

Ressourcenmanagements ist die zeitliche und räumliche Disposition von Arbeitskräften, Maschinen, Werkzeugen und anderen für die Projektarbeit benötigten Hilfsmitteln. Oftmals wird auch nur die Einsatzplanung von Mitarbeitern für die Projektarbeit unter Ressourcenmanagement verstanden.
Ressourcenmanagements ist die zeitliche und räumliche Disposition von Arbeitskräften, Maschinen, Werkzeugen und anderen für die Projektarbeit benötigten Hilfsmitteln. Oftmals wird auch nur die Einsatzplanung von Mitarbeitern für die Projektarbeit unter Ressourcenmanagement verstanden.
ZielZielZiel ist ein prognostizierter Zustand, der ein bestimmtes Handeln legitimiert. Um ein Ziel zu erreichen ist ein Plan erforderlich. Sowohl Ziel als auch Plan sind charakterischte Bestandteile eines Projekts . Siehe Projektziel . des Ressourcenmanagements ist zum einen die optimale Auslastung der Ressourcen und andererseits eine möglichst gerechte Versorgung der Projekte mit Arbeitskapazitäten. In einer MatrixorganisationMatrixorganisationDie Matrixorganisation ist die häufigste Organisationsform für Projekte innerhalb von permanenten Linienorganisationen. Bei der Matrixorganisation überlagern die temporären Projektorganisationen die Linienorganisation so, dass zwei oder mehr Organisationseinheiten (die Trägerorganisation und die Projekte) zugleich auf die Ressourcen zugreifen. Die Mitglieder des Projektteams bleiben bei einer Matrixorganisation unverändert in die Linienorganisation eingebunden und unterstehen somit sowohl ihrem Vorgesetzten als auch dem Projektmanager . ist das Ressourcenmanagement deshalb der zentrale Konfliktpunkt.
Da die DIN 69902 statt des Begriffs "Ressourcen" die deutsche Variante "Einsatzmittel" geprägt hat, verwendet der ProjektManager den Begriff "Einsatzmittelmanagement". Dieser Begriff ist jedoch selbst nicht genormt. Der ProjektManager beschreibt ihn als "Ermittlung der benötigten Einsatzmittel (Ressourcen) und deren Zuordnung für das Gesamtprojekt und die einzelnen Vorgänge, deren effektive Einsatzsteuerung und Kontrolle."
Neu im Entstehen ist innerhalb des Ressourcenmanagements das sogenannte Skill-ManagementSkill-ManagementSkill-Management ist eine Kombination aus Wissensmanagement und Personalmanagement. Sein Ziel ist es, das Wissen, die Fähigkeiten und die Fertigkeiten der Mitarbeiter eines Unternehmens mit optimalem Gewinn einzusetzen. Hierzu ist es erforderlich, die "Skills" der Mitarbeiter zu identifizieren und zu bewerten. Ein einfaches und etabliertes Beispiel ist die Erfassung von Sprachkenntnissen nach Kategorien wie "Grundkenntnisse", "verhandlungssicher" und "Muttersprache".. Hier geht es nicht nur um die zeitliche und räumliche Verfügbarkeit von Mitarbeitern, sondern auch um die detailliertere Betrachtung ihrer Fähigkeiten und ihrer Qualifikation. Dies ist einerseits gerade in großen Organisationseinheiten unbedingt erforderlich, um für die Projektaufgaben die richtigen Mitarbeiter zu finden. Andererseits ist es ein potentieller Konfliktpunkt zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmervertretung, da hier eine explizite Bewertung der im Betrieb gezeigten Mitarbeiterqualifikation durch den Arbeitgeber erfolgt. Insbesondere beim Einsatz von datenbankgestützten Tools für Ressourcenmanagement muss dieser Aspekt sorgfältig beachtet werden.
Das Gegenstück zum projektbezogenen Ressourcenmanagement ist in der LinienorganisationLinienorganisationLinienorganisation bezeichnet die permanente, hierarchische ↑Aufbauorganisation einer ↑Organisationseinheit. Sie legt die Positionen der Stellen fest und beschreibt ihre wechselseitigen Berichtspflichten und Weisungsbefugnisse. das Enterprise Ressource Planning (ERP).