Myers-Briggs-Typenindikator
Carl Gustav Jung, ein Schüler Sigmund Freuds, benennt in seinem 1921 erschienenen Buch "Psychologische Typen" drei Dispositionspaare, die bei jedem Menschen unterschiedlich ausgeprägt sind (Denken - Fühlen; Empfinden - Intuition; Extrovertiertheit - Introvertierheit).
1962 publiziert die amerikanische Psychologin Katharine Myers gemeinsam mit ihrer Tochter Isabel Myers-Briggs den Myers-Briggs Type-Indicator. Neben den drei Jungschen Dispositionspaaren führen sie mit "judgment - perception" (Urteilen- Wahrnehmen) ein weiteres Dispositionspaar ein. Aus den vier Dispositionspaaren ergeben sich 16 Grundtypen von Persönlichkeitstypen.
Myers-Briggs-Typenindikator
Carl Gustav Jung, ein Schüler Sigmund Freuds, benennt in seinem 1921 erschienenen Buch "Psychologische Typen" drei Dispositionspaare, die bei jedem Menschen unterschiedlich ausgeprägt sind (Denken - Fühlen; Empfinden - Intuition; Extrovertiertheit - Introvertierheit).
1962 publiziert die amerikanische Psychologin Katharine Myers gemeinsam mit ihrer Tochter Isabel Myers-Briggs den Myers-Briggs Type-Indicator. Neben den drei Jungschen Dispositionspaaren führen sie mit "judgment - perception" (Urteilen- Wahrnehmen) ein weiteres Dispositionspaar ein. Aus den vier Dispositionspaaren ergeben sich 16 Grundtypen von Persönlichkeitstypen.
1972 erfuhr der MBTI durch die Consulting Psychologist Press in den USA eine immer stärkere Verbreitung. Bis 1996 sollen sich bereits 3,5 Millionen Amerikaner mit Unterstützung des MBTI beraten haben lassen. Ende der 80er Jahre übertrugen Reiner Blank und Richard Bents den MBTI ins Deutsche. Der MBTI wird auch hier in zunehmendem Maße zur Teambildung eingesetzt.
Zweck des MBTI ist es, die Zusammenarbeit in Teams zu optimieren, indem harmonierende Typ-Konstellationen gebildet, bzw. konfliktträchtige Konstellationen vermieden werden.
Der MBTI ist eine eingetragene Marke und darf nur von lizenzierten Trainern (in der Regel Psychologen) verwendet werden.