Interview mit den Mindjet-Gründern MindManager – Eine Lebensgeschichte
Inhalt
- "Wenn die Firma wächst, ist ein großer Teil der Arbeit Management"
- "Es gibt nicht viele Tools, die Informationen visuell präsentieren"
- "MindManager soll mit anderen Systemen zusammenarbeitet können"
- "MindManager ist kein PM-Tool"
- "Alles, was bunt ist, kommt bei den Geschäftskunden nicht an"
- "Es war immer schwierig, gute Partner zu finden. Seitdem wir XML integriert haben, möchten plötzlich alle einsteigen"
- "Wir wollten unsere Geschichte bewahren"
Interview mit den Mindjet-Gründern MindManager – Eine Lebensgeschichte
Inhalt
- "Wenn die Firma wächst, ist ein großer Teil der Arbeit Management"
- "Es gibt nicht viele Tools, die Informationen visuell präsentieren"
- "MindManager soll mit anderen Systemen zusammenarbeitet können"
- "MindManager ist kein PM-Tool"
- "Alles, was bunt ist, kommt bei den Geschäftskunden nicht an"
- "Es war immer schwierig, gute Partner zu finden. Seitdem wir XML integriert haben, möchten plötzlich alle einsteigen"
- "Wir wollten unsere Geschichte bewahren"
Mike Jetter - CTO,
Bettina Jetter - CEO
www.mindjet.com/de/
Später, als erfolgreiche Unternehmer, hielten die Jetters fest, wie die Krankheit ihr (Berufs-)Leben veränderte. Anlässlich des kürzlich in Deutschland erschienenen Buchs "Cancer Code" traf sich Petra Berleb mit den beiden in München.
Das Interview beleuchtet die neue Version X5 und die Zukunftspläne für den MindManager, aber auch die Hintergründe der Buchveröffentlichung und das Leben der Jetters nach der Krankheit.
Projekt Magazin: Frau Jetter, Herr Jetter, wie geht es Ihnen?
Mike Jetter: Wir sind sehr zufrieden. Die Firma ist jetzt so groß, dass wir Verantwortung an Mitarbeiter bzw. das Management abgeben können. Das wirkt sich positiv aus. Wir müssen nicht mehr alles selbst machen und sind weniger in das Tagesgeschäft eingebunden.
Projekt Magazin: Wie viele Mitarbeiter hat Mindjet jetzt?
Mike Jetter: Fast 90 Mitarbeiter. 40 in Deutschland und in England, die übrigen in USA. In USA sind es mehr, weil wir dort die ganze Entwicklung machen. Der Schwerpunkt bei der Mitarbeiterverteilung liegt auf Vermarktung und Verkauf.
Bettina Jetter: Fast 60% sind Sales-und Marketingmitarbeiter, 20% gehören zum Entwicklungsbereich. Der Rest entfällt auf Administration, F0inanzen, Personalwesen etc.
Projekt Magazin: Wie schaffen Sie es, den Stress für sich zu minimieren?
Mike Jetter: Wir versuchen, eine Balance zwischen Beruf und Privatleben zu schaffen. Nicht alles so ernst zu nehmen. Zu unterscheiden, wo wir unsere Energie hineinstecken müssen und wo nicht. Wir arbeiten nicht mehr 60 oder 70 Stunden pro Woche, sondern möglichst nur 40. Je besser man mit seinen Leuten zusammenarbeitet, desto weniger Stress entsteht. Ich habe mich bis 2002 noch intensiv in der Produktentwicklung engagiert. Bei der aktuellen Version X5 habe ich keine Zeile Code mehr geschrieben.