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Soll die Dauer eines Vorgangs geschätzt werden, ist es hilfreich, nicht nur einen Schätzwert abzufragen, sondern die Schätzer mindestens drei Varianten bestimmen zu lassen: Die pessimistische Dauer, die häufigste Dauer und die optimistische Dauer. Zum einen vermeidet man dadurch, dass Schätzer implizit von förderlichen oder hemmenden Umständen ausgehen, zum anderen erhält man dadurch eine Bandbreite für die zu erwartende Dauer, die es ermöglicht, Puffer richtig zu bemessen und Sensitivitätsanalysen für Verzögerungen durchzuführen.
Zu unterscheiden ist die pessimistische Dauer von der maximalen Dauer. Letztere stellt die Dauer dar, die eintritt, wenn alle hemmenden Umstände eintreten, obwohl der Vorgang vorangetrieben wird.