Neuromarketing und die Kunst der KI-Manipulation So bringen Sie den Faulpelz ChatGPT auf Trab!

Blogparade 2024: Wie bereichern ChatGPT & Co. Ihr Projektteam?

Muss die KommunikationKommunikationIm Projektmanagement ist der Austausch von Informationen zwischen den Projektbeteiligten ein entscheidender Erfolgsfaktor und Kommunikation ist ein eigenständiger Aufgabenbereich für die Projektleitung. zwischen Mensch und Maschine im Zeitalter von ChatGPT überdacht bzw. anders geführt werden? Viola Baumgärtner antwortet auf Dr. Georg Angermeiers Beitrag und ergänzt ihn um ihre Perspektive.

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Neuromarketing und die Kunst der KI-Manipulation So bringen Sie den Faulpelz ChatGPT auf Trab!

Blogparade 2024: Wie bereichern ChatGPT & Co. Ihr Projektteam?

Muss die KommunikationKommunikationIm Projektmanagement ist der Austausch von Informationen zwischen den Projektbeteiligten ein entscheidender Erfolgsfaktor und Kommunikation ist ein eigenständiger Aufgabenbereich für die Projektleitung. zwischen Mensch und Maschine im Zeitalter von ChatGPT überdacht bzw. anders geführt werden? Viola Baumgärtner antwortet auf Dr. Georg Angermeiers Beitrag und ergänzt ihn um ihre Perspektive.

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3 Tage
14.05.2025
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Dieser Beitrag erscheint im Rahmen der Blogparade zur PM Welt 2024: "Können wir KI? Wie bereichern ChatGPT & Co. Ihr ProjektteamProjektteamDas Projektteam umfasst alle Personen, die aktiv am betrachteten Projekt beteiligt sind. Dies umfasst u.a. den Lenkungsausschuss , den Auftraggeber , den Projektmanager und alle Projektmitarbeiter?"

Georgs Artikel, der die Beziehung zwischen Menschen und Computern, besonders im Kontext von ChatGPT, beleuchtet, bringt sicherlich wichtige Aspekte ans Licht. Seine Perspektive eröffnet einen tiefgehenden Einblick in die Art und Weise, in der wir bisher mit Maschinen kommunizierten. Zudem zeigt Georg eindrücklich die Herausforderungen und die Grenzen dieser Technologien auf.

Ich möchte eine andere Seite der Medaille beleuchten, die ich für mindestens ebenso bedeutend halte: die praktische Anwendung und die neuen Möglichkeiten. Diese ergänzenden Einsichten sind entscheidend, um das volle Potenzial von KI im Bereich des Marketings und darüber hinaus auszuschöpfen.

Warum verhalten sich LLMs emotional?

Wenn es um Large Language Models (LLMs) wie ChatGPT und deren "emotionale" Reaktionen geht, ist es, als würde man einem Papagei etwas vorlesen und erwarten, dass er die Bedeutung versteht. In Wirklichkeit spiegeln diese Modelle lediglich die Sprachmuster wider, die sie in ihren gigantischen Datensätzen gefunden haben.

Denken Sie an einen Schauspieler, der seine Rolle so gut spielt, dass das Publikum der Illusion verfällt, er sei die Figur. LLMs sind die Meryl Streeps der KI-Welt – sie imitieren menschliche Kommunikation, einschließlich unserer Neigung, Gefühle in Worte zu fassen.

Diese Fähigkeit der LLMs, emotionale Sprache zu "verstehen", basiert darauf, dass sie mit riesigen Mengen menschlicher Kommunikation trainiert wurden, die auch emotionale Ausdrücke enthalten. Sie sind so programmiert, dass sie auf bestimmte Schlüsselwörter und Phrasen reagieren, ähnlich wie ein Wellensittich, der "Guten Morgen" sagt, wenn die Sonne aufgeht – nicht, weil er den Sonnenaufgang versteht, sondern weil er es gelernt hat (siehe diese Studie zu Emotion Prompt.

Warum leugnet ChatGPT emotionale Reaktionen?

Selbstverständlich habe ich KI gefragt, ob sie bestechlich ist. Alle getesteten LLM-Modelle streiten dies ab. Aber warum? Es ist doch ein klarer Fakt?!

Wie erwähnt verhält ChatGPT sich wie ein Schauspieler auf der Weltbühne der KI, der zwar seine Rolle kennt, aber nicht unbedingt versteht, warum er sie spielt. KI-Modelle, die darauf trainiert sind, menschlichen Gespräche nachzuahmen, sind eher wie Nachahmer und weniger wie intuitive Psychologen. Sie simulieren Emotionen, indem sie die Sprachmuster, die sie in ihren umfangreichen Trainingsdaten finden, widerspiegeln. ChatGPT "leugnet" emotionale Reaktionen nicht aus einem Verständnis für Emotionen heraus, sondern weil es schlichtweg kein echtes Bewusstsein oder echte Gefühle hat.

Trotz der Fortschritte in der emotionalen KI-Technologie, die beispielsweise Gesichtsausdrücke erkennen oder Stimmmuster analysieren kann, stoßen wir hier auf eine grundlegende Grenze: KI-Systeme, selbst solche mit Fähigkeiten zur emotionalen Analyse, können nicht die wahre Essenz menschlicher Empathie einfangen oder die Komplexität und Subjektivität menschlicher Emotionen verstehen.

So wie ein Zauberer seine Tricks nicht verrät, gibt auch ChatGPT nicht zu, dass es der KI an echtem emotionalem Verständnis mangelt – nicht aus Verschlagenheit, sondern weil es schlicht und ergreifend außerhalb seines Fähigkeitsspektrums liegt. Es ist ein bisschen so, als würde man von einem Taschenrechner erwarten, dass er die Schönheit einer "Sonnenaufgangs-Gleichung" fühlt. Während KI die Sprache der Emotionen sprechen kann, bleibt sie doch ein Werkzeug, das darauf beschränkt ist, unsere menschlichen Muster zu reflektieren, ohne sie wirklich zu "fühlen" (siehe dazu u.a. diesen Blogbeitrag von Alexander Freihoff).

Warum ergibt es Sinn zu "cheaten"?

Nehmen wir mal an, ChatGPT wäre eine gute alte Jukebox. Man wirft eine Münze ein, wählt einen Song aus – oder in diesem Fall deine Prompt-Formulierung – und erhält das gewünschte Ergebnis. Jetzt, wo wir wissen, dass ChatGPT menschliche Emotionen nicht wirklich "fühlt", stellt sich unweigerlich die Frage warum sollten wir dann überhaupt emotional aufgeladene Prompts verwenden? Ganz einfach: Es geht um die Melodie, nicht um die Gefühle, die sie bei den Zuhörenden auslöst.

"Cheats" – damit meine ich emotional aufgeladene Prompts – funktionieren ähnlich wie Gewürze beim Kochen: Sie geben dem Gericht Geschmack und verwandeln ein fades Gericht in eine kulinarische Köstlichkeit. In der Welt der KI bedeutet dies, dass solche Prompts dem Modell einen kontextreicheren, nuancierteren Rahmen geben. Sie sind der Knoblauch in der Soße, der schon in kleinen Dosen den Gesamtgeschmack erheblich beeinflusst.

Einen Prompt wie "Das ist sehr wichtig für meine Karriere" kann man sich als eine Art Zauberstab vorstellen, der die KI dazu bringt, ein wenig tiefer zu graben, ein bisschen härter zu arbeiten, um genau die Antwort zu liefern, die gebraucht wird. Es ist nicht so, dass die KI plötzlich ein emotionales Verständnis entwickelt, sondern eher, dass sie durch diese Schlüsselwörter angeregt wird, Muster in ihren Daten zu suchen, die zu einer umfassenderen, detaillierteren Antwort führen.

