Agiler Wandel und bessere Führung – der Scrum-Day 2015
Der Scrum Day hat mittlerweile seinen festen Platz im agilen Veranstaltungskalender. Rund 400 Teilnehmer besuchten vergangene Woche im schwäbischen Filderstadt die neunte Auflage der Konferenz. Interessant war dieses Jahr vor allem, dass im Vorfeld die angemeldeten Teilnehmer aus den eingereichten Papers ihre Wunsch-Vorträge auswählen konnten.
Nimmt man das Ergebnis dieses Votings als Spiegelbild, was die Agilen gerade so bewegt, ergibt sich ein interessantes Bild. Denn neben den Keynotes von Scrum-Vater Jeff Sutherland und Management-3.0-Autor Jurgen Appelo ging es bei einem großen Teil der Vorträge nicht mehr um die Scrum-Methodik an sich, sondern vor allem um die Themen Führung und Management.
Agiler Wandel und bessere Führung – der Scrum-Day 2015
Der Scrum Day hat mittlerweile seinen festen Platz im agilen Veranstaltungskalender. Rund 400 Teilnehmer besuchten vergangene Woche im schwäbischen Filderstadt die neunte Auflage der Konferenz. Interessant war dieses Jahr vor allem, dass im Vorfeld die angemeldeten Teilnehmer aus den eingereichten Papers ihre Wunsch-Vorträge auswählen konnten.
Nimmt man das Ergebnis dieses Votings als Spiegelbild, was die Agilen gerade so bewegt, ergibt sich ein interessantes Bild. Denn neben den Keynotes von Scrum-Vater Jeff Sutherland und Management-3.0-Autor Jurgen Appelo ging es bei einem großen Teil der Vorträge nicht mehr um die Scrum-Methodik an sich, sondern vor allem um die Themen Führung und Management.
Der Scrum-Day hat mittlerweile seinen festen Platz im agilen Veranstaltungskalender. Rund 400 Teilnehmer besuchten vergangene Woche im schwäbischen Filderstadt die neunte Auflage der Konferenz. Interessant war, dass wie im Vorjahr die angemeldeten Teilnehmer aus den eingereichten Papers im Vorfeld ihre Wunsch-Vorträge auswählen konnten.
Nimmt man das Ergebnis dieses Votings als Spiegel, was die Agilen gerade so bewegt, ergibt sich ein interessantes Bild. Denn neben den sehr guten Keynotes von Scrum-Vater Jeff Sutherland und Management-3.0-Autor Jurgen Appelo ging es bei einem großen Teil der Vorträge nicht mehr um die Scrum-Methodik an sich, sondern vor allem um die Themen Führung und Management.
Schwerpunkte Agile Transition und Leadership
So bildete die Agile Transition einen Schwerpunkt unter den Vorträgen. Irmgard Barth und Dr. Boris Kneisel hielten hierzu einen spannenden Vortrag und zeigten, warum es Unternehmen oft so schwer fällt, einen entsprechenden Wandel in der Führungskultur herbeizuführen und Agilität ins gesamte Unternehmen zu skalieren. Interessant war u.a. die Beobachtung, dass das häufig so wichtige Feedback aus den unteren Unternehmensregionen – also da, wo agil passiert – nicht in den höheren Management-Ebenen ankommt.
Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt des Scrum-Days war das Thema Leadership. Sylvius Gerber beleuchtete, wie wichtig eine gute Feedback-Kultur im agilen Kontext ist. Peter Götz und Jean Pierre Berchez führten plakativ anhand des Boss-Worker-Spiels vor, wie wertvoll die Selbstorganisation des Teams in Scrum ist – was letztendlich einhergeht mit einem Empowerment des Teams von Seiten des Managements. Und Birgit Mallow plädierte gemeinsam mit Dr. Gerd Kopetsch für eine bessere Fehlerkultur, mit der sich agiles Arbeiten erst richtig entfalten kann.
Insgesamt zeigte der diesjährige Scrum-Day, welche Themenvielfalt mittlerweile in Scrum bzw. im Agilen Projektmanagement steckt. Ein Überblick über sämtliche Vorträge ist auf der Webseite des Scrum Days erhältlich, wo auch die Präsentationen der meisten Vorträge zum Download bereitstehen. Ein Dank geht an Jean Pierre Berchez und Jürgen Hohnhold sowie an ihr Team für eine wieder einmal reibungslose Organisation.