Mit acht Fragen zur vertrauensvollen Zusammenarbeit So führen Sie erfolgreich hybride Teams

So führen Sie erfolgreich hybride Teams

Hybride Zusammenarbeit ist längst keine Seltenheit mehr. Damit sie reibungslos klappt, sollten Sie Ihr Team gut darauf vorbereiten. Erfahren Sie, wie das mithilfe von acht Fragen gelingt.

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Mit acht Fragen zur vertrauensvollen Zusammenarbeit So führen Sie erfolgreich hybride Teams

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Hybride Zusammenarbeit ist längst keine Seltenheit mehr. Damit sie reibungslos klappt, sollten Sie Ihr Team gut darauf vorbereiten. Erfahren Sie, wie das mithilfe von acht Fragen gelingt.

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Nie hatten Mitarbeitende mehr Freiheit und Mitspracherecht darüber, wo sie ihre Arbeit verrichten, als heute. Ob sie sich im Büro, zu Hause auf der Terrasse oder im Café nebenan an den Schreibtisch setzen, ob es früh morgens oder spät abends ist – die hybride Arbeitsform hat längst das Zepter vom reinen Homeoffice-Alltag in Lockdownzeiten übernommen. Und das könnte so schön sein – ist es aber leider oft überhaupt nicht.

Auch wenn einige aus dem Team lieber weiterhin im Homeoffice arbeiten und andere gern wieder jeden Tag im Büro sind – um effiziente Arbeit zu gewährleisten, erfordert die Mischung dieser Gruppen ziemlich viele Veränderungen. Oft unterschätzen Unternehmen diese, was vielerorts zu ungeahnten Stresstests führt. Die Veränderungen werden selten so begleitet, wie es für einen Erfolg nötig wäre. Im Hintergrund entwickelt sich dadurch leicht gruppendynamischer Zündstoff, der zu Entfremdung, Neid und Grabenkämpfen führen kann – was alles andere als produktivitätssteigernd ist.

In diesem Artikel stelle ich Ihnen acht Fragen vor, die Ihnen dabei helfen, hybride Zusammenarbeit in Ihrem Team zu etablieren und negative gruppendynamische Prozesse zu verhindern.

Wie Sie Ihr Team optimal miteinbeziehen

Wenn Sie und Ihr Team alle acht Fragen durchgesprochen, bewertet sowie individuell passende Lösungen für die potenziellen Probleme herausgearbeitet haben, sind Sie gut auf das Arbeiten im hybriden Kontext vorbereitet. Allein damit gehen Sie schon vielen Konfliktherden aus dem Weg. Zudem wird das Vertrauen untereinander gestärkt, die Mitarbeitenden fühlen sich verstanden und eingebunden. Das wiederum motiviert dazu, am Gelingen teilzunehmen, statt sich abwehrend dagegenzustellen – was oft passiert, wenn Entscheidungen nicht mit allen Beteiligten zusammen getroffen werden.

Wenn möglich sollten Sie die Fragen mit allen Teammitgliedern gemeinsam in Präsenzmeetings klären. Der Vorteil von Präsenzmeetings ist, dass Sie alle Reaktionen direkt wahrnehmen können. Das fördert das gegenseitige Verständnis und wirkt konfliktvermeidend. Gerade introvertierte Menschen, die in Online-Meetings oft wenig zu Wort kommen, können Sie so besonders gut einbinden. Ihrem Team diesen Raum zuzugestehen, schafft die Möglichkeit, Vorbehalte auszuräumen und somit Veränderungsprozesse zu beschleunigen. Diese werden so viel schneller akzeptiert.

Falls ein Meeting in Präsenz nicht möglich ist, ist es wichtig, dass sie das Online-Meeting gut vorbereiten. Da sich die Teilnehmenden online gut verstecken und schweigend in die Gegend schauen können, müssen Sie diese besonders zum Reden motivieren. Auch sollten Sie aufpassen, dass Menschen, die gerne sprechen, nicht das Steuer übernehmen und andere nicht mehr zu Wort kommen lassen. Um die Aufmerksamkeit und Bereitschaft aller aufrechtzuerhalten, eignet sich zu Beginn des Meetings z.B. ein Stimmungsbild, bei dem alle kurz erzählen, wie es ihnen geht und warum. Breakout-Räume in denen kleinere Gruppen zusammen etwas durchsprechen können, haben ebenfalls eine auflockernde Funktion. Es gibt mittlerweile etliche Methoden, die Sie in Online-Meetings als Icebreaker einsetzen können (siehe auch "3 Eisbrecher für Online-Meetings").

Ganz egal für welche Meeting-Form Sie sich letztendlich entscheiden, wichtig ist, dass in Ihrem Team alle zu Wort kommen und miteinander über die acht Fragen sprechen. Nur so erfüllt das Meeting seinen Sinn.

Frage 1: Sind Wunscharbeitszeiten und -orte untereinander bekannt?

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