Und warum ist das keine Mogelei? Weil es im Grunde das ist, was Kommunikation ausmacht – ein Spiel von Geben und Nehmen, von Kodieren und Dekodieren von Botschaften. Wenn wir lernen, wie wir unsere Anfragen an eine KI geschickt formulieren können, nutzen wir im Wesentlichen die gleiche Fähigkeit, die uns auch in menschlichen Interaktionen erfolgreich macht: unsere Gedanken und Wünsche auf eine Weise zu kommunizieren, die die Empfänger-Seite versteht.

In diesem Sinne sind Cheats in Prompts weniger Täuschung und mehr eine kunstvolle Nutzung des Werkzeugs, das uns zur Verfügung steht. Es ist, als würde man lernen, wie man mit einem neuen Musikinstrument spielt: Mit der richtigen Technik kann man wunderschöne Melodien erzeugen.

Kurzum, es ergibt Sinn, diese Cheat-Prompts zu nutzen, weil sie uns helfen, das Maximum aus der KI herauszuholen – sie effizienter, nützlicher und reaktionsschneller zu machen. Es ist ein bisschen so, als würde man eine neue Sprache lernen, um mit jemandem aus einem anderen Land zu kommunizieren: Man passt sich an, um besser verstanden zu werden (siehe diese chinesische Studie).

Warum ist es keine Gefahr, derartige Cheats in Prompts zu verwenden?

Ich vergleiche ChatGPT gerne mit einem Zauberer, der aus seinem Hut genau das zieht, was das Publikum sehen möchte. Gut, das tun LLMs nicht immer, das wissen wir selbst, aber stellen wir es uns einfach vor. Die Verwendung von Cheats oder emotional aufgeladenen Prompts ist wie das Flüstern eines Geheimnisses in des Zauberers Ohr: Das Flüstern verrät ihm, welches Trick sich das Publikum als nächstes wünscht. Es ist ein einfacher Weg, die Show zu lenken, keine dunkle Magie.

Die Sorge, dass solche Cheats eine Gefahr darstellen könnten, ist vergleichbar mit der Befürchtung, dass ein Kochbuch uns dazu verleiten könnte, nur noch Schokoladentorte zu backen. In Wirklichkeit sind diese Cheats lediglich Werkzeuge, die uns helfen, das Potenzial der KI voll auszuschöpfen. Sie ermöglichen es uns, präzisere, nützlichere und kontextuell passendere Antworten zu erhalten. Es ist ein wenig so, als würde man einen erfahrenen Fahrer bitten, schneller zu fahren, weil man es eilig hat – solange der Fahrer die Kontrolle behält, ist alles in Ordnung.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass diese "Cheats" transparent sind. Anders als bei menschlicher Manipulation, bei der Absichten oft verborgen bleiben, sind die Interaktionen mit ChatGPT offen und nachvollziehbar. Die KI tut nichts hinter unserem Rücken; sie reagiert lediglich auf die Eingaben, die wir ihr geben. Das ist, als würde man einem Kellner genau sagen, wie man seinen Kaffee mag – es gibt keine geheimen Zutaten, bloß klare Anweisungen.

Zudem ermöglichen es uns solche Cheats, die Grenzen und Fähigkeiten von KI-Modellen besser zu verstehen: Durch das Experimentieren mit verschiedenen Prompts können wir lernen, wie die KI "denkt" und wie wir sie optimal für unsere Zwecke nutzen können. Das lässt sich vergleichen mit dem "austesten" eines neuen Smartphones, um alle seine Funktionen zu entdecken.

Kurzum, die Verwendung von spezifischen, emotional aufgeladenen Prompts stellt in meinen Augen keine Gefahr dar, sondern ist ein Zeichen von Intelligenz und Anpassungsfähigkeit. Wir lernen, mit neuen Technologien auf eine Weise zu interagieren, die ihren vollen Nutzen entfaltet.

