Konfliktfähige Kommunikation5 Kommunikationstipps zur Konfliktlösung
Urheberrecht
jozefmicic - stock.adobe.de
In der Projektarbeit prallen verschiedene Interessen und Rollen aufeinander. Konflikte sind da programmiert. Diese 5 Kommunikationstipps helfen Ihnen bei der Konfliktlösung – mit verschiedenen Methoden wie etwa der Gewaltfreien Kommunikation.
Management Summary
Als Mitglied erhalten Sie die wichtigsten Thesen des Beitrags zusammengefasst im Management Summary!
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In der Projektarbeit prallen verschiedene Interessen und Rollen aufeinander. Konflikte sind da programmiert. Diese 5 Kommunikationstipps helfen Ihnen bei der Konfliktlösung – mit verschiedenen Methoden wie etwa der Gewaltfreien Kommunikation.
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Gerade in der Projektarbeit treffen viele oft sehr unterschiedliche Charaktere, Einstellungen, Professionen und Rollen aufeinander. Dazu kommen enge Deadlines und verschiedene Interessen. Diese Gemengelage bringt unweigerlich Konflikte in der Kommunikation mit sich. Aber wie geht man in der Projektleitung konstruktiv mit diesen um? Wie spricht man Konflikte gekonnt an, ohne sie weiter zuzuspitzen? Und wie lassen sie sich deeskalieren und gar so lösen, dass sie den Projekterfolg nicht beeinträchtigen? Ich stelle in diesem Artikel einige typische Konfliktfelder in der Kommunikation vor und gebe Tipps, welche Methoden Ihnen hier helfen können.
Tipp 1: Wenden Sie bei Meinungsverschiedenheiten die zielführende Kommunikation an!
Bei Meinungsdifferenzen hilft es, die Perspektive des Gegenübers und die Gründe für dessen Standpunkt wirklich verstehen zu wollen und diese Haltung immer wieder ganz bewusst einzunehmen. So lassen sich im gemeinsamen Gespräch erfolgreich Kompromisse herausarbeiten. Dieses Vorgehen nennt sich zielführende Kommunikation.
Ein solcher Perspektivwechsel bedeutet nicht, dass man die eigene Meinung aufgeben muss. Er hilft allerdings dabei, ein gängiges Missverständnis in der Kommunikation auszuräumen: Dass wir nur genügend stichhaltige Argumente vortragen müssen, um unser Gegenüber vom eigenen, als einzig richtig empfundenen Standpunkt, überzeugen zu können. Wie Sie stattdessen nach gemeinsamen Schnittstellen im Hinblick auf das Projektziel suchen und geeignete Kompromisse finden, lesen Sie in unserem Tipp "Verstehen statt überzeugen!" von Christian Marx zur zielführenden Kommunikation.
Jemand vom eigenen Standpunkt zu überzeugen ist nicht immer einfach und oft auch nicht erfolgreich. Wie Sie besser zu einer Lösung kommen, erklärt Christian Marx.
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In Projekten arbeiten Sie oft mit Menschen zusammen, die Sie nicht gut kennen. Schnell entstehen unter diesen Umständen Missverständnisse und Konflikte, die den Projekterfolg ernsthaft gefährden können.
Bei der zwischenmenschlichen Kommunikation kommt es oft auf das "Wie" an. Viele Missverständnisse lassen sich durch das Eisbergmodell erklären. Dieser Artikel beschreibt, wie Sie damit Konflikte vermeiden und lösen.
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Die meisten Menschen mögen nichts Kompliziertes – lange Sätze mit mehr als 15 Wörtern versteht kaum jemand auf Anhieb. Umständliche Erklärungen wirken weniger glaubwürdig als kurze prägnante Aussagen. Von Politikern erwarten wir klare Aussagen, keine ...
the first Problem for all of us is not to learn, but to unlearn.
17.07.2024
ich habe diesen Spruch mal auf einem Diversitätsworkshop der Universität St. Gallen in Zürich gehört und halte ihn in unserer jetztigen Welt für das Wichtigste was wir zu einer gesunden Gesellschaft beitragen können. Wir lernen in die Schule zu sprechen, aber nicht zu kommunizieren. Dass Kommunikation weit über die Begriffe Rechtschreibung und Grammatik hinaus geht muss uns allen bewusst sein. Empathie? wer kann dieses Wort aus dem Stehgreif heraus definieren? 0,1% der Bevölkerung vielleicht und noch weniger aus den Machtbesessenen Führungskreisen.
Den Artikel halte ich für sehr bereichernd, einzig auf die Gendersprache könnte ich getrost verzichten, da sie vom eigentlichen Inhalt des Artikels stark ablenkt!
Herzlichen Dank für Ihre ergänzenden Gedanken und Ihr Lob, Herr Lutz! Es freut mich, dass Sie das Thema empathische Kommunikation als ebenso zentral empfinden wie wir.
Zum Gendern: Wir bemühen uns, unsere Artikel in gendergerechter Sprache zu verfassen, um alle unsere Leserinnen und Leser anzusprechen und gleichzeitig auf eine gute Lesbarkeit zu achten. Dies ist ein kontinuierlichen Lernprozess. Uns ist bewusst, dass solche Veränderungen zu Beginn ungewohnt sind und zu Irritationen führen können.
Ihre Hilda Arnold vom Redaktionsteam des projektmagazins
the first Problem for all of us is not to learn, but to unlearn.
17.07.2024
ich habe diesen Spruch mal auf einem Diversitätsworkshop der Universität St. Gallen in Zürich gehört und halte ihn in unserer jetztigen Welt für das Wichtigste was wir zu einer gesunden Gesellschaft beitragen können. Wir lernen in die Schule zu sprechen, aber nicht zu kommunizieren. Dass Kommunikation weit über die Begriffe Rechtschreibung und Grammatik hinaus geht muss uns allen bewusst sein. Empathie? wer kann dieses Wort aus dem Stehgreif heraus definieren? 0,1% der Bevölkerung vielleicht und noch weniger aus den Machtbesessenen Führungskreisen.
Den Artikel halte ich für sehr bereichernd, einzig auf die Gendersprache könnte ich getrost verzichten, da sie vom eigentlichen Inhalt des Artikels stark ablenkt!