Mehr Erfolg im Projekt Mitarbeitermotivation steigern: 3 Tipps

Mitarbeitermotivation steigern: 3 Tipps

Die Mitarbeitermotivation spielt für den Erfolg von Projekten und Unternehmen eine Schlüsselrolle. In diesem Artikel bekommen Führungskräfte drei Tipps an die Hand, mit denen sie die Motivation ihrer Teammitglieder nachhaltig steigern können.

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Mehr Erfolg im Projekt Mitarbeitermotivation steigern: 3 Tipps

Mitarbeitermotivation steigern: 3 Tipps

Die Mitarbeitermotivation spielt für den Erfolg von Projekten und Unternehmen eine Schlüsselrolle. In diesem Artikel bekommen Führungskräfte drei Tipps an die Hand, mit denen sie die Motivation ihrer Teammitglieder nachhaltig steigern können.

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Unter Motivation sind dabei die inneren und äußeren Anreize zu verstehen, die Menschen dazu veranlassen, gewisse Handlungen durchzuführen. Der Ursprung des Handlungsanstoßes variiert: So kann die Motivation einerseits von innen kommen, weil z.B. eine Aufgabe mit einem Gefühl von Freude verbunden wird oder der Wunsch besteht, ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Andererseits kann Motivation auch von außen kommen, z.B. durch Belohnungen finanzieller Art, Lob oder soziale Anerkennung.

In diesem Artikel erfahren Führungskräfte, welche drei einfachen und schnell umsetzbaren Tipps sie befolgen können, um die Motivation ihrer Mitarbeitenden zu steigern.

Mitarbeitermotivation steigern: So geht's

Neben den auf der Hand liegenden finanziellen Anreizen stehen Führungskräften noch ein paar andere effiziente Instrumente zur Steigerung der Mitarbeitermotivation zur Verfügung:

Tipp 1: Gegenseitiges Vertrauen etablieren

Vertrauen ist die Grundlage für ein positives Arbeitsumfeld, welches von Respekt und Wertschätzung geprägt ist. Somit ist es auch entscheidend für die Mitarbeitermotivation. Dabei spielen sowohl das Vertrauen der Führungskraft in die Teammitglieder als auch das Vertrauen der Mitarbeitenden in die Führungskraft eine gleichwertig große Rolle.

Vertrauensvorschuss für die Mitarbeitenden

Um dieses gegenseitige Vertrauen zu stärken, sollten Führungskräfte ihren Teammitgliedern einen Vertrauensvorschuss geben, also generell davon ausgehen, dass diese stets fähig, engagiert und motiviert sind. Dieser Vertrauensvorschuss ist besonders dann notwendig, wenn ein Teammitglied einmal nicht die Erwartungen erfüllt.

Stellen Sie sich z.B. vor, dass sich eines Ihrer Teammitglieder seit einiger Zeit nicht mehr aktiv am Projekt beteiligt und auch in Meetings kaum präsent ist. Anstatt nun anzunehmen, dass die Person desinteressiert, gelangweilt oder unmotiviert ist, sollten Sie dem tatsächlichen Gründen für dieses Verhalten auf den Grund gehen und nicht gleich das Schlimmste annehmen. Vielleicht gibt es persönliche oder andere Erklärungen für sein:ihr Verhalten, die es zu berücksichtigen gilt. Die Frage, die Sie also stellen sollten, ist nicht "Warum ist das Teammitglied faul und unmotiviert", sondern "Was hält die Person davon ab, ihre Aufgabe zu erledigen. Gibt es persönliche oder berufliche Hindernisse, welche sie bewältigen muss?". Es ist also wichtig, ihr keine böswillige Absicht oder Faulheit zu unterstellen. Spüren Sie gezielt nach, fragen Sie nach den Hintergründen und zeigen Sie Verständnis. So erfahren Sie, was Ihr Teammitglied braucht, und können es gegebenenfalls unterstützen.

Vertrauen in die Führungskraft entwickeln

Das Vertrauen von Mitarbeitenden in ihre Führungskräfte stärken diese vor allem mit offener Kommunikation und Transparenz. Achten Sie also darauf, dass Sie nicht nur Aufgaben ohne Erklärung delegieren. Erläutern Sie stattdessen, warum diese Aufgabe erledigt werden muss und welchen Nutzen Sie sich davon versprechen. An dieser Stelle sollten Sie auch offenlegen, wer genau von der Umsetzung profitiert. Das können z.B. weitere Teammitglieder, Kund:innen oder andere Stakeholder:innen sein. Außerdem ist es wichtig, dem:der Mitarbeitenden zu erklären, warum er:sie mit der Aufgabe betraut wurde. Gründe hierfür können u.a. besondere Fähigkeiten, Interessen, Erfahrungen in einem bestimmten Bereich oder Ihr Glaube an das Potenzial dieser Person sein. Durch dieses Vorgehen geben Sie der Aufgabe nicht nur einen Sinn, sondern stärken auch das Vertrauensverhältnis zwischen Ihnen und Ihren Mitarbeitenden.

Dass Vertrauen der Schlüssel zum Erfolg und damit ein Erfolgsfaktor für erfolgreiche Projekte ist, darüber berichtet auch Dr. Wolfram Schön in seinem Artikel "Mit Vertrauen CRM- und Change-Projekte zum Erfolg führen".

Veränderungsprozesse sind essenziell in Organisationen, jedoch sind diese oft von Misserfolg gekrönt. Mittels 13 Erfolgsfaktoren können Sie dies jedoch verhindern. Vor allem Vertrauen ist dabei der Schlüssel, wie Dr. Wolfram Schön zeigt.

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Tipp 2: Wertschätzendes Feedback geben

Alle Kommentare (2)

Thomas
Spitzmüller

in kurzer und knapper Form das Wesentliche vermittelt und ist mir für den Alltag eine große Hilfe (werde als Gedächtnisstütze immer mal wieder einen Blick drauf werfen)