So geht nichts mehr verloren Wertvolle Ideen schnell und effektiv organisieren
So geht nichts mehr verloren Wertvolle Ideen schnell und effektiv organisieren
Wir denken täglich 50.000 Gedanken, ob wir wollen oder nicht. Und manchmal kommt uns ganz plötzlich ein richtig guter Gedanke – eine Idee. Eine Idee ist Ihr persönlicher, kreativer Geistesblitz und damit ein wertvoller Schatz, den Sie sichern sollten, damit er nicht verloren geht.
Doch ungünstiger Weise haben wir häufig neue Ideen,
• wenn wir uns mit einer anderen Aufgabe im Projekt beschäftigen,
• mit einem Kunden oder Kollegen über ein anderes Thema sprechen oder
• im Auto unterwegs sind.
Das bedeutet: Es ist nicht möglich, diese Idee sofort weiterzuverfolgen.
So geht keine Idee verloren
Möglicherweise denken Sie: "Jetzt habe ich keine Zeit. Damit beschäftige ich mich später." Später ist die Idee jedoch meist nur noch vage und unvollständig oder gar nicht mehr vorhanden.
Deshalb sollten Sie Ihre Ideen immer sofort aufschreiben und an einem (!) Ort sammeln.
Dieser "Ort" kann eine "Schatztruhe" auf Ihrem Schreibtisch oder, für unterwegs, ein handlicher Notizblock bzw. ein "Ideenbuch" sein.
Für diejenigen, die beim Ideensammeln statt Papier die elektronische Variante bevorzugen, empfehlen sich Programme, wie z.B. Evernote oder OneNote. (Zum Umgang mit OneNote siehe auch "Projektarbeit effektiver gestalten mit Microsoft OneNote", Projekt Magazin 02/2014.)
Eine "Schatztruhe" zum Ideen sammeln
Besorgen Sie sich eine "Schatztruhe", die Sie auf Ihrem Schreibtisch platzieren. Gut eignet sich für diesen Zweck z.B. ein Geschenkkarton. Wann immer Ihnen eine Idee kommt, nehmen Sie sich einen Zettel von einem Zettelblock oder eine kleine Karteikarte, z.B. DIN A7, und notieren Sie neben der Idee die ersten Schritte, die erforderlich sind, um diese Idee zu verwirklichen. Und hinein damit in die Schatztruhe.
Für unterwegs stecken Sie einen handlichen Abreißblock in die Tasche und notieren Sie dort sofort jeden Geistesblitz. Ein oder zwei Stichworte reichen meist aus, damit Sie sich später an den Gedanken erinnern. Danach haben Sie den Kopf wieder frei für das, was gerade ansteht.
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Jürgen Sturany
08.07.2015
Stefan Pfeifer
13.07.2015
Wera Nägler
14.07.2015
Doch viele Menschen - gerade wenn sie sehr kreativ sind - leiden fast schon darunter, dass viele gute Ideen im Tagesgeschäft verloren gehen. Und im zweiten Schritt stehen sie dann vor dem "Wust an Ideen" und wissen nicht, wie sie das dann kanalisieren sollen.
Letztlich ist es ja die ENTSCHEIDUNGSkompetenz, um die es hier geht: Sich für oder gegen die Umsetzung einer Idee entscheiden. Ob das am besten spontan/aus dem Bauch heraus oder über einen anderen Weg besser geht, ist sicher ein persönlicher Geschmack. Wie sind Ihre Gedanken dazu?
Stefan Pfeifer
14.07.2015
Alexander Becker
13.08.2015
Früher dachte ich: Das darfst Du bloss nicht vergessen. Und entweder konnte ich dann nicht schlafen aus Angst es zu vergessen oder die Idee war am nächsten morgen weg. Schritt 2 war die Idee aufzuschreiben - nur nachts etwas ungeschickt für die Partnerin wenn man das Licht anmachen muss.
Heute liegt mein Diktiergerät neben mir (wie auch im Auto) und da spreche ich dann die Ideen/Aktionen auf.
Lediglich die Überführung dann in konkrete Aktionen vergesse ich manchmal (also das regelmässige abhören des Diktiergeräts) - aber da werde ich mir jetzt einen Regeltermin in mein Outlook legen :)
hallo
14.08.2015
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