Projektrisiken begrenzen
Als Projektleiter sind Sie gleichzeitig Risikomanager. Je besser es Ihnen gelingt, Risiken rechtzeitig zu erkennen und zu entschärfen, desto seltener müssen Sie sich als Krisenmanager in Stress bringen lassen. Auch bei Softwareprojekten gilt: "Gefahr erkannt - Gefahr gebannt." Wenn Sie diese Checkliste von Hedwig Kellner bei Ihrer Projektplanung berücksichtigen, dürften Sie schon sehr gut auf eventuell eintretende Risiken vorbereitet sein.
Projektrisiken begrenzen
Als Projektleiter sind Sie gleichzeitig Risikomanager. Je besser es Ihnen gelingt, Risiken rechtzeitig zu erkennen und zu entschärfen, desto seltener müssen Sie sich als Krisenmanager in Stress bringen lassen. Auch bei Softwareprojekten gilt: "Gefahr erkannt - Gefahr gebannt." Wenn Sie diese Checkliste von Hedwig Kellner bei Ihrer Projektplanung berücksichtigen, dürften Sie schon sehr gut auf eventuell eintretende Risiken vorbereitet sein.
Als Projektleiter sind Sie gleichzeitig Risikomanager. Je besser es Ihnen gelingt, Risiken rechtzeitig zu erkennen und zu entschärfen, desto seltener müssen Sie sich als Krisenmanager in Stress bringen lassen. Auch bei Softwareprojekten gilt: "Gefahr erkannt - Gefahr gebannt."
Grundsätzlich gilt: Je mehr Komponenten, je unbekannter das Gesamtumfeld und je abhängiger von Außenstehenden, desto mehr Risiken sind zu beachten. Grundsätzlich gilt auch: Risiken, die in Zusammenhang mit Menschen auftreten können, sind sorgfältiger zu betrachten, als technische Risiken. Das muss sich jeder Projektleiter wirklich bewusst machen. In unserem technisch orientierten Beruf tendieren wir leicht dazu, die Welt für Okay zu halten, wenn die CPU schnurrt und die Performance entzückt.
Wenn Sie diese Checkliste bei Ihrer Projektplanung berücksichtigen, dürften Sie schon sehr gut auf eventuell eintretende Risiken vorbereitet sein.
Verantwortungsbereiche
Unterscheiden Sie zwischen Risiken für das Projekt und Risiken durch das Projekt oder sein Produkt.
Der Auftraggeber
Für Risiken durch das Projekt oder sein Produkt ist in erster Linie der Auftraggeber verantwortlich. Es könnte zum Beispiel sein, dass durch ein neues Datenverarbeitungssystem die Motivation der Anwender sinkt, die später damit arbeiten müssen. Oder das neue System entpuppt sich plötzlich als Einfallstor für kriminelle Eindringlinge. Der Auftraggeber muss sich Gedanken darüber machen, welche Risiken durch den Einsatz des bei Ihnen in Auftrag gebenen Systems entstehen könnten.
Tipp: Prüfen Sie, ob sich Ihr Auftraggeber um eine gründliche Risikoanalyse bemüht, und beraten Sie ihn dazu gegebenenfalls fachlich. Sollten sich nämlich später Probleme durch das von Ihnen erstellte Produkt ergeben, dann könnte das auch Ihren guten Ruf gefährden.
Prüfen Sie deshalb:
- Hat Ihr Auftraggeber wirklich durchdacht und verstanden, was mit der neuen Software auf ihn und die Anwender zukommt?
- Hat er gründlich mögliche Gefahren im Falle von unsachgemäßer Anwendung analysiert?
- Sorgt er dafür, dass die neue Software in ein gut vorbereitetes Produktionsumfeld übernommen wird?
- Gibt es beim Auftraggeber Krisenpläne für den Fall, dass sich bei oder nach der Installation Probleme mit dem neuen Produkt einstellen?
Der Projektleiter
Risiken für das Projekt fallen in Ihren Verantