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Die (heimlichen) Erwartungen der künftigen Anwender an das Projektergebnis bereiten Projektleitern so manche böse Überraschung. Präsentiert das Team erste Ergebnisse, heißt es plötzlich: "Das haben wir uns ganz anders vorgestellt." Die Folge sind Verzögerungen, Zusatzkosten, Akzeptanzprobleme und oft sogar der Projektabbruch. Hedwig Kellner beschreibt in diesem Tipp, wie Sie Anforderungen in fünf Schritten erfassen, filtern, festhalten und den Betroffenen vermitteln bzw. präsentieren. Checklisten helfen Ihnen dabei, die richtigen Fragen zu stellen. Im Fokus steht dabei der Workshop zur Erwartungsabfrage.
Die (heimlichen) Erwartungen der künftigen Anwender an das Projektergebnis bereiten Projektleitern so manche böse Überraschung. Präsentiert das Team erste Ergebnisse, heißt es plötzlich: "Das haben wir uns ganz anders vorgestellt." Die Folge sind Verzögerungen, Zusatzkosten, Akzeptanzprobleme und oft sogar der Projektabbruch. Hedwig Kellner beschreibt in diesem Tipp, wie Sie Anforderungen in fünf Schritten erfassen, filtern, festhalten und den Betroffenen vermitteln bzw. präsentieren. Checklisten helfen Ihnen dabei, die richtigen Fragen zu stellen. Im Fokus steht dabei der Workshop zur Erwartungsabfrage.
Die (heimlichen) Erwartungen der künftigen Anwender an das Projektergebnis bereiten Projektleitern so manche böse Überraschung. Präsentiert das Team erste Ergebnisse, heißt es plötzlich: "Das haben wir uns ganz anders vorgestellt." Die Folge sind Verzögerungen, Zusatzkosten, Akzeptanzprobleme und oft sogar der Projektabbruch. In diesem Tipp erfahren Sie, wie Sie Anforderungen in fünf Schritten erfassen, filtern, festhalten und den Betroffenen vermitteln bzw. präsentieren. Checklisten helfen Ihnen dabei, die richtigen Fragen zu stellen. Im Fokus steht dabei der Workshop zur Erwartungsabfrage.
Einzelinterviews sind oft ungeeignet, um sich Klarheit über die unterschiedlichen Anforderungen zu verschaffen. Denn jeder Befragte geht nach dem Interview davon aus, dass das Produkt genau seinen Erwartungen entsprechen wird. Später ist die Enttäuschung ist groß: "Warum fragen die mich erst, wenn sie es doch ganz anders machen?"
Bereiten Sie statt dessen einen Workshop zur Erwartungsabfrage vor. Sein Vorteil: Jeder Teilnehmer erfährt aus erster Hand, was andere vom Produkt erwarten. Er entwickelt Verständnis dafür, dass Kompromisse und Verzicht auf eigene Vorstellungen notwendig sind.
Beispiel Software-Branche: Ein Software-Hersteller entwickelt ein Tool zur Auftragsbearbeitung für die Sachbearbeiter einer Versicherung. Doch die haben höchst unterschiedliche Vorstellungen vom Produkt. Welche sollen nun umgesetzt werden?
Laden Sie eine repräsentative Auswahl Projektbetroffener zu Ihrem Workshop ein. Dabei sein sollten zumindest
Die Entwickler erhalten auf diese Weise Gelegenheit, Erwartungen und Befürchtungen der Nutzer ("zu komplizierte Anwendung"), des Auftraggebers ("zu hohe Kosten") und anderer Projektbetroffener (z.B. Betriebsrat) zu erforschen.
Mit Kreativmethoden wie Mind Mapping oder Kartenabfrage erhalten Sie maximalen Input.
Die Ergebnisse des Workshops analysieren Sie anschließend mit Ihrem Team nach folgenden Kriterien:
Arbeiten Sie mit Ihrem Team einen Vorschlag für eine Zielvereinbarung mit dem Auftraggeber aus. Dieser Vorschlag sollte enthalten:
Nun handeln Sie eine endgültige Zielvereinbarung mit dem Auftraggeber aus. Hier fällt das Gros der nicht realisierbaren Anforderungen durch das Raster.
Interimsmanager
30.03.2008