Tragweite

Tragweite eines Risikos ist die qualitative Prognose des Umfangs, den die Auswirkungen des Risikoereignisses haben, wenn es eintritt. Üblicherweise wird die Tragweite eines Risikos in Kategorien angegeben, z.B. "niedrig", "mittel" und "hoch".

Dr. Georg Angermeier

selbst. Berater, Trainer und Fachautor

Angermeier Scientific Consulting

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Zuletzt aktualisiert am 29.03.2012

Tragweite

Tragweite eines Risikos ist die qualitative Prognose des Umfangs, den die Auswirkungen des Risikoereignisses haben, wenn es eintritt. Üblicherweise wird die Tragweite eines Risikos in Kategorien angegeben, z.B. "niedrig", "mittel" und "hoch".

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Im Gegensatz zur Tragweite ist die Schadenshöhe die quantitative, monetäre Prognose des Schadensausmaßes infolge des eingetretenen Risikoereignisses.

Bei einer qualitativen Risikobewertung werden Eintrittswahrscheinlichkeit und Tragweite in Kategorien geschätzt. Damit ein einheitliches Risikomanagement möglich wird, sollten die Skalen für diese beiden Kennzahlen einheitlich für alle Risiken angewendet werden.

Zur qualitativen Beschreibung der Risikobereitschaft einer Organisationseinheit kann ebenfalls die maximal zulässige Tragweite bestimmer Risikokategorien definiert werden, unabhängig von ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit. Z.B. kann definiert werden, dass finanzielle Projektrisiken höchstens eine niedrige Tragweite haben dürfen.

Standards

DIN 69901-5:2009-01

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