche und ergriffenen Maßnahmen zeichnen ein anderes Bild:
Das Team strahlt ein bewundernswertes Maß an Verantwortung und Initiative aus. Das Team hat im Angesicht zahlreicher Hindernisse, Planänderungen und erheblichen Drucks nie aufgehört, konstruktiv, engagiert und lösungsorientiert zusammenzuarbeiten. Der Umgang ist offen und wertschätzend. Die fachliche Kompetenz wird von niemandem meiner Gesprächspartner:innen infrage gestellt.
Auch die Zusammenarbeit zwischen Produktentwicklungsteam und Fachteam ist offen und konstruktiv. Und das obwohl der erhebliche Verzug und die daraus resultierenden Probleme durchaus zu gegenseitigen Schuldzuweisungen verleiten könnten.
Die Qualität der Zusammenarbeit ist keineswegs selbstverständlich und ich habe mehr als einmal das genaue Gegenteil erlebt – unter weniger herausfordernden Umständen.
Dieser überraschend positive Eindruck ändert natürlich nichts daran, dass die mit dem Projekt verfolgten Ziele erheblich verfehlt wurden. Im Gegenteil, die Situation erscheint als krasser Widerspruch zwischen der Qualität der Zusammenarbeit und den Resultaten.
Wie ist es also dazu gekommen?
Das Ergebnis: 8 Faktoren führten zur OKR-Nullrunde
Die gewonnenen Daten zeigen, dass die Verkettung von mehreren Faktoren zur Schieflage des Projekts geführt hat:
Unterschätzung der fachlichen Komplexität zu Beginn
Übergabe des Projekts an einen unerfahrenen Product Owner (ausgehend von der Fehleinschätzung)
Wechsel der Projektverantwortung zwischen Teams
Sehr häufige Wechsel der Teamzusammensetzung und insbesondere der Product Owner
Unterbrechung der Arbeit am Projekt aufgrund anderer, zeitkritischer Themen – ohne dass ein produktiver Zwischenstand fertig gestellt wurde
Spätes Infragestellen der ursprünglichen (und fehlerhaften) Grundannahmen
Ineffektive, zu oberflächliche Abstimmung des fachlichen Konzepts zwischen Produktentwicklung und Serviceteam
Langes Festhalten an der Forderung nach der Umsetzung aller Anforderungen seitens des Serviceteams
1. Unterschätzung der fachlichen Komplexität zu Beginn
Bei vielen technischen Themen steckt der Teufel im Detail. In diesem Fall ergaben sich unerwartete Herausforderungen aus den Begrenzungen einer relevanten Drittsoftware, Spezialfälle aufgrund rechtlicher Anforderungen und der notwendigen Verzahnung mit den verbleibenden manuellen Prozessen, welche auch nach dem Wegfall der automatisierten Prozesse bestehen bleiben.
Vermeidung bzw. Gegenmaßnahme
Umfassende Spezifikationsphasen scheinen naheliegend, sind aber nur scheinbar eine Lösung. Bei komplexen Rahmenbedingungen zeigen sich viele Probleme erst bei der Umsetzung. Und Spezifikationen liefern keinen Wert. Wenn die Zeit ohnehin knapp ist, besteht bei einer langen Analysephase das Risiko, dass das Projekt wegen wechselnder Prioritäten abgebrochen wird, bevor überhaupt etwas entwickelt wurde.
Ein besseres Vorgehen ist, in Etappen vorzugehen und dabei gleich zu Anfang einen horizontalen Schnitt durch die Anforderungen zu machen. Mit „horizontalem Schnitt“ ist gemeint, dass alle Bereiche einer Anwendung zunächst oberflächlich umgesetzt werden. Demgegenüber meint ein “vertikaler Schnitt“ die Umsetzung eines Teilbereichs in großer Tiefe – wobei alle anderen Aspekte zunächst vernachlässigt werden. Ein horizontaler Schnitt hilft, das Zusammenspiel der Komponenten zu verstehen und Integrationsprobleme aufzudecken. Im besten Fall steht nach dem ersten Sprint eine rudimentäre aber funktionsfähige Fassung der gesamten Anwendung, welche dann schrittweise um Funktionalität angereichert wird. Der große Vorteil dieses Vorgehens ist, dass immer eine lauffähige Fassung der Anwendung vorliegt, mit einem stetig steigenden Funktionsumfang.
