Angebotsvergleich

Aus den nach einer Ausschreibung eingegangenen Angeboten muss der Auftraggeber das beste auswählen. Hierzu werden sie zuerst nach einheitlichen Kriterien bewertet und dann nach ihrem Abschneiden bei der Bewertung geordnet.

Angebotsvergleich

Aus den nach einer Ausschreibung eingegangenen Angeboten muss der Auftraggeber das beste auswählen. Hierzu werden sie zuerst nach einheitlichen Kriterien bewertet und dann nach ihrem Abschneiden bei der Bewertung geordnet.

Dies kann im einfachen Fall direkt zur Auftragsvergabe an den erstplatzierten Bieter folgen. Bei einem mehrstufigen Auswahlverfahren wird eine bestimmte Zahl der besten Angebote zur genaueren Überprüfung herangezogen. Beispielsweise werden die Bieter in der zweiten Stufe zu einer persönlichen Präsentation ihres Angebotes eingeladen. Bei dieser Art des Angebotsvergleiches kommen oftmals subjektive Kritierien wie z.B. die Überzeugungskraft des Präsentierenden zum Tragen.

Nach DIN hat der Angebotsvergleich die Aufgabe, den "günstigsten Anbieter" zu ermitteln.

Der PMBOK(R) Guide 2004 kennt nicht eigens den "Angebotsvergleich" im Unterschied zur "Angebotsbewertung", sondern spricht gleich von der Anbieterauswahl (Select Sellers).

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