So stärken Sie Ihre Wirksamkeit im Unternehmen Mit einer starken Positionierung zum Wunschjob

Teil 1:
In vier Schritten zur Positionierung
mit_einer_starken_positionierung_zum_wunschjob_

Erfahren Sie, wie Sie Ihren Job mit einer starken Positionierung zum Traumjob umgestalten können. Im ersten Teil der Artikelreihe erklärt Ihnen Martina Baehr, wie Sie sich in vier einfachen Schritten Ihre Positionierung erarbeiten.

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So stärken Sie Ihre Wirksamkeit im Unternehmen Mit einer starken Positionierung zum Wunschjob

Teil 1:
In vier Schritten zur Positionierung
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Erfahren Sie, wie Sie Ihren Job mit einer starken Positionierung zum Traumjob umgestalten können. Im ersten Teil der Artikelreihe erklärt Ihnen Martina Baehr, wie Sie sich in vier einfachen Schritten Ihre Positionierung erarbeiten.

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Ich sehe aktuell viele Menschen, die sich mehr Sinn und Erfüllung in ihrem Job wünschen und die sich nicht mehr blind den Zielen, Konventionen und Regeln ihres Unternehmens unterordnen wollen. Menschen, die nicht nur einfach funktionieren, sondern sich aktiv einbringen und eine neue Arbeitswelt mit ihren Vorstellungen und Ideen mitgestalten wollen. Mithilfe einer starken und überzeugenden Positionierung haben Sie die Möglichkeit, genau dies zu tun und Ihren Job zu Ihrem Wunschjob umzugestalten!

Wie Sie sich diese Positionierung erarbeiten und umsetzen, erfahren Sie in dieser zweiteiligen Artikelreihe: Im ersten Teil schildere ich Ihnen anhand der fiktiven Geschichte einer Projektleiterin, wie Sie Ihre eigene Positionierung entwickeln und was Sie dazu benötigen. Der zweite Teil dreht sich um die Umsetzung, die Realisierung dieser Positionierung.

Was ist unter einer Positionierung zu verstehen?

Haben Sie schon mal über Ihre Positionierung in Ihrem Unternehmen nachgedacht? Was verbinden Sie damit, im Kontext Ihres Jobs, Ihrer Rolle im Unternehmen und/oder Ihrer Projekte?

Ich verstehe unter dem Begriff Positionierung Ihre eigene Selbstverortung und die Beschreibung Ihrer Position sowie die von Ihnen angestrebten Ziele. Sie können sich entweder in dem Unternehmen, in dem Sie tätig sind, positionieren oder mithilfe einer Positionierung einen neuen Job gezielt auswählen.

Immer mehr Menschen haben eigene Ideen, Vorstellungen und Ansprüche an ihren Job. Gerade Projektmanager:innen haben meiner Erfahrung nach einen großen Gestaltungsdrang, den sie in ihrem Job ausleben und einsetzen wollen. Mit einer Positionierung verschaffen Sie sich Klarheit über Ihre beruflichen Ziele, Wünsche und Vorstellungen, so dass es Ihnen anschließend viel leichter fällt, diese zu verwirklichen.

Ich habe diesen Begriff und seine Bedeutung erst in den letzten Jahren entdeckt. Wenn ich an meine Zeit als angestellte Projektleiterin und Abteilungsleiterin interner Beratungsabteilungen in Unternehmen zurückdenke, dann habe ich mich auch damals schon positioniert. Ich hätte das allerdings nicht so genannt. Ich habe zweimal interne Beratungsabteilungen in Unternehmen aufgebaut, die es so vorher nicht gab. Einmal mit und einmal ohne Auftrag. Dabei habe ich mir überlegt, wie diese Abteilungen aussehen sollten, damit sie meinen Vorstellungen entsprechen und gute und sinnvolle Ergebnisse für das Unternehmen bzw. die internen Kund:innen erarbeiten. Ich habe Konzepte geschrieben und sie den Entscheidungsträgern vorstellt. Ich habe jedes Mal die angeforderten Teammitglieder und Ressourcen für den Aufbau bekommen. Genauso, wie von mir gewünscht. Meine Konzepte, oder anders ausgedrückt meine Positionierung als Leiterin einer von mir kreierten Abteilung, haben damals überzeugt. Ich habe die passenden Mitarbeiter:innen gefunden und mit ihnen gemeinsam mein Vorhaben umgesetzt. So, dass am Ende eine neue Abteilung entstanden ist. Diese „Kreationen“ sind auch heute noch aktiv.

Bei einer Positionierung im Job geht also darum, sich auch innerlich richtig aufzustellen und in die damit verbundene, neue Identität mit stärkenden, stimmigen Überzeugungen und Denkgewohnheiten hineinzuwachsen - Schritt für Schritt, in einem systematischen Entwicklungsprozess.

Dabei ist es meiner Meinung nach wichtig, den Kreationsprozess nicht nur mit dem Verstand und der richtigen Strategie, sondern auch mit der eigenen Intuition anzugehen und der inneren Stimme zu folgen: Wenn ich so vorgehe, erweitere ich meine Wahrnehmung. Dann sehe ich deutlich mehr Möglichkeiten, wie ich meine Vorstellungen verwirklichen kann.

Der Kreationsprozess geht dabei immer von innen nach außen. Er startet mit unseren Wünschen, Vorstellungen und Ideen, mit innerem Wachstum und der Ausdehnung unserer mentalen und emotionalen Grenzen und Fähigkeiten. Wenn wir dort starten, dann wird die Umsetzung der gewünschten Veränderungen deutlich leichter und effektiver. Die passenden Strategien und Methoden ergeben sich dann quasi automatisch.

Starke Positionierung erarbeiten in 4 Schritten

Sandra ist Mitte vierzig und arbeitet als Projektleiterin in einem mittelständischen Unternehmen. Ihre Schwerpunkte liegen auf IT-Projekten. Sandra ist verheiratet und Mutter zweier Kinder. Sie arbeitet Teilzeit, 30 Stunden in der Woche, damit sie ihre Familie und die anspruchsvolle Tätigkeit als Projektleiterin unter einen Hut bringen kann.

Fortsetzungen des Fachartikels

Teil 2:
Die Umsetzung Ihrer Positionierung

Im zweiten Teil der Artikelreihe schildert Martina Baehr, wie Sie Ihre erarbeitete Positionierung erfolgreich in nur vier einfachen Schritten in Ihrem Alltag umsetzen und so Ihren Job zu Ihrem Wunschjob umgestalten.

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Alle Kommentare (2)

Guénola
Langenberg

Danke Martina für diesen ausführlichen Artikel! Wie Du es beschreibst, ist es essenziell Klarheit über das zu bekommen, was einem wirklich wichtig ist. Das ist dann die Basis für alle Entscheidungen im Beruf. Du gibst uns eine umfangreiche Anleitung in die Hand, um genau diese Klarheit zu schaffen! Wie Du es, wie ich finde, sehr treffend formulierst: "Der Kreationsprozess geht immer von innen nach außen!".

Liebe Guenola,
DANKE GANZ HERZLICH für Dein Feedback. Ja, unser Entwicklungs- und Wachstumsprozess geht von innen nach außen. Wenn wir so vorgehen wird Veränderung viel einfacher, leichter und entspannter! Anders herum stellen wir die Dinge auf den Kopf, wir fühlen uns fremdbestimmt und unwohl. Deshalb sollten wir das unbedingt ändern :-).
Liebe Grüße
Martina