Bild 2: Unterschied zwischen horizontalem und vertikalem Schnitt
Bei Bedarf kann in einem zweiten Schritt ein vertikaler Schnitt erfolgen, um besonders komplexe und damit für den Gesamterfolg kritische Aspekte der Anwendung zu untersuchen. Es ist besser, solche Risiken möglichst früh zu adressieren, um nicht kurz vor Ende eines Projekts auf Probleme zu stoßen, die dann den Zeitplan sprengen.
Unabhängig davon hätte eine Visualisierung des Gesamtprozesses zusammen mit allen Projektbeteiligten einige der Probleme frühzeitig und ohne großen Zeitaufwand aufgedeckt (beispielsweise mit einem Virtual Whiteboard). Durch eine solche Visualisierung lassen sich Abläufe und vor allem das Zusammenspiel unterschiedlicher Prozesse viel besser erfassen. Auf diese Weise lässt sich z.B. erkennen, wenn ein Prozess auf Daten von einem anderen Prozess angewiesen ist, die dieser aber gar nicht liefern kann – oder in einem anderen Format.
Eine geeignete Methode für kollaborative Visualisierung wäre z.B. Event Storming. Event Storming ist eine Methode der Anforderungsplanung. Sie stammt aus dem Domain-driven Design, einer Philosophie zur Entwicklung komplexer Softwaresysteme.
2. Übergabe des Projekts an einen unerfahrenen Product Owner
Das Projekt wurde zu Beginn an einen Junior Product Owner übergeben, der außerdem gerade erst eingestellt worden war. Aufgrund der unterschätzten Komplexität war dieses Vorgehen zumindest plausibel.
Dem Product Ownwer ist es in der Folge nicht gelungen, die fachliche Komplexität zu durchdringen, dabei die Fehleinschätzung seiner erfahrenen Kollege:innen zu hinterfragen und das Projekt angemessen zu strukturieren.
Daneben war es diesem Product Owner nicht möglich, den fordernden Stakeholdern mit der notwendigen Autorität gegenüberzutreten und statt des geforderten „Big Bang“ ein iterativ-inkrementelles Vorgehen durchzusetzen.
Vermeidung bzw. Gegenmaßnahme
Es muss das Vorgehen hinterfragt werden, einem neu eingestellten, unerfahren Product Owner ein solches Projekt zu übergeben – ohne ihn dabei intensiv zu begleiten. Eine bessere Einarbeitungsstrategie wäre sicherlich gewesen, den neuen Kollegen für einige Zeit im Tandem mit einem erfahrenen Product Owner einzusetzen.
Ein konsequent iteratives Vorgehen hätte die Folgen der Fehleinschätzungen früher sichtbar gemacht.
3. Wechsel der Projektverantwortung zwischen Teams
In Folge der initialen Fehleinschätzungen wurde das Projekt an ein Team übergeben, welches gerade Kapazität hatte. Als dann im Verlauf festgestellt wurde, dass für das Projekt erhebliches Domänenwissen erforderlich ist, musste das Projekt an ein anderes Team übergeben werden. Diese Übergabe kostete Zeit und es ging Erfahrung mit dem Thema verloren, die nicht vollständig übertragen werden konnte und neu aufgebaut werden musste.
Vermeidung bzw. Gegenmaßnahme
Für diesen Aspekt ist es schwierig, eine generelle Empfehlung zu geben. Im konkreten Fall war die Entscheidung unter den vorliegenden Informationen plausibel. Ein besseres Verständnis der Anforderungen hätte zu einer anderen Entscheidung geführt. Aber das ist gewissermaßen ein Folgefehler der anfänglichen, zu wenig gründlichen Analyse.
4. Sehr häufige Wechsel innerhalb des Teams und insbesondere der Product Owner
Im Verlauf des Projekts waren insgesamt vier Product Owner im Entwicklungsteam mit dem Thema befasst. Die technische Leitung im Entwicklungsteam wechselte ebenfalls – insgesamt sechsmal. Insgesamt waren zwölf Softwareentwickler mit dem Thema befasst, wovon fünf im Verlauf des Projekts ausgewechselt wurden.
