Weniger ist manchmal doch genug!
Die paradoxe Redewendung "weniger ist mehr" ist längst zu einem geflügelten Wort geworden. In gewisser Weise stellt sie den Grundgedanken von Lean Project Management dar, sieht dieses doch das optimale Ausbalancieren von Auslastung (Effizienz) und Geschwindigkeit bzw. Flexibilität als die Grundherausforderung im Projektmanagement an.
Weniger ist manchmal doch genug!
Die paradoxe Redewendung "weniger ist mehr" ist längst zu einem geflügelten Wort geworden. In gewisser Weise stellt sie den Grundgedanken von Lean Project Management dar, sieht dieses doch das optimale Ausbalancieren von Auslastung (Effizienz) und Geschwindigkeit bzw. Flexibilität als die Grundherausforderung im Projektmanagement an.
"Auf Überflüssiges verzichten zu können, ist immer ein Gewinn."
Ernst Ferstl (*1955),
österreichischer Lehrer, Dichter und Schriftsteller
Die paradoxe Redewendung "weniger ist mehr" ist längst zu einem geflügelten Wort geworden. In gewisser Weise stellt sie den Grundgedanken von Lean Project Management dar, sieht dieses doch das optimale Ausbalancieren von Auslastung (Effizienz) und Geschwindigkeit bzw. Flexibilität als die Grundherausforderung im Projektmanagement an.
Wie Sie genau diese Balance finden können, beschreibt Joachim Pfeffer in seinem Beitrag "Mehr Gewinn durch weniger Effizienz?". Weder in Projekten noch in Unternehmen führe eine maximale Ressourcenauslastung zu den besten Ergebnissen, denn bereits eine kleine, unvorhergesehene Aufgabe bedeute ein Umpriorisieren und Liegezeiten von anstehenden Aufgaben. Anschaulich zeigt der Autor anhand von Rechenbeispielen auf, wie eine geringere Auslastung zu einer höheren Effizienz führt und gibt Tipps zu möglichem Einsparpotenzial.
Diese Tipps fand ich beim Lesen sehr logisch und überzeugend, in der täglichen Arbeit ertappe ich mich dennoch immer wieder dabei, trotz hoher Auslastung zu viel gleichzeitig zu wollen. Für alle, denen es ähnlich geht wie mir, hält Joachim Pfeffer auf der PM Welt 2018 in München zwei interaktive Vorträge zum einen über die WSJF-Metrik, mit der Sie Backlogs priorisieren und zum anderen über die FORDEC-Methode, um selbst unter Zeitdruck bessere Entscheidungen zu treffen.
Viel Spaß beim Lesen und Reduzieren der Auslastung wünschen Ihnen
Petra Berleb und das Team des Projekt Magazins
Lesen Sie auch in unserer Ausgabe 22/2017 vom 15. November 2017:
So gewinnen und halten Sie die Aufmerksamkeit des Publikums
Tipp: Visualisieren Sie mit der Epochen-Karte die Vergangenheit Ihres Projekts!
Prof Dr Dr hc Hans Georg Gemünden
15.11.2017
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15.11.2017
Hans Georg Gemuenden
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