Product Backlog | Vorlage Excel

Product Backlog | Vorlage Excel

Produkte entwickeln mit Überblick! Mit der Vorlage für das Product Backlog managen Product Owner die Erwartungen ihrer Stakeholder und unterstützen das Scrum Team dabei, mit jedem Sprint einen echten Mehrwert für ihre Kunden zu liefern.

Was ist ein Product Backlog?

Ein Product Backlog ist eine Liste von Anforderungen, von denen ein Kunde sich wünscht, dass sie für sein Produkt umgesetzt werden.

Product Backlogs werden vor allem im agilen Umfeld eingesetzt. Laut der Definition des Scrum Guide ist das Product Backlog die einzige Quelle, aus der ein Scrum Team Arbeit erledigt. Es enthält eine Liste mit priorisierten und geschätzten Anforderungen an ein Produkt, den sogenannten Product Backlog Items (PBIs). Die häufigsten vier Arten von PBIs sind:

  • Funktionen: funktionale Merkmale (Features) eines zu entwickelnden Produkts
  • Technische Arbeiten: Infrastrukturaufgaben und Softwareinstallationen
  • Wissenserwerb: Informationen sammeln, die für die Erledigung zukünftiger Aufgaben und die Entwicklung von Funktionen notwendig sind (Recherche, Prototypen, Experimente, Proof of Concept)
  • Fehlerbehebungen (Bugs): sollten im Product Backlog ganz oben stehen, damit das Team sie nicht vergessen kann.

Diese Anforderungen können – müssen aber nicht – als User Storys formuliert sein.

Das Product Backlog bleibt bestehen, bis das Produkt vollständig entwickelt wurde und muss bis dahin kontinuierlich aktualisiert werden.

Product Backlog | Vorlage Excel

Product Backlog | Vorlage Excel

Produkte entwickeln mit Überblick! Mit der Vorlage für das Product Backlog managen Product Owner die Erwartungen ihrer Stakeholder und unterstützen das Scrum Team dabei, mit jedem Sprint einen echten Mehrwert für ihre Kunden zu liefern.

Was ist ein Product Backlog?

Ein Product Backlog ist eine Liste von Anforderungen, von denen ein Kunde sich wünscht, dass sie für sein Produkt umgesetzt werden.

Product Backlogs werden vor allem im agilen Umfeld eingesetzt. Laut der Definition des Scrum Guide ist das Product Backlog die einzige Quelle, aus der ein Scrum Team Arbeit erledigt. Es enthält eine Liste mit priorisierten und geschätzten Anforderungen an ein Produkt, den sogenannten Product Backlog Items (PBIs). Die häufigsten vier Arten von PBIs sind:

  • Funktionen: funktionale Merkmale (Features) eines zu entwickelnden Produkts
  • Technische Arbeiten: Infrastrukturaufgaben und Softwareinstallationen
  • Wissenserwerb: Informationen sammeln, die für die Erledigung zukünftiger Aufgaben und die Entwicklung von Funktionen notwendig sind (Recherche, Prototypen, Experimente, Proof of Concept)
  • Fehlerbehebungen (Bugs): sollten im Product Backlog ganz oben stehen, damit das Team sie nicht vergessen kann.

Diese Anforderungen können – müssen aber nicht – als User Storys formuliert sein.

Das Product Backlog bleibt bestehen, bis das Produkt vollständig entwickelt wurde und muss bis dahin kontinuierlich aktualisiert werden.

Auf einen Blick

Product Backlog | Vorlage Excel

Dateiformat
Microsoft Excel
 

Wer ist für das Product Backlog verantwortlich?

Die Person in der Rolle des Product Owners ist dafür verantwortlich, die Ideen aller Stakeholder im Product Backlog zentral zu sammeln, transparent zu verwalten und bei Bedarf als User Storys zu formulieren. Sie sortiert die Product Backlog Items nach Wichtigkeit und nach Wert für den Kunden. Idealerweise prüft sie vor jedem Meeting, ob die Priorisierung der Anforderungen weiterhin aktuell ist oder angepasst werden muss.

Was gehört in ein Product Backlog?

Im Product Backlog sammelt der Product Owner die Anforderungen, Ideen und Wünsche, die zur Verbesserung eines Produkts benötigt werden und damit dabei helfen, das Produktziel zu erreichen. Ein Product Backlog Item sollte innerhalb eines Sprints umgesetzt und abgeschlossen werden können, um bereit für den nächsten Sprint zu sein. Das Scrum Team stellt daher sicher, dass zu umfangreiche Elemente aufgeteilt werden. Im Rahmen des Product Backlog Refinement zerlegt es PBIs in kleinere, präzisere Elemente und definiert diese weiter. Der Detailgrad eines PBI nimmt zu, je näher dieses an seine Umsetzung rückt.

