Rückblick erzeugt Einsicht und ermöglicht Vorausschau
Der Blick nach vorne ist typisch für Projektmanager. Die Vergangenheit ist nicht mehr zu verändern und Veränderung ist das, wofür Projekte da sind. Diese Einstellung hat zwar den Vorteil, sehr ergebnisorientiert zu sein, sie hat aber den großen Nachteil, dass man immer wieder dieselben Fehler macht.
Rückblick erzeugt Einsicht und ermöglicht Vorausschau
Der Blick nach vorne ist typisch für Projektmanager. Die Vergangenheit ist nicht mehr zu verändern und Veränderung ist das, wofür Projekte da sind. Diese Einstellung hat zwar den Vorteil, sehr ergebnisorientiert zu sein, sie hat aber den großen Nachteil, dass man immer wieder dieselben Fehler macht.
"Der zuverlässigste Weg, in die Zukunft zu sehen,
ist das Verstehen der Gegenwart."
John Naisbitt (geb. 1929),
US-amerikanischer Zukunftsforscher und Autor
Der Blick nach vorne ist typisch für Projektmanager. Die Vergangenheit ist nicht mehr zu verändern und Veränderung ist das, wofür Projekte da sind. Diese Einstellung hat zwar den Vorteil, sehr ergebnisorientiert zu sein, sie hat aber den großen Nachteil, dass man immer wieder dieselben Fehler macht.
Deshalb gibt es Lessons-Learned-Workshops oder Retrospektiven. Das Projektteam soll dabei im Blick zurück Hindernisse und Probleme identifizieren und daraus Verbesserungsmöglichkeiten ableiten. In der Praxis erweist es sich allerdings häufig als sehr schwer, die richtigen Ansatzpunkte für Verbesserungen zu finden. Genau hier setzen Joachim Pfeffer und Sebastian Schneider auf ein trickreiches Vorgehen: Sie wenden eine bewährte Methode der Theory of Constraints in der traditionellen Retrospektive an. In ihrem Beitrag: "TOC-Denkprozesse: Gegenwartsbaum zur Konfliktlösung einsetzen" schildern sie sehr lebendig, wie durch diesen Art, die Gegenwart zu verstehen, aussichtsreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Zukunft herausgefunden werden.
Auch für das Projekt Magazin ist es mit der letzten Ausgabe im Jahr 2016 an der Zeit, zurückzublicken und daraus für 2017 Maßnahmen abzuleiten. Geprägt wurde das letzte Jahr vor allem durch drei Erfolge: Die erste PM Welt, die Etablierung des neuen Methodenbereichs und den Ausbau des Projekt Magazin-Blogs. So haben wir, aufgrund des hohen Interesses auf der PM Welt, auch unser erstes Seminar zum Thema "Visuelles Projektmanagement" mit großem Erfolg durchgeführt. Binnen kurzer Zeit war es ausgebucht und die Teilnehmer waren sehr zufrieden. Wir haben für 2017 Folgetermine und weitere spannende Seminarthemen in Planung und knüpfen bereits Kontakte zu weiteren kompetenten und erfahrenen Referenten. Lassen Sie sich überraschen.
Ihr positives Feedback in allen Bereichen ermutigt uns, an diesen Ansatzpunkten weiter zu machen. Die Vorbereitungen für die PM Welt 2017 mit dem Motto "Alles im Griff!?" laufen auf vollen Touren und die zahlreichen Anmeldungen bestätigen, dass wir mit der PM Welt eine große Erwartung unserer Leser erfüllen. Da nicht alle Projektmanager zur selben Zeit am selben Ort zusammenkommen können, werden wir unsere Bemühungen weiter steigern, den Community-Bereich auszubauen – so bringen wir im Blog verstärkt Beiträge zu aktuellen Entwicklungen, die für die Projektarbeit relevant sind. Und natürlich werden wir auch unser inhaltliches Angebot weiterentwickeln – wir feilen gerade an neuen Ideen, mit denen wir Sie im Jahr 2017 begeistern wollen.
Das gesamte Team des Projekt Magazins bedankt sich bei Ihnen für Ihr Interesse, Ihr Engagement und Ihre Treue im Jahr 2016 und wünscht Ihnen einen guten Rutsch in ein neues Jahr 2017 voll spannender Projekte.
Viel Vergnügen beim Lesen, dem Verstehen der Gegenwart und dem Planen der Zukunft wünschen Ihnen
Petra Berleb und das Team des Projekt Magazins
Lesen Sie auch in unserer Ausgabe 24/2016 vom 14.Dezember 2016:
Wider die Entkopplung von Fühlen und Denken
Tipp: So erreichen Sie ein gemeinsames Verständnis im Projektteam