Fünf "No-Go's" für einen frisch gebackenen Projektleiter
Fünf "No-Go's" für einen frisch gebackenen Projektleiter
Wer zum ersten Mal zum Leiter eines Projekts ernannt wurde, muss sich in dieser Rolle erst zurecht finden und ist am Anfang vielleicht etwas unsicher, wie er sich verhalten soll. Im Folgenden werden fünf Verhaltensweisen beschrieben, die man zu Beginn seiner Projektleiter-Laufbahn auf alle Fälle vermeiden sollte.
Neue Aufgabe: Projektleitung
Sie sind Spezialist für den Bereich Beschaffung und waren wesentlich an der Einführung der ERP-Software in Ihrem Unternehmen beteiligt. Ihr Vorgesetzter hält große Stücke auf Sie. Nun bekommen Sie die Chance sich zu profilieren und werden für das geplante Supply-Chain-Management-Projekt zum Projektleiter ernannt. Fachlich sind Sie dieser Aufgabe gewachsen, Erfahrung als Projektleiter haben Sie aber nicht.
Die fachliche Kompetenz ist schon einmal eine sehr gute Voraussetzung, um das Projekt zu stemmen. Auch wenn Ihnen die theoretischen Kenntnisse des Projektmanagements fehlen, können Sie sich diese kurzfristig im Selbststudium oder in Schulungen aneignen. Die praktische Erfahrung in der Projektleitung können Sie erst während des Projektverlaufs gewinnen. Also rein ins kalte Wasser und schnell schwimmen lernen.
Als Projektleiter werden neue Anforderungen an Sie gestellt. Im Vergleich zu Ihrer letzten Position ist es jetzt wichtiger, wie Sie auf andere Menschen wirken. Sie arbeiten nun an exponierter Stelle und werden nach ganz anderen Kriterien beurteilt, wie z.B. Führungsqualitäten, Projekterfolg und Außenwirkung. Ein missverständliches Wort oder falsches Verhalten können sich vor allem zu Beginn des Projekts negativ auf Ihre Akzeptanz als Projektleiter oder die Zusammenarbeit im Team auswirken. Deshalb sollten Sie gerade am Anfang ein paar Spielregeln beachten.
No-Go´s: Fünf wichtige Verbote
Es gibt fünf No-Go's, die Sie als neu ernannter Projektleiter auf alle Fälle beachten sollten:
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J. Koscharre
22.07.2011