Projektkosten

Projektkosten bezeichnen den Verzehr von wirtschaftlichen Gütern, die zur zum Erbringen der vereinbarten Projektleistung notwendig sind. Projektkosten werden in Geldwerten gemessen und leiten sich direkt aus dem für das Erbringen der Leistung erforderlichen Aufwand ab.

Projektkosten

Projektkosten bezeichnen den Verzehr von wirtschaftlichen Gütern, die zur zum Erbringen der vereinbarten Projektleistung notwendig sind. Projektkosten werden in Geldwerten gemessen und leiten sich direkt aus dem für das Erbringen der Leistung erforderlichen Aufwand ab.

Projektkosten sind gleichermaßen Bestandteil des Kostenmanagements und des Finanzmittelmanagements im Projekt.

Grundlegend ist zu unterscheiden, welche Projektkosten sich direkt auf die Finanzmittel auswirken und damit die Liquidität des Projekts beeinflussen und welche Kosten nicht liquiditätswirksam sind.

  1. Interne Kosten: Erbringt das eigene Personal (des Projektträgers) eine Projektleistung, entstehen interne Kosten ohne weitere Wirkung auf die Finanzmittel. Nimmt das Projekt andere innerbetriebliche Leistungen in Anspruch, so entstehen interne Kosten kalkulatorischer Art, die ebenfalls die Finanzmittel nicht berühren.
  2. Externe Kosten: Erbringen dagegen externen Dienstleister eine Projektleistung, so entstehen externe Kosten, die in Rechnung gestellt und bezahlt werden. Diese verringern auf direktem Weg die Finanzmittel des Projektträgers. Werden Sachmittel, Material oder Produkte im Projekt extern beschafft und im Projekt eingesetzt, entstehen ebenfalls liquiditätswirksame externe Kosten.

Wesentliche Prozesse des Projektmanagements, die Projektkosten betreffen, sind im Kostenmanagement die Kostenplanung bzw. die Kostenschätzung und die Budgetierung sowie das Kostencontrolling.

Im Finanzmittelmanagement sind dies die Prozesse Finanzplanung und die Finanzmittelüberwachung zur Sicherung der Liquidität.

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