SOFT-Analyse

Die SOFT-Analyse dient der Evaluation von Produkten, Prozessen, Teams, Unternehmen und anderen zu analysierenden Objekten, um bestehende Probleme lösen und bestehende Chancen nutzen zu können.

SOFT-Analyse

Die SOFT-Analyse dient der Evaluation von Produkten, Prozessen, Teams, Unternehmen und anderen zu analysierenden Objekten, um bestehende Probleme lösen und bestehende Chancen nutzen zu können.

Die vier Buchstaben stehen dabei für:

  • S=Satisfaction (Zufriedenheit)
  • O=Opportunities (Möglichkeiten)
  • F=Faults/Failures (Fehler, Fehlschläge)
  • T=Threats (Gefahren, Bedrohung, Risiken)

Für jeden dieser vier Bereiche steht eine Moderationstafel (bzw. ein Viertel einer Moderationstafel) zur Verfügung. Die vier Quadranten sind geordnet nach den Kriterien "Positiv" (Satisfaction/Opportunities) und "Negativ" (Faults/Threats) bzw. "Gegenwart" (Satisfaction/Faults) und "Zukunft" (Opportunities/Threats).

Ausgehend von einer bestimmten Aufgabenstellung (z.B. "Bewerten Sie die zurückliegende Projektphase") notieren die Teammitglieder auf Moderationskarten für jeden dieser Bereiche ihre Beiträge und pinnen sie dort fest.

Zur Auswertung werden die einzelnen Quadranten systematisch abgearbeitet. Karte für Karte wird nochmals vorgelesen und vom Autor erläutert. Rückfragen sind erlaubt, bewertende Kommentare sollten ausbleiben.

Ziel der SOFT-Analyse ist die gemeinsame Erarbeitung eines Inventars von verschiedenen Aspekten auf den Untersuchungsgegenstand. Mit dieser Basis soll das Team befähigt werden, anschließend sinnvolle Maßnahmen zu erarbeiten.

Die SOFT-Analyse kann als Variante der SWOT-Analyse betrachtet werden. In der hier beschriebenen Form wird sie im deutschen Bildungswesen eingesetzt.

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