Diese Wechsel hatten unterschiedliche Gründe. In der Summe ist die Diskontinuität dramatisch – nicht nur wegen des Wissensverlusts, sondern auch wegen der Auswirkungen auf das Teamgefüge.
Vermeidung bzw. Gegenmaßnahmen
Die einzelnen Wechsel im Team waren nicht zu vermeiden. Eine längerfristige Einsatzplanung hätte die Auswirkungen auf das Team abmildern oder ganz vermeiden können.
Insgesamt hat das Team durch die Anwendung von standardisierten Entwicklungspraktiken und effektiver Dokumentation den Effekt der häufigen Wechsel deutlich abgemildert.
5. Unterbrechung der Arbeit am Projekt aufgrund anderer Themen
Wie bereits erwähnt, ist die Kapazität der Produktentwicklungsteams sehr begehrt und eine Vielzahl von Themen stehen in Konkurrenz um einen Platz auf der Roadmap.
Das Produktentwicklungsteam musste die Arbeit an dem Projekt für mehrere Monate unterbrechen, weil ein anderes Thema höher priorisiert wurde. Diese Unterbrechung führte nicht nur zu Verzug, sondern auch zu Verlust von Wissen. Zudem konnte kein Inkrement fertiggestellt werden.
Vermeidung bzw. Gegenmaßnahme
In einem dynamischen Umfeld ändern sich Prioritäten. Es ist eines der zentralen Argumente für agiles Vorgehen, auf Veränderungen reagieren zu können.
Ein effektives, inkrementelles Vorgehen von Beginn an hätte dazu geführt, dass zum Zeitpunkt, wo die Prioritäten verschoben wurden, bereits Zwischenergebnisse geliefert worden wären und die damit realisierten Effizienzgewinne den Druck auf das Team reduziert hätten.
Hier zeigt sich, dass es sehr leicht möglich ist, der Täuschung zu unterliegen „Wir arbeiten in Sprints, also sind wir agil“. Wenn es am Ende eines Sprints nicht möglich ist, zusammen mit Stakeholdern konkrete Zwischenergebnisses dahingehend zu betrachten, ob die Richtung stimmt, dann ist es kein effektives, inkrementelles Vorgehen.
Es ist im Eifer des Gefechts sehr leicht, in diese Falle zu tappen, ohne es zu merken. Gute Scrum Master oder Agile Coaches sind unter anderem dazu da, aus ihrer Außenperspektive derartige Fehler zu erkennen und zum Thema zu machen.
6. Spätes Infragestellen der fehlerhaften Grundannahmen
Die hier beschriebenen Erkenntnisse wurden erst durch die dritte Product Ownerin erzielt, die nach erheblichem Verzug und ca. vier Wochen vor dem Beginn meiner Untersuchung mit dem Projekt betraut wurde. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde nicht erkannt, dass fundamentale Grundannahmen nicht zutreffend waren.
Vermeidung bzw. Gegenmaßnahmen
Ein effektives iterativ-inkrementelles Vorgehen und insbesondere eine Planung in Inkrementen und eine Inspektion dieser Inkremente zusammen mit den Stakeholdern aus dem Serviceteam hätte zwangsläufig aufgedeckt, dass wesentliche Aspekte nicht berücksichtigt wurden.
7. Ineffektive und zu oberflächliche Abstimmung des fachlichen Konzepts
Die Product Owner und die Leitung des Serviceteams standen in regelmäßigem Kontakt. Bei diesen Gesprächen gelang es nicht, ein hinreichend tiefes gemeinsames Verständnis der fachlichen Hintergründe aufzubauen. Mit anderen Worten: Die Product Owner haben nicht erkannt, dass sie mit ihrem Verständnis immer noch an der Oberfläche kratzen. Begünstigt wurde dies sicherlich durch die häufigen, personellen Wechsel.
