Nutzen Sie Überraschungen für sich
Mögen Sie Überraschungen? Ich schon, solange sie gut sind! Was aber, wenn eine Überraschung negative Konsequenzen für mich hat? Wenn mir z.B. jemand mit einer unliebsamen Aufgabe den sprichwörtlichen Schwarzen Peter zuschieben will? Dann bin ich oft so überrumpelt, dass erst einmal gar nichts mehr geht.
Nutzen Sie Überraschungen für sich
Mögen Sie Überraschungen? Ich schon, solange sie gut sind! Was aber, wenn eine Überraschung negative Konsequenzen für mich hat? Wenn mir z.B. jemand mit einer unliebsamen Aufgabe den sprichwörtlichen Schwarzen Peter zuschieben will? Dann bin ich oft so überrumpelt, dass erst einmal gar nichts mehr geht.
"Große Spieler haben immer von der Improvisation gelebt."
Bernd Schuster (*1959),
Fußballspieler und -trainer
Mögen Sie Überraschungen? Ich schon, solange sie gut sind! Was aber, wenn eine Überraschung negative Konsequenzen für mich hat? Wenn mir z.B. jemand mit einer unliebsamen Aufgabe den sprichwörtlichen Schwarzen Peter zuschieben will? Dann bin ich oft so überrumpelt, dass erst einmal gar nichts mehr geht.
Folge ich meinen Instinkten, habe ich die drei bekannten Möglichkeiten: Ich flüchte, ich gehe zum Angriff über oder stelle mich tot. Das heißt, ich erkläre, dass ich keine Zeit dafür habe, protestiere lautstark oder schiebe die Aufgabe unerledigt vor mich her. Professionell ist jedoch anders. Also wie dann? Die Lösung kommt im aktuellen Leitartikel "Souverän unerwartete Situationen meistern" aus der Schauspielkunst: Unser Autor Dr. Jörg Preußig ist IT-Trainer und hat während seiner nebenberuflichen Tätigkeit als Schauspieler den Dreischritt der Improvisation kennengelernt.
Mir gefällt am Dreischritt, dass man sich nicht verstellen muss und dennoch Zeit gewinnt, um souverän mit einer unerwarteten Situation oder einer "bösen" Überraschung umzugehen. Dazu verbindet man Neugierde mit einer für das Gegenüber unerwarteten Reaktion und gewinnt dadurch wichtige Sekunden für eine Antwort, mit der man seine eigenen Anliegen und Bedürfnisse platzieren kann.
Viel Spaß beim Ausprobieren und Improvisieren
Petra Berleb und das Team des Projekt Magazins
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