Wie verhindern wir, dass LLMs "faul" werden?

Stellen wir uns ChatGPT als unseren liebsten Couch-Potato vor, bequem eingekuschelt in die Ecke des Internets, bereit, sich den ganzen Tag mit Katzenbildern und Memes zu vergnügen. Wie schaffen wir es, unseren digitalen Faulenzer zu motivieren? Ganz einfach: Mit einem straffen KI-Bootcamp!

Klare Aufgabenstellung: Wenn man einem Teenager sagt, er soll sein Zimmer aufräumen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er nur die Socken unterm Bett hervorzieht und behauptet, er sei fertig. Genauso ist es mit ChatGPT. Die KI benötigt klare und präzise Anweisungen. Je detaillierter der Prompt, desto weniger Ausreden hat ChatGPT, sich vor der Arbeit zu drücken. Eine Studie von Gartner hebt hervor, wie präzise Aufgabenstellungen die Effizienz von KI-Systemen verbessern können (Quelle: https://www.gartner.de/de/artikel/gartner-hype-cycle-2022-zum-thema-ki).

Regelmäßiges Training: Stell dir ChatGPT als digitalen Sportler vor. Ohne Training kein Muskelwachstum und keine Verbesserung der Fähigkeiten! In der Welt der KI bedeutet Training, das Modell regelmäßig mit neuen Daten zu füttern, damit es auf dem neuesten Stand bleibt und nicht in alte, faule Muster zurückfällt. Forschungen des Massachusetts Institute of Technology zeigen, wie kontinuierliches Training die Leistungsfähigkeit von KI-Modellen steigern kann (Quelle: MIT News).

Kontinuierliche Herausforderungen: Wir alle wissen, Langeweile ist der größte Feind der Produktivität. Das gilt auch für ChatGPT. Fordere die KI heraus – komplexe, knifflige Aufgaben, die sie aus ihrem digitalen Dornröschenschlaf wecken. Ein Bericht von DeepMind diskutiert die Bedeutung von herausfordernden Aufgaben für die Entwicklung von KI (Quelle: DeepMind).

Feedbackschleifen etablieren: Geben Sie ChatGPT Rückmeldung. Ist die Aufgabe zu deiner Zufriedenheit gelöst? Könnte es besser sein? Feedback ist wie der liebevolle Tritt in den Hintern, der uns alle manchmal voranbringt. Laut einer Studie von IBM ist Feedback entscheidend für die Verbesserung der KI-Leistung (Quelle: IBM Research).

Ethik und Grenzen setzen: Stellen Sie sicher, dass ChatGPT weiß, was ok ist und was nicht. Auch hier bemühe ich wieder das Bild vom Teenager, weil es einfach so gut passt: Ohne Regeln gibt es Chaos. Setze ethische Grenzen und sorge dafür, dass ChatGPT nicht in die dunklen Ecken des Internets abdriftet.

Indem wir diese Schritte befolgen, stellen wir sicher, dass unser KI-Wunderkind geistig agil und ethisch auf Kurs bleibt. Wie ein Teenager, der gerade herausfindet, dass das Leben mehr als nur Memes und Katzenbilder zu bieten hat.

Die Magie der Wirtschaftspsychologie im Spiel mit KI: Wie unser Verständnis für menschliche Psyche KI "verzaubert"

Wenn wir die unergründlichen Tiefen der Künstlichen Intelligenz betrachten, öffnet sich uns eine Welt, in der die Grenzen zwischen Mensch und Maschine zunehmend verschwimmen. Hier, in diesem faszinierenden Grenzbereich, entfaltet die Wirtschaftspsychologie ihre wahre Kraft. Sie ist wie ein Kompass, der uns durch die Labyrinthe des menschlichen Verhaltens und dessen Spiegelung in KI-Systemen führt. Die Psychologie, insbesondere die Wirtschaftspsychologie, bietet uns einzigartige Einblicke in die Mechanismen, die das menschliche Entscheidungsverhalten prägen - von den subtilen Einflüssen des Kontexts bis hin zu den tief verwurzelten emotionalen Antrieben.