Vermeidung bzw. Gegenmaßnahmen
Die Verwendung von Visualisierungstechniken, wie das bereits erwähnte Event Storming, ist eine gute Möglichkeit, schnell und effektiv eine gemeinsame Sprache zu finden und auf dieser Grundlage ein umfassendes, gemeinsames Verständnis zu schaffen.
8. Langes Festhalten an der Forderung nach Umsetzung aller Anforderungen durch das Serviceteam
Wie bereits erwähnt, sind die Serviceteams bei tiefergreifenden Automatisierungsthemen vollständig auf die Produktentwicklungsteams angewiesen. Wenn es darum geht, manuelle Prozesse durch Veränderungen am Produkt vollständig entfallen zu lassen, ist dies mit oft erheblichem konzeptionellem und technischem Aufwand verbunden.
Gleichzeitig sind die Produktentwicklungsteams für die Umsetzung von umsatzsteigernden Anforderungen verantwortlich. In diesem Konflikt zwischen mehr Umsatz und internen Effizienzsteigerungen ist es schwierig, die Zustimmung für die Umsetzung interner Automatisierungsthemen zu bekommen.
Deshalb ist es nachvollziehbar, so viel wie nur irgend möglich umgesetzt bekommen zu wollen, wenn man schon einmal „das große Los gezogen hat“. Damit einher geht ein bestenfalls rudimentäres Verständnis von Softwareentwicklung und den damit verbundenen Herausforderungen auf Seiten des Serviceteams. Das Argument, mit iterativ-inkrementellem Vorgehen das Risiko zu reduzieren und früher Wert zu liefern, klingt nach einer Ausrede des Product Owners, um das Thema klein zu halten und mehr Platz für umsatzbringende Themen in der Roadmap zu haben. Die (berechtigte) Vermutung auf Seiten des Serviceteams ist, mit dem ersten Inkrement abgespeist zu werden, welches nur einen Bruchteil der benötigten Funktionalität liefert, weil sich durch den Druck von B2B-Kund:innen, neue Features zu bekommen, die Prioritäten verschieben und an anderen Themen gearbeitet wird.
Aus dieser Sichtweise heraus ist es vernünftig, auf den maximalen Funktionsumfang zu bestehen, sobald man einmal den „Fuß in der Tür hat“.
Vermeidung bzw. Gegenmaßnahmen
Die Vermutung, nicht alle Wünsche erfüllt zu bekommen, ist absolut berechtigt. Nicht zuletzt ist die Möglichkeit, den Fokus zu wechseln, eines der Argumente für agile Softwareentwicklung.
Entscheidend ist eine Vereinbarung gemeinsamer Ziele, die sich auf den Business Value beziehen. Wenn es also darum geht, mit einer Automatisierung beispielsweise 50% weniger manuellen Aufwand pro Geschäftsvorfall zu haben, so sollte das gemeinsame Ziel dies ausdrücken: „Optimierung von Produkt X, so dass die manuellen Aufwände für Prozess Y um 50% reduziert werden (gemessen am …)“.
Mit einer Verpflichtung aller beteiligten Bereiche auf dieses Ziel ist klar, dass die Teams so lange mit diesem Thema beschäftigt sind, bis die Erreichung des Ziels gemessen wird. Alle Beteiligten haben dabei ein Interesse, dieses Ziel mit so wenig Aufwand wie möglich zu erreichen, auch wenn dies gegebenenfalls eine Änderung der ursprünglichen Anforderungen bedeutet. Die Frage der Entwicklungsstrategie – ob es jetzt einen großen Release gibt oder mehrere kleine – tritt in den Hintergrund.
Bei der Formulierung des Ziels sind die Rahmenbedingungen zu beachten. Auch hier besteht die Gefahr, dass das Ziel zu groß gesetzt wird. Dauert es zu lange, das Ziel zu erreichen, wird der Druck beispielsweise durch eingehende Kundenanforderungen irgendwann so groß, dass das Management sich gezwungen sieht einzugreifen, die Arbeit am aktuellen Thema abzubrechen und das Team auf andere Themen anzusetzen. Der Eintritt einer solchen Situation ist für alle Beteiligten unerfreulich, erscheint jedoch mitunter unvermeidlich.
