Bericht von der 2. Delegiertenversammlung der GPM Die Übergangsphase gemeinsam meistern
Am Freitag, den 10. Juni 2016 trat in Nürnberg mit der Delegiertenversammlung das höchste Organ der GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V. zusammen. Die Delegiertenversammlung fand erstmals wieder seit der Wahl des 1. hauptamtlichen Vorstands im vergangenen September statt (Projekt Magazin berichtete).
Bericht von der 2. Delegiertenversammlung der GPM Die Übergangsphase gemeinsam meistern
Am Freitag, den 10. Juni 2016 trat in Nürnberg mit der Delegiertenversammlung das höchste Organ der GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V. zusammen. Die Delegiertenversammlung fand erstmals wieder seit der Wahl des 1. hauptamtlichen Vorstands im vergangenen September statt (Projekt Magazin berichtete).
Am Freitag, den 10. Juni 2016 trat in Nürnberg mit der Delegiertenversammlung das höchste Organ der GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V. zusammen. Die Delegiertenversammlung fand erstmals wieder seit der Wahl des 1. hauptamtlichen Vorstands im vergangenen September statt (Projekt Magazin berichtete).
Flankiert wurde die Versammlung durch ein am Vorabend abgehaltenes Vorbereitungstreffen, auf dem sich die Delegierten über die Themen der Tagesordnung austauschten. Beide Termine habe ich als bayrische Delegierte besucht und den Eindruck gewonnen, dass die im vergangenen Jahr gewählten Delegierten hochmotiviert sind.
Viele hatten sich intensiv auf die Versammlung vorbereitet und im Vorfeld Fragen und Ergänzungen zur Tagesordnung eingereicht. Das Vorbereitungstreffen nutzten ca. 25 Delegierte, um sich besser kennenzulernen und diskutierten teils sehr angeregt über die zukünftige Ausrichtung des Vereins.
Aufarbeitung der Vergangenheit
Die Tagesordnung der Delegiertenversammlung setzte sich aus zwei Teilen zusammen: Vormittags ging es um die jüngste Vergangenheit, nämlich um die Zeit vom 18. September bis 31. Dezember 2015, in welcher die GPM vom kommissarischen Vorstand geleitet wurde. Anschließend diskutierten wir über die Zukunft, d.h. wie der seit dem 1. Januar im Amt befindliche hauptamtliche Vorstand das Thema PM 2020 strategisch anzugehen plant bzw. was er bereits umgesetzt hat.
Mein Fazit der beiden Teile fällt höchst unterschiedlich aus. Der alte Vorstand wurde von den Delegierten nur mit Ach und Krach entlastet. Die Atmosphäre war zu diesem Zeitpunkt deutlich geprägt von Verstimmungen – und zwar aus mehreren Richtungen. Hier fehlten eindeutig die Transparenz und die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen dem Vorstand während der Übergangsphase und den neu gewählten Gremien wie z.B. dem Finanzausschuss.
Die sich anschließende Übergangsphase bis zum Amtsantritt des hauptamtlichen Vorstands war daher für alle Beteiligten eine große Herausforderung, für deren Bewältigung ich dem kommissarischen Vorstand hier ausdrücklich danken möchte.
Die Umstellung eines Vereins, der seit seiner Gründung vor 36 Jahren stets ehrenamtlich geleitet wurde, auf die Leitung durch einen hauptamtlichen Vorstand, muss zunächst von allen verstanden und umgesetzt werden. Ich denke, es ist normal, dass dies nicht von heute auf morgen erfolgt und es noch ein Weilchen dauern wird, bis alles reibungslos läuft.
Den Blick nach vorne richten
Daher bin ich der Meinung, wir in der GPM sollten die Vergangenheit nun Vergangenheit sein lassen und nach vorne blicken. Die GPM hat viel vor und hohe Ziele, z.B. die Strategie 2020 auf die Schiene zu bringen, ebenso steht die ICB 4.0-Umstellung an.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und wünsche uns allen viel Erfolg bei der Neugestaltung der GPM Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement e.V.