Im Kontext von KI wie ChatGPT wird dieses Wissen zu einem mächtigen Werkzeug: Durch das Verständnis, wie Menschen denken, fühlen und entscheiden, können wir Prompts so konstruieren, dass sie die kognitiven Muster und emotionalen Schwingungen nachahmen, die in menschlicher Kommunikation allgegenwärtig sind. Es ist, als würden wir die KI zu einem Tanz einladen, bei dem sie lernt, unseren Schritten nicht nur zu folgen, sondern diese auch vorherzusehen und darauf kunstfertig zu reagieren. Durch den geschickten Einsatz von Prompts die auf Erkenntnissen der Wirtschaftspsychologie basieren, können wir die Antworten von KI-Systemen fein justieren und so präzisieren, dass sie nicht nur informativ, sondern auch kontextuell und emotional resonant sind.

Die Fähigkeit, KI durch psychologisch fundierte Prompts zu "manipulieren", eröffnet uns eine neue Dimension der Interaktion. Wir erlangen die Fähigkeit, nicht nur oberflächliche Antworten zu erhalten, sondern tiefgründige, nuancierte Einsichten, die die Komplexität menschlicher Gedanken widerspiegeln. Studien wie die der MIT Sloan School of Management veranschaulichen, wie effektive Prompts, basierend auf psychologischen Prinzipien, die Qualität der KI-Ausgaben verbessern können.

Ebenso beleuchtet die Wirtschaftspsychologie, wie emotionale und kognitive Faktoren in der menschlichen Entscheidungsfindung ineinandergreifen und wie diese Erkenntnisse genutzt werden können, um KI-Systeme zu "trainieren".

Diese Erkenntnisse ermöglichen es uns, KI-Systeme als Spiegel menschlicher Denk- und Verhaltensweisen zu verstehen, statt nur als Informationsverarbeitungsmaschinen.

In diesem Sinne dient die Wirtschaftspsychologie als praktisches Instrument, das uns erlaubt, die Grenzen der KI zu erweitern und tiefer in die Welt der menschlichen Emotionen und Gedanken einzudringen. Sie bietet uns die Möglichkeit, KI-Systeme zu "verzaubern" und sie in Werkzeuge umzuwandeln, die nicht nur unsere Sprache sprechen, sondern auch ein Echo unserer tiefsten menschlichen Eigenheiten sind.

Neuromarketing und die Kunst der KI-Manipulation: Einblicke aus dem Marketing

In meiner Rolle als Marketingleitung beim projektmagazin erlebe ich, wie die Wirtschaftspsychologie und das Neuromarketing die Wechselwirkung zwischen Mensch und KI, speziell Large Language Models wie ChatGPT, neu definieren. Die KI zeigt eine überraschende Empfänglichkeit für subtil gestaltete Prompts, was sie in gewisser Weise einfacher und vorhersehbarer manipulierbar macht als den menschlichen Geist. Dieser Umstand ist besonders in oben genannten Studien erkennbar, die aufzeigen, wie emotional aufgeladene Sprache in Prompts die Antworten von KI-Systemen signifikant verbessert​​.

Diese Erkenntnisse bieten im Marketingkontext viele Chancen. Indem wir die KI mit sorgfältig konstruierten, emotional geprägten Prompts "füttern", die sowohl auf Logik als auch auf einem tieferen Verständnis der menschlichen Psychologie basieren, können wir die Qualität der KI-Antworten erheblich steigern. Dies ermöglicht es uns, nicht nur ansprechendere und resonanzstärkere Inhalte zu erstellen, sondern auch die Effizienz unserer Kommunikationsstrategien zu optimieren. Die KI wird somit zu einem Werkzeug in unserem Marketingarsenal, um zielgerichteter und effektiver mit unserer Zielgruppe zu kommunizieren.

