SWOT-Analyse
Die SWOT-Analyse betrachtet Produkte, Prozesse, Teams, Unternehmen und andere zu analysierende Objekte systematisch nach den Kategorien "Strengths", "Weaknesses", "Opportunities" und "Threats". Zweck ist, bestehende Probleme zu lösen und bestehende Chancen zu nutzen. Die Methode wird im Rahmen von Strategie-Entwicklungsprozessen eingesetzt. Mit Hilfe der SWOT-Analyse wird sowohl der eigene Status reflektiert als auch die zentralen Einflüsse des Umfelds bestimmt.
SWOT-Analyse
Die SWOT-Analyse betrachtet Produkte, Prozesse, Teams, Unternehmen und andere zu analysierende Objekte systematisch nach den Kategorien "Strengths", "Weaknesses", "Opportunities" und "Threats". Zweck ist, bestehende Probleme zu lösen und bestehende Chancen zu nutzen. Die Methode wird im Rahmen von Strategie-Entwicklungsprozessen eingesetzt. Mit Hilfe der SWOT-Analyse wird sowohl der eigene Status reflektiert als auch die zentralen Einflüsse des Umfelds bestimmt.
Einsatzmöglichkeiten
- Statusbestimmung einer Organisationseinheit
- Entwicklung einer Geschäftsstrategie
- Entscheidung zwischen verschiedenen Handlungsoptionen
- Entwickeln eines Lösungsansatzes für eine bestimmte Aufgabe
- Erstellen eines Business Cases
- Karriereplanung
Ergebnisse
- Liste der eigenen Stärken
- Liste der eigenen Schwächen
- Liste der externen Chancen
- Liste der externen Bedrohungen
- Optionale Bewertungen und Priorisierungen der Stärken, Schwächen, Chancen und Bedrohungen
- Sammlung möglicher Strategien
- priorisierte Strategie
Vorteile
Durchführung: Schritt für Schritt
Unternehmensverantwortliche, Projektleiter, Produktmanager und andere Entscheidungsträger müssen meist auf unzureichender Informationsbasis und unter Termindruck weitreichende Entscheidungen treffen. Mit Hilfe der SWOT-Analyse haben sie für schnelle Entscheidungen auf unzureichender Informationsbasis eine Herangehensweise zur Verfügung, die:
- gezielt die kollektive Kompetenz aller Betroffenen aktiviert
- die Komplexität der Situation auf wenige Parameter reduziert.
Grundprinzip der SWOT-Analyse ist die Betrachtung des Themas aus den vier Perspektiven Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Möglichkeiten / Chancen) und Threats (Bedrohungen). Die Anfangsbuchstaben dieser Perspektiven geben der Methode ihren Namen. Die gesammelten Beiträge werden auch "SWOTs" genannt.
Schritt 1: Definieren Sie die Aufgabe, die Frage oder das Ziel!
Formulieren Sie als erstes die Aufgabe, Fragestellung bzw. die Zielsetzung für die SWOT-Analyse. Je fokussierter Sie dies tun können, desto schneller werden Sie das Ergebnis erhalten und desto eindeutiger wird die Antwort ausfallen.
Beispiele für Themenstellungen, die mit einer SWOT-Analyse bearbeitet werden können, sind z.B.:
- Welche Produktstrategie sollen wir in Zukunft verfolgen?
- Welcher Lösungsansatz ist für unser Projektteam am aussichtsreichsten?
- Wie reagieren wir auf einen neuen Wettbewerber auf dem Markt?
- Wie behaupten wir uns in der aktuellen Wirtschaftskrise?
- Wie können wir ein eingetretenes, schwerwiegendes Risiko bewältigen?
An diesen Beispielen wird deutlich, dass die einmalige Durchführung einer SWOT-Analyse nicht immer ausreichend ist. Bei einer umfangreichen Strategieentwicklung kann sie vom Grobkonzept bis zur Detailplanung der Maßnahmen immer wieder eingesetzt werden.
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Franz Veronese
19.06.2016
Kai Neumann
19.06.2016
Angermeier
20.06.2016
Meiner Meinung nach haben alle Methoden und Werkzeuge ihre Berechtigung, es ist aber entscheidend, sie richtig anzuwenden. Tools haben ja auch vielfältige Gefahren: Sie sind reizvolle Spielzeuge, sie eignen sich als Projektionsflächen, sie erzeugen Illusionen und im Extremfall schalten sie das eigene Denkvermögen aus ("... aber die Software hat doch gesagt, dass ...").
Ich bin ein Fan von analytischen Vorgehensweisen - wer mit mir zusammenarbeitet leidet oftmals darunter - aber analytische Vorgehensweisen schaffen weder Begeisterung noch Entschlossenheit bei den Akteuren. Als Eingangsinformation in eine SWOT-Analyse haben sie aber einen sehr großen Wert.
Analyse und Intuition sollten sich also ergänzen - auch wenn sie in einem Spannungsfeld zueinander stehen.
Kai Neumann
20.06.2016
Angermeier
22.06.2016
Kai Neumann
25.06.2016
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