Ein Product Backlog ist dynamisch, es können jederzeit Items gestrichen oder ergänzt werden.

Der Product Owner priorisiert die im Product Backlog liegenden Items von "wichtig" nach "weniger wichtig". Je konkreter und detaillierter die Elemente ausgearbeitet sind und je höher ihr Wert für den Kunden ist, desto weiter oben sind sie im Product Backlog angeordnet. Das letzte Wort im Hinblick auf die Reihenfolge der Items im Product Backlog hat der Product Owner.

Das Entwicklungsteam schätzt, wie hoch der Umsetzungsaufwand der einzelnen Items ist. Im Austausch mit dem Product Owner entscheidet es dann, welche Elemente in das Sprint Backlog übernommen und im nächsten Sprint umgesetzt werden sollen.

Den Fokus auf die Funktionalität, Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit des Produkts legen Akzeptanzkriterien. Einem Product Backlog Item können mehrere Akzeptanzkriterien zugewiesen sein. Diese müssen erfüllt sein, damit die Anforderung als "Abgeschlossen" gilt.

Was sind die Vorteile eines Product Backlog?

Ein gut verwaltetes Product Backlog

  • hilft dem Scrum Team, sich auf ein gemeinsames Ziel zu konzentrieren und mehr Wert für die Kunden zu schaffen.
  • unterstützt die Entwickler:innen dabei, ihre Anstrengungen in jedem Sprint auf das Wesentliche zu fokussieren: die Lieferung eines nutzbaren Produktinkrements.
  • ermöglicht dem Product Owner, die Erwartungen der Stakeholder zu managen und diesen transparent darzulegen, welche Funktionen und Eigenschaften das Produkt in Zukunft enthalten wird und welche nicht.

 

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Was ist ein Product Backlog?

Als Product Backlog wird, ganz allgemein gesprochen, eine Liste von Anforderungen bezeichnet, von denen ein Kunde sich wünscht, dass sie für sein Produkt umgesetzt werden.

Product Backlogs werden vor allem im agilen Umfeld eingesetzt. Laut der Definition des Scrum Guide ist ein Product Backlog eine geordnete Liste von Anforderungen und Funktionalitäten, die zur Verbesserung eines Produkts notwendig sind und damit dazu dienen, das Projektziel zu erreichen. Die Liste ist dynamisch. Pro Produkt gibt es nur ein Product Backlog. Für das Scrum-Team ist das Product Backlog die einzige Quelle für Arbeit.

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Wer ist für das Product Backlog verantwortlich?

Die Verantwortung für das Product Backlog liegt für die Dauer des Projekts beim Product Owner. Zu seinen Aufgaben gehört die Sortierung der Product Backlog Items nach Wichtigkeit und Wert für den Kunden. Im Austausch mit dem Product Owner wählt das Entwicklungsteam die Einträge aus, die in den nächsten Sprint aufgenommen und somit umgesetzt werden sollen.

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Was gehört in ein Product Backlog?

Im Product Backlog werden die Anforderungen, Ideen und Wünsche gesammelt, die zur Verbesserung eines Produkts benötigt werden und damit dabei helfen, das Produktziel zu erreichen. Diese sogenannten Product Backlog Items können als User Storys formuliert sein. Sie werden vom Scrum Team in kleinere, definierte Elemente zerlegt und verfeinert (Refinement). Anschließend entscheidet es, welche Elemente in das Sprint Backlog übernommen und im nächsten Sprint umgesetzt werden.

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Wie ist die Reihenfolge der Items im Product Backlog?

Die im Product Backlog liegenden Items werden in der Reihenfolge vom Product Owner als Verantwortlichem von "wichtig" nach "weniger wichtig" priorisiert. Je konkreter und detaillierter die Items ausgearbeitet sind und je höher ihr Wert für den Kunden ist, desto weiter oben sind sie im Product Backlog angeordnet. Wie hoch der Umsetzungsaufwand der einzelnen Items ist, wird vom Entwicklungsteam geschätzt. Es können jederzeit Items gestrichen oder ergänzt werden, ein Product Backlog ist also dynamisch. Das letzte Wort im Hinblick auf die Reihenfolge der Items im Product Backlog hat der Product Owner.

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Was sind die Vorteile eines Product Backlog?

Ein gut verwaltetes Product Backlog unterstützt das Scrum Team dabei, mehr Wert für den Kunden zu schaffen. Zudem ermöglicht es dem Product Owner, die Erwartungen der Stakeholder zu managen.

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