Für die Festlegung der richtigen Größe gibt es keine eindeutige Formel. Eine Analyse vergangener Projekte kann aber helfen, zu erkennen, ab welcher Größe typischerweise Probleme anfangen.
Mit der Liste dieser gemachten Fehler wird klar, wie das Projekt in den aktuellen Zustand geraten ist. Dabei ist zu beachten, dass im Nachhinein vieles klarer scheint, als es in dem Moment war, wo die Fehler passiert sind, Stichwort hindsight bias.
Hindsight Bias
Hindsight Bias beschreibt einen psychologischen Trugschluss. Es geht um die menschliche Tendenz, vergangene Entscheidungen aus dem Blickwinkel jetzt verfügbarer Informationen zu beurteilen – inklusive des Wissens, welchen Verlauf die Ereignisse genommen haben.
Es stimmt häufig, dass zum Zeitpunkt einer möglicherweise fatalen Entscheidung Informationen vorlagen, die es, rückblickend betrachtet, möglich gemacht hätten, den Fehler zu erkennen und zu vermeiden. Zum tatsächlichen Zeitpunkt der Entscheidung waren diese Informationen jedoch nur ein kleiner Teil in der Flut von Daten und in ihrer (späteren) Signifikanz nicht erkennbar.
Zudem wirken rückblickend betrachtet Ereignisverläufe zwangsläufig, weil sie eben genau so eingetreten sind und nicht anders. In der Regel ist dies jedoch ein Trugschluss. Bereits minimal andere, zufällige Details hätten zu einem anderen Ausgang geführt.
Das Bewusstsein dieser Effekte ist oft nicht vorhanden und trägt dazu bei, vergangene Entscheidungen unangemessen zu beurteilen.
Wie konnte es so weit kommen?
Eine Betrachtung des Gesamtbildes offenbart, dass sich die Situation dadurch erklären lässt, dass entscheidende Grundsätze agiler Entwicklungsarbeit verletzt wurden.
Die Umsetzung und Lieferung waren wegen des Widerstands der Serviceabteilung nicht inkrementell angelegt. Dadurch war der tatsächliche Fortschritt bzw. Nicht-Fortschritt nicht erkennbar.
Der Arbeitsfortschritt war nicht transparent und die Arbeit erfolgte nicht iterativ, auch wenn sie formal in Sprints organisiert war. Zwar wurden Tickets als erledigt markiert und in Sprint Reviews vorgestellt. Aber mit diesen Tickets wurden jeweils nur technische Aspekte erfasst und kein für das Serviceteam greifbarer Wert. Die Entwicklung erfolgte unter der Annahme, dass die ursprünglichen Anforderungen korrekt und vollständig sind. Eine Überprüfung am laufenden System und insbesondere eine Integration mit den Arbeitsprozessen des Serviceteams konnte nicht erfolgen, weil es keine inkrementellen Zwischenergebnisse gab, die dies ermöglicht hätten.
Eine derartige Integration hätte die Defizite zwangsläufig und frühzeitig offenbart. Iterativ-inkrementelle Softwareentwicklung (mit Scrum) besteht eben nicht darin, eine vorher definierte Menge von Anforderungen über mehrere Sprints zu verteilen, sondern jeden Sprint ein in sich abgeschlossenes Inkrement zu liefern, das eine Beurteilung des inhaltlichen Fortschritts durch Fachabteilungen ermöglicht.
Die Planung von Produktinkrementen ist bei komplexen Softwareprodukten äußerst anspruchsvoll und nicht immer 100% möglich. Wie in diesem Fallbeispiel beschrieben, kann der investierte Aufwand jedoch den Unterschied zwischen effektivem agilen Arbeiten und der frühzeitigen Korrektur von Problemen auf der einen Seite und erheblicher Verschwendung von Zeit und Ressourcen mit dramatischen Konsequenzen auf der anderen Seite bedeuten.
Diese Schlussfolgerungen sind erschreckend einfach. Scrum wurde als Vorgehensmodell eingesetzt und beinhaltet mit der Sprint Review ein Element, dass genau dazu dient, mit den Stakeholdern zusammen Produktinkremente zu inspizieren und aus dieser Analyse Schlussfolgerungen über den Projektverlauf und angemessenes weiteres Vorgehen abzuleiten.