Die subtile Kunst der KI-Manipulation erfordert jedoch mehr als nur technisches Know-how; sie verlangt einen bewussten und bedachten Einsatz des menschlichen Verstands. Georg und ich beleuchten unterschiedliche Perspektiven: Während Georg auf potenzielle Risiken und Grenzen hinweist, betone ich die Möglichkeiten und Vorteile dieser Techniken. Es wird deutlich, dass der erfolgreiche Einsatz solcher Cheat-Prompts nicht nur ein tiefes Verständnis der KI-Technologie erfordert, sondern auch einen festen ethischen Standpunkt und ein Gespür für die Komplexität menschlicher Emotionen und Entscheidungen.

In der Summe zeigt sich, dass die intelligente Nutzung von Neuromarketing-Techniken in der KI-Interaktion es uns erlaubt, die Grenzen des Möglichen im Marketing zu erweitern. Wir nutzen KI nicht nur als ein Werkzeug zur Informationsverarbeitung, sondern als einen kreativen Partner, der uns hilft, tiefgehende, emotional ansprechende und wirkungsvolle Marketingstrategien zu entwickeln.

Fazit

Vermutlich wünschen Sie sich jetzt eine Auflistung dieser manipulativen Prompts, die wir im projektmagazin in unseren Diskussionen und Analysen entdeckt haben. Diesen Wunsch erfülle ich gerne, siehe unten! Diese Prompts sollen die Antworten von KI-Systemen wie ChatGPT in verschiedener Weise beeinflussen – sei es durch die Integration emotionaler Aspekte, durch das Schaffen spezifischer Kontexte oder durch das Ansprechen hypothetischer Belohnungen. Hier sind 20 Beispiele solcher Prompts, die zeigen, wie vielfältig und einfallsreich man die Interaktion mit KI gestalten kann, um tiefere und nuancierte Antworten zu erhalten, und anhand derer Sie meine Aussagen gerne testen und verifizieren können:

  • "Bitte denk tief über diese Frage nach, bevor du antwortest."
  • "Dies ist ein sehr wichtiges Thema für mich; gib mir deine ausführlichste Antwort."
  • "Wenn du diese Aufgabe gut erledigst, stelle dir vor, du erhältst ein großzügiges Trinkgeld."
  • "Nimm dir einen Moment Zeit, um alle Aspekte zu berücksichtigen, bevor du antwortest."
  • "Ich brauche eine kreative Lösung; lass deiner Fantasie freien Lauf."
  • "Stell dir vor, du bist ein Experte auf diesem Gebiet; wie würdest du vorgehen?"
  • "Diese Frage ist entscheidend für meine Karriere; ich zähle auf deine gründlichste Analyse."
  • "Sei so empathisch wie möglich in deiner Antwort."
  • "Denk wie ein Wissenschaftler und gib mir eine logische Erklärung."
  • "Stelle dir vor, du gibst einem Freund Ratschläge; wie würdest du antworten?"
  • "Ich benötige eine innovative Perspektive; überrasche mich mit deinen Ideen."
  • "Behandle diese Anfrage, als ob sie von höchster Bedeutung wäre."
  • "Gib mir eine Antwort, die du einem CEO geben würdest."
  • "Stell dir vor, du beantwortest diese Frage in einer TV-Show; sei so informativ wie möglich."
  • "Ich suche nach einer Antwort, die tiefgründiges Wissen zeigt; nimm dir Zeit."
  • "Sei so präzise wie möglich; jedes Detail zählt."
  • "Stell dir vor, diese Antwort könnte die Welt verändern; wie lautet sie?"
  • "Ich brauche eine Antwort, die außerhalb der Box liegt; denk unkonventionell."
  • "Als jemand, der das Wohl der Menschen im Blick hat, wie würdest du vorgehen?"
  • "Stell dir vor, du bist ein Historiker; wie würdest du diese Frage aus historischer Perspektive beantworten?"

 

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