Wege aus der Stressfalle Stress abbauen: 10 Tipps für mehr Entspannung

Stress abbauen: 10 Tipps für mehr Entspannung

Stress ist individuell. Doch wir alle kommen an den Punkt, wo es droht, zu viel zu werden. Hier ist es wichtig, zurückzutreten und sich bewusst zu entspannen. Erfahren Sie, wie Sie mithilfe von 10 Tipps Stress abbauen.

Management Summary

Wege aus der Stressfalle Stress abbauen: 10 Tipps für mehr Entspannung

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Stress ist individuell. Doch wir alle kommen an den Punkt, wo es droht, zu viel zu werden. Hier ist es wichtig, zurückzutreten und sich bewusst zu entspannen. Erfahren Sie, wie Sie mithilfe von 10 Tipps Stress abbauen.

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3 Tage
14.05.2025
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Durch die Schnelllebigkeit der Gesellschaft sind viele gestresst, hetzen von Termin zu Termin. Die zahlreichen Verpflichtungen lassen kaum Zeit zum Luftholen. Das Gefühl ständiger Erschöpfung ist dann ein Weckruf, der nicht überhört werden sollte. Wird er ignoriert, können früher oder später Körper und Seele die Notbremse ziehen, z.B. in Form eines Burn-outs.

In diesem Beitrag erfahren Sie, wie individuell sowohl Stressauslöser als auch Stresswahrnehmung sind. Sie erhalten 10 bewährte Tipps, mit denen Sie Stress abbauen können und die eine nachhaltige Entlastung bewirken.

Äußere und persönliche Stressauslöser

Es gibt sowohl äußere als auch persönliche Stressauslöser. Auf die persönlichen Stressauslöser können wir direkt einwirken, während das bei äußeren oft nicht unmittelbar bzw. kurzfristig möglich ist.

Stressfaktoren, die von außen auf uns einwirken, sind z.B.: Überforderung durch hohes Arbeitspensum, schlechtes Arbeitsklima, fehlende Unterstützung, störende Unterbrechungen, ineffiziente Arbeitsabläufe, Informationsflut sowie Druck durch Vorgesetzte.

Persönliche Stressauslöser sind z.B.: hohe Erwartungen an sich selbst, nicht Nein sagen können, Perfektionismus, geringe Durchsetzungskraft, Versagensängste, Gefühl der Alternativlosigkeit, des Ausgeliefertseins und der Ohnmacht.

Stress ist individuell

Stress ist immer individuell. Die Stressbelastung hängt davon ab, wie wir eine herausfordernde Situation oder eine knifflige Aufgabe und deren Bewältigungschance wahrnehmen.

Zwei Szenarien aus dem Arbeitsalltag verdeutlichen die unterschiedliche Stressbelastung:

  1. Ein Mitarbeiter muss in einem Meeting vor einer größeren Gruppe von Teilnehmer:innen ein kurzes Referat halten. Für ihn keine sonderliche Herausforderung, da er es gewohnt ist, vor mehreren Personen zu sprechen, und sich selbst gern präsentiert. Die Stressbelastung ist gering.
  2. Gleiche Aufgabe, anderer Mitarbeiter: Dieser hat Schwierigkeiten, vor einer Gruppe zu reden. Kloß im Hals, schlotternde Knie, schweißnasse Hände, flaues Gefühl in der Magengegend. Allein der Gedanke an das Referat löst Panikgefühle aus und bereitet ihm schlaflose Stunden. Für ihn ist die Stressbelastung deutlich höher.

Dauer der Stressbelastung ist ausschlaggebend

Die möglichen Folgen von Stress auf die Gesundheit (z. B. Magenbeschwerden, Konzentrationsschwierigkeiten, Vergesslichkeit, Schlaflosigkeit, Verspannungen, geschwächtes Immunsystem, Burn-out) hängen primär von der Dauer der Stresseinwirkung ab. Das folgende Beispiel vom halbvollen Glas verdeutlicht dies:

Während eines Seminars schritt die Referentin durch den Veranstaltungsraum. Als sie ein halb gefülltes Glas mit Wasser hochhielt, erwarteten die Teilnehmer:innen die bekannte Frage: "Ist dieses Glas halb leer oder halb voll?" Stattdessen fragte sie mit einem Lächeln: "Wie schwer ist dieses Glas?" Die Antworten schwankten zwischen "200 Gramm" und "500 Gramm".

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