In der Form, wie die Sprint Review gelebt wurde, wurde sie dieser Rolle nicht gerecht.
Kaum macht man es richtig, schon geht es
Ich habe weiter oben erwähnt, dass die Product Ownerin bereits Maßnahmen getroffen hatte, um das Projekt wieder auf Kurs zu bringen. Diese Maßnahmen waren:
Erarbeitung einer gemeinsamen visuellen Repräsentation der entscheidenden Prozesse zwischen Produktentwicklungsteam und Fachteam als Grundlage aller Entscheidungen
Durchsetzung einer inkrementellen Releasestrategie
Regelmäßige Inspektion der Fortschritte mit den fachlichen Stakeholdern
Diese Maßnahmen adressieren genau die zuvor benannten Defizite, mit unmittelbar sichtbaren, positiven Resultaten.
Der Bericht
Den Abschluss der Untersuchung bildete die Präsentation der Ergebnisse beim Senior Management.
Die Präsentation erfolgte durch die hauptverantwortlichen Personen zusammen mit mir als Organisator der Analyse. Konkret präsentierten die aktuelle Product Ownerin, die Leiterin des Serviceteams, der zuständige Bereichsleiter des Produktmanagements und ich. Im Gremium vertreten waren die Leiter:innen aller Geschäftsbereiche und Funktionen.
Mir war es sehr wichtig, die direkt beteiligten Personen für die Präsentation der Analyse und Schlussfolgerungen zu gewinnen. Dieses Vorgehen erschien mir wesentlich besser geeignet, eine Rechtfertigungssituation zu vermeiden, als wenn ich gewissermaßen als Ankläger die gefundenen Defizite präsentiert hätte. Auf die gewählte Weise konnte eine Konfrontation vermieden werden. Es wurde ermöglicht, dass sich alle Beteiligten darauf konzentrieren, welche Verbesserungsmaßnahmen sich aus der Analyse ergeben und wie diese umgesetzt werden.
Die gemeinsame Präsentation durch Vertreter:innen des Produktentwicklungs- und Serviceteams war trotz aller Defizite konstruktiv. Damit konnte auch vermieden werden, dass der Eindruck einer einseitigen Sichtweise und der Versuch einer Schuldzuweisung entsteht.
Der Bericht enthielt die hier vorgestellten Analyseergebnisse und einen Überblick über den geplanten weiteren Verlauf, die Auswirkungen auf die Auslastung des Serviceteams und die verbleibenden Risiken. Des Weiteren wurden konkrete Empfehlungen formuliert, um ähnliche Situationen zu vermeiden.
Empfehlungen für künftige Projekte
Projektgröße im Auge behalten
Eine zentrale Empfehlung war, Projekte über einer bestimmten Größe unbedingt zu vermeiden. Der Verlauf dieses Projektes hatte anschaulich illustriert, dass mit zunehmender Größe die Gefahr steigt, dass Defizite im Vorgehen unerkannt bleiben und sich potenzieren.
Ein weiterer Gesichtspunkt hinter dieser Empfehlung ist die Erkenntnis, dass das Umfeld so dynamisch ist und sich Prioritäten so häufig ändern, dass jenseits dieser Projektgröße der Druck, andere Themen zu bearbeiten, so groß wird, dass es zwangsläufig zu Unterbrechungen kommt.
Das bedeutet, dass für alle Projekte, die diese Größenordnung erreichen oder überschreiten, die inhaltliche Planung in einer Weise erfolgen muss, dass innerhalb dieser Zeit Zwischenergebnisse produziert werden, die getestet werden können.
Die konkrete Obergrenze ist abhängig von den Rahmenbedingungen, so dass ich keinen allgemeingültigen Wert nennen kann.
Im Fall dieses Unternehmens habe ich als Obergrenze für einzelne Projekte habe eine Dauer von drei Monaten empfohlen. Dass sich die Projekte auf diese Weise elegant in den ebenfalls quartalsweisen OKR-Prozess einfügen, war dabei ein wichtiger Gesichtspunkt.
