Kontrolle ist gut – Vertrauen ist besser
Haben Sie auch schon mal einen Mitarbeiter oder Kollegen um Unterstützung im Projekt gebeten und er hat sie Ihnen mit fadenscheinigen Ausreden ausgeschlagen, obwohl er aus Ihrer Sicht die Kapazität dazu gehabt hätte? Vermutlich haben Sie sich geärgert und ihn als Faulenzer abgestempelt. Hat das Ihnen oder Ihrem Kollegen im Projekt weitergeholfen? Wahrscheinlich nicht. Vermutlich hat es eher das Gegenteil bewirkt.
Kontrolle ist gut – Vertrauen ist besser
Haben Sie auch schon mal einen Mitarbeiter oder Kollegen um Unterstützung im Projekt gebeten und er hat sie Ihnen mit fadenscheinigen Ausreden ausgeschlagen, obwohl er aus Ihrer Sicht die Kapazität dazu gehabt hätte? Vermutlich haben Sie sich geärgert und ihn als Faulenzer abgestempelt. Hat das Ihnen oder Ihrem Kollegen im Projekt weitergeholfen? Wahrscheinlich nicht. Vermutlich hat es eher das Gegenteil bewirkt.
"Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann,
ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat."
Matthias Claudius (1740-1815),
deutscher Dichter und Journalist
Haben Sie auch schon mal einen Mitarbeiter oder Kollegen um Unterstützung im Projekt gebeten und er hat sie Ihnen mit fadenscheinigen Ausreden ausgeschlagen, obwohl er aus Ihrer Sicht die Kapazität dazu gehabt hätte? Vermutlich haben Sie sich geärgert und ihn als Faulenzer abgestempelt. Hat das Ihnen oder Ihrem Kollegen im Projekt weitergeholfen? Wahrscheinlich nicht. Vermutlich hat es eher das Gegenteil bewirkt.
Aber wie geht man dann mit einem Kollegen oder Mitarbeiter konstruktiv um, von dem man glaubt, er könnte, aber will nicht? Dr. Carsten Knaut empfiehlt in seinem Beitrag "Vom richtigen Umgang mit vermeintlichen Drückebergern" unter anderem, sich selbst an der Nase zu packen und sich zu fragen: Traue ich diesem Faulenzer überhaupt zu, dass er seine Arbeit richtig und gut macht?
Denn Vertrauen oder Misstrauen können selbsterfüllende Prophezeiungen sein. Gerade im Hinblick auf selbstorganisierte Teams und agile Zusammenarbeit ist dies eine spannende These. Schließlich leben beide Ansätze vom Vertrauen der Führungskraft in ihr Team. Vertrauen darauf, dass sich das Team selbst organisiert und Aufgaben zielführend bearbeitet. Wie weit vertrauen Sie Ihrem Team?
Wenn Sie mit der Community über dieses und viele weitere Themen diskutieren möchten, haben Sie auf der PM Welt 2018 die Gelegenheit dazu. In seinem Vortrag stellt Dr. Carsten Knaut Praxisbeispiele zum richtigen Umgang mit vermeintlichen Drückebergern vor und beantwortet gerne Ihre Fragen.
Viel Vergnügen beim Lesen wünschen Ihnen
Petra Berleb und das Team des Projekt Magazins
Lesen Sie auch in unserer Ausgabe 02/2018 vom 24. Januar 2018:
Warum Sie Mediation statt Rechtsstreit vor Gericht wählen sollten
So klappt die internationale Projektarbeit
Tipp: Wie finden Sie die relevanten Informationen für Ihr Projekt?