Das Kleidungsstück muss dem Körper des Menschen folgen – nicht der Körper der Form des Kleidungsstücks.
nach Hubert de Givenchy (1927-2018)
französischer Modeschöpfer
Liebe Leserin, lieber Leser,
haben Sie auch schon einmal ein besonderes Kleidungsstück in die Änderungsschneiderei gebracht und sich anpassen lassen, damit es gut sitzt und Sie sich darin wohlfühlen? Auch Projekte sind verschieden und lassen sich selten in standardisierte Modelle stecken. Meist ist ein sogenanntes "Tailoring" erforderlich, d.h. das Vorgehensmodell wird für die spezifischen Anforderungen des Projekts "umgeschneidert". Damit schnell und einfach ein genau passendes Vorgehen definiert werden kann, entwickelte Prof. Dr. Claus Hüsselmann mit seiner Arbeitsgruppe an der TH Mittelhessen den Agil-O-Mat.
Im Leitartikel "Agil oder klassisch? Projektanalyse mit dem Agil-O-Mat" stellt Ihnen unser Autor dieses Tool vor und zeigt an einem ausführlichen Praxisbeispiel, wie es angewendet wird. Mithilfe des Agil-O-Mats finden Sie heraus, ob Sie Ihr Projekt traditionell, agil oder mit einer speziell adaptierten hybriden Variante managen sollen.
Schneiden Sie die PM-Vorgehensweisen auf Ihr Projekt zu – und nicht umgekehrt!
Viel Spaß beim Lesen und Anpassen wünschen Ihnen
Hannah-Magdalena Bütow und das Team des projektmagazins
