"Die größte Entscheidung deines Lebens liegt darin,
dass du dein Leben ändern kannst, indem du deine Geisteshaltung änderst."
Albert Schweitzer (1875-1965), Arzt, Philosoph und Theologe

Vertrösten Sie auch ständig Ihre Freunde oder die Familie, weil Ihr Projekt mal wieder Überstunden einfordert? Dabei wären gute Gespräche oder gemeinsame Freizeitaktivitäten genau das, was Ihnen in der stressigen Phase wieder neue Kraft geben würde! Damit sind Sie nicht alleine – vor wichtigen Meilenstein-Terminen oder Produktreleases kommt das in Projektteams häufig vor.

Doch geht der Plan des "Ich gebe dauerhaft mehr als ich kann" auf? Langfristig wahrscheinlich nicht: Man wird unzufrieden, fühlt sich ausgelaugt und die Gedanken kreisen um immer dieselben Probleme. Zeit wird's zum Umdenken. Unser Autor Johannes Storch stellt Ihnen mit dem Zürcher Ressourcenmodell eine Methode vor, mit der Sie nachhaltig Ihr Denken und Ihre Haltung ändern können: Hin zu mehr Selbstbestimmtheit und Berücksichtigung Ihrer eigenen Bedürfnisse.

Im aktuellen Leitartikel "Neue Kraft durch neue Haltung mit dem Zürcher Ressourcenmodell" erklärt Storch am Beispiel eines Burnout-gefährdeten Projektmanagers, wie dieser mittels "Priming" innere Distanz zur Arbeit und Gelassenheit in kritischen Situationen gewann. "Priming" bezeichnet das bewusste Setzen von äußeren Reizen, um unbewusste, helfende Denkmuster zu aktivieren und dauerhaft zu verankern. Dass es zum Krafttanken materiell betrachtet nicht mehr als ein Bild und Erinnerungshilfen braucht, hat mich dabei am meisten beeindruckt.

Bevor Sie also wieder einmal zu viele Überstunden machen, legen Sie sich eine Erinnerungshilfe parat, mit der Sie sich aus dem Hamsterrad befreien können!

Viel Spaß beim Umdenken wünscht
Petra Berleb und das Team des Projekt Magazins