Priorisierung mit bereichsübergreifenden OKRs
Die zweite Empfehlung war die Priorisierung solcher Projekte in Form von bereichsübergreifenden OKRs. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der gesamten Organisation die Bedeutung des Projekts bewusst ist und für alle notwendigen Teams die Beteiligung an dem Projekt Priorität hat.
Durch die Formulierung von gemeinsamen Zielen wird sichergestellt, dass eine einheitliche Vorstellung vom Zweck des Projekts herrscht.
Die Ziele, konkreter die Key Results im OKR-Kontext, müssen dabei den Business Value in messbarer Form beinhalten. Im konkreten Fall hätte das beispielsweise so aussehen können: „Mit der Automatisierung des Prozesses X entfällt für Y Geschäftsvorfälle pro Monat die manuelle Bearbeitung (von Z Minuten pro Vorfall). Dadurch werden ZZ Mitarbeiterkapazitäten eingespart.“ So wird sichergestellt, dass das Projekt immer den angestrebten Zweck im Blick behält und überprüft werden kann, inwieweit das Projekt tatsächlich die angestrebten Effekte hat.
Die empfohlene Projektobergrenze von drei Monaten ergänzt sich dabei praktisch mit dem ebenfalls dreimonatigen OKR-Zyklus. Mit der Einhaltung dieser beiden Empfehlungen ist es unter Nutzung des OKR-Prozesses ohne zusätzlichen Aufwand möglich, die Ergebnisse des Projekts im Rahmen der OKR Review zu evaluieren und bei Bedarf eine weitere Iteration einzuplanen oder den Fokus auf ein anderes Thema zu legen.
Feedback des Vorstands
Die Präsentation wurde sehr positiv aufgenommen und die Schlussfolgerungen bestätigt.
Besonders gefreut habe ich mich über die Reflexion des für den Service zuständigen Vorstands zu dem bisherigen Drängen auf „Alles oder Nichts“. Es scheint, dass wir den Zusammenhang von diesem Vorgehen und den entstandenen Problemen nachvollziehbar illustriert haben. Er hat zugestimmt, künftig auch von seiner Seite immer auf eine inkrementelle Planung zu achten.
Überraschend und sehr erfreulich war auch die Anmerkung eines anderen Vorstandsmitglieds im Hinblick auf die vielen Veränderungen im Team, welche zu den Problemen beigetragen haben. Er merkte an, dass bei ihnen auf der Senior-Managementebene bei Ressourcenplanungen manchmal entgeht, dass hinter den Boxen auf den Powerpoint-Folien konkrete Personen stehen und deren Hin- und Herverschiebung negative Konsequenzen auf die Teams nach sich ziehen.
Fazit
In diesem Artikel habe ich gezeigt, wie auch bei scheinbar etabliertem Einsatz agiler Methoden, die Nichtbeachtung fundamentaler agiler Prinzipen zu genau denjenigen Problemen führt, zu deren Vermeidung agile Methoden ursprünglich einmal entwickelt wurden. Isolierte, zum Zeitpunkt ihres Entstehens auch für erfahrene Praktiker:innen schwer zu erkennende Fehler können sich leicht potenzieren und ein Projekt aus der Spur bringen. Und das obwohl alle Beteiligten kompetent sind und mit bester Absicht handeln.
Es kommt darauf an, die Intention der eingesetzten Methoden zu verstehen und ihre Anwendung konstant zu hinterfragen.
Die gute Nachricht: Eine Korrektur ist möglich. Im konkreten Fall brauchte es eine engagierte und erfahrene Product Ownerin, Mut, guten Willen und ein paar intensive Workshops, um das Projekt wieder auf Spur zu bringen und die bisherigen Fehler im Vorgehen zu korrigieren. (dv)
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Unerwartete Nebeneffekte können einen Produktentwicklungsprozess deutlich verzögern. Dabei ist es nachrangig, ob ein projekt- oder produktorientierter Ansatz verfolgt wird.
Der Pharmazulieferer Sartorius erlebte durch die Corona-Pandemie einen Auftrags-Boom. Deswegen musste die Organisation skaliert und neu ausgerichtet werden.
