Agil ist in aller Munde. In vielen Unternehmen wird inzwischen – ganz alltäglich – ein Daily abgehalten, Timeboxing genutzt oder es werden Stakeholder zu Reviews geladen. Wer nicht den agilen Ansätzen folgt, geschweige denn von diesen gehört hat, befindet sich schnell im projektbezogenen Berufsalltag in einer Außenseiterrolle.
Zunehmend wird deshalb auch von Arbeitgebern Projektmanagement-Kompetenz in Form von Zertifizierungen verlangt oder sie hilft Bewerbern im Wettbewerb um Stellen. Es hat viele Vorteile, sich seine Kompetenzen zum agilen Projektmanagement belegen zu lassen, z.B. bei einer Gehaltsverhandlung. Es kann sich also auszahlen, eine Zertifizierung zu agilen Projektmanagement-Methoden zu erwerben. Dabei ist jedoch zu beachten, dass es zu Abweichungen der Inhalte bei den Anbietern kommen kann. Grundlegende Methoden, Begriffe, Werte und Prinzipien sind gleich, jedoch ist der Fokus teils unterschiedlich, zumal es unterschiedliche Frameworks und Herangehensweisen innerhalb der agilen Methoden gibt (z.B. SCRUM®, KANBAN® oder LEAN®).
Der Bedarf an agilen Zertifizierungen steigt
Insgesamt ist zu beobachten, dass agile Frameworks zunehmend den Diskurs über Projektmanagement bestimmen und der Bedarf nach qualifizierten Projektmanagern für diese Methoden steigt. In diesem Artikel erhalten Sie fundierte Informationen zum aktuellen Angebot agiler Projektmanagement-Zertifizierungen der Scrum Alliance, von Scrum.org, Axelos®, IPMA®/GPM® und PMI®. Die Zertifizierungsmöglichkeiten im klassischen Projektmanagement finden Sie übersichtlich zusammengefasst im zweiteiligen Artikel "Wege zur Projektmanagement-Zertifizierung" von Elisabeth Wagner.
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29.11.2019
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