Auch Agilität braucht einen Rahmen!
Bei den Stichworten "Agilität" und "IT" haben viele spontan ein Entwicklerteam vor Augen, das selbstorganisiert und iterativ arbeitet – lediglich mit einer Sprintplanung und ohne zusätzlichen administrativen Aufwand. Das kann bei nur einem kleinen Projekt mit einem IT-Team oder einem sehr kleinen Unternehmen noch gut funktionieren.
Auch Agilität braucht einen Rahmen!
Bei den Stichworten "Agilität" und "IT" haben viele spontan ein Entwicklerteam vor Augen, das selbstorganisiert und iterativ arbeitet – lediglich mit einer Sprintplanung und ohne zusätzlichen administrativen Aufwand. Das kann bei nur einem kleinen Projekt mit einem IT-Team oder einem sehr kleinen Unternehmen noch gut funktionieren.
"Eine Verbesserung erfindet nur der,
welcher zu fühlen weiß: 'Dies ist nicht gut."
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844-1900)
deutscher Philologe, Philosoph und Schriftsteller
Bei den Stichworten "Agilität" und "IT" haben viele spontan ein Entwicklerteam vor Augen, das selbstorganisiert und iterativ arbeitet – lediglich mit einer Sprintplanung und ohne zusätzlichen administrativen Aufwand. Das kann bei nur einem kleinen Projekt mit einem IT-Team oder einem sehr kleinen Unternehmen noch gut funktionieren.
Dass IT-Projekte in großen Unternehmen aber nicht im "luftleeren Raum" agieren können, sondern auch Agilität einen Rahmen braucht, zeigt Carsten Priebs in seinem Leitartikel "Mit bewusst einfachem Phasenmodell zum erfolgreichen Portfolio".
Um die Digitalisierung voranzutreiben und das Portfolio flexibler gestalten zu können, entwickelte die DB Netz AG ein einfaches Phasenmodell für das Portfoliomanagement, das agilen und traditionellen Projekten gleichermaßen einen Rahmen vorgibt: Die zwei Quality Gates "Idee" und "Planung" geben dem Projektlebenszyklus ausreichend Struktur. Nach dem Planungs-Gate werden die Projekte agil oder nach dem Wasserfallmodell umgesetzt – je nachdem, welches Vorgehensmodell den Projektverantwortlichen am besten geeignet erscheint.
Agilität erfährt also nur den Rahmen, der nötig ist, um ausreichend Orientierung und Struktur zu schaffen. Die DB Netz AG stellt damit einen in meinen Augen äußerst interessanten Lösungsansatz für die Portfolioplanung der Zukunft zur Diskussion. Deshalb freue ich mich schon auf den Vortrag, den Carsten Priebs auf der wieder ausverkauften PM Welt 2018 hält: Governance für Agilität in IT-Projekten – Veränderungen auf die Schiene bringen.
Viel Spaß beim Lesen wünschen
Petra Berleb und das Team des Projekt Magazins
Lesen Sie auch in unserer Ausgabe 05/2018 vom 7. März 2018:
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