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OKR ist eine simple Methode zur Umsetzung von Unternehmenszielen und zur agilen Unternehmenssteuerung. Die wesentlichen Erfolgsfaktoren dieser Methode liegen in der Einfachheit, der Flexibilität und der Einbindung der Mitarbeiter.
OKR - lose Kopplung von Zielen wird leider häufig übersehen
16.06.2021
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Die "bereichsübergreifenden OKRs" sind ein extrem wichtiger Erfolgsfaktor. Ohne diese sind es nur einzelne Ziele von Personen, oder Gruppen, die ggf. sogar konträr zueinander stehen können.
Beachten sollte man dabei, dass die qualitativen Objectives der einen Gruppe IMMER auf ein quantitatives Key Result der anderen Gruppe einzahlen müssen (nicht direkt auf das qualitative Objective). Auf diese Weise erlauben OKRs ein Alignment durch die Organisation hindurch, im Idealfall für das gesamte Unternehmen.
Existieren Objectives, die auf kein Key Result einer anderen Gruppe einzahlen, dann muss man die Frage stellen, ob dieses Objective überhaupt wichtig ist, denn OKRs sind für die wichtigen Ziele gedacht - alles andere ist Business as usual und kein Führen mit Zielen.
Hallo Marc Dürr, danke für Deinen Kommentar.
Ich stimme Dir zu, dass die bereichsübergreifende Bezugnahme der OKRs ein entscheidender Faktor ist, um mit Hilfe der Methode tatsächlich ein abgestimmtes Vorgehen zu erreichen. Wichtig ist dabei auch die präzise Formulierung insbesondere der Key Results - damit die Absicht hinter dem Ziel tatsächlich erkennbar wird.
Unpräzise formulierte Ziele sind eine Gelegenheit, mangelnde Abstimmung zu kaschieren.
Wie erwähnt wurde, sind es nicht die Tools, die den Erfolg bringen, sondern die Anwendung der Lean oder Agilen Prinzipien. Jeder im Projektmanagement kennt das Studentensyndrom (Oh, schon wieder ein OKR Quartal vorbei). Eine wöchentliche Selbstbewertung der Team OKRs, hätte wahrscheinlich mehr Transparenz in die Situation gebracht (Ähm, wir sind schon 6 Wochen in Folge ROT) und das Team zu Kurskorrekturen veranlasst.
Hallo Freddy Listander, da hast Du recht. Das ist ein guter Tipp.
Wichtig bei solchen Check-Ins (wie bei allen Routinen) ist aus meiner Erfahrung, dass sie nicht mit der Zeit zu einer Pflichtübung verkommen und nur noch der Form halber durchgeführt werden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist wie der Fortschritt gemessen wird. Im von mir beschriebenen Fall wurde Fortschritt auf der technischen Seite anhand der abgearbeiteteten Arbeitspakete (in Form von Tickets) beurteilt.
Leider basierten diese Arbeitspakete zum Teil auf falschen Annahmen. Solche Probleme lassen sich durch Check-ins dann vermeiden (oder zumindest erkennen), wenn es gelingt, den Fortschritt im Hinblick auf echten Nutzen (Business Value) zu messen.
Andernfalls können Check-ins sogar zu einer trügerischen Sicherheit beitragen.
OKR - lose Kopplung von Zielen wird leider häufig übersehen
16.06.2021
Die "bereichsübergreifenden OKRs" sind ein extrem wichtiger Erfolgsfaktor. Ohne diese sind es nur einzelne Ziele von Personen, oder Gruppen, die ggf. sogar konträr zueinander stehen können.
Beachten sollte man dabei, dass die qualitativen Objectives der einen Gruppe IMMER auf ein quantitatives Key Result der anderen Gruppe einzahlen müssen (nicht direkt auf das qualitative Objective). Auf diese Weise erlauben OKRs ein Alignment durch die Organisation hindurch, im Idealfall für das gesamte Unternehmen.
Existieren Objectives, die auf kein Key Result einer anderen Gruppe einzahlen, dann muss man die Frage stellen, ob dieses Objective überhaupt wichtig ist, denn OKRs sind für die wichtigen Ziele gedacht - alles andere ist Business as usual und kein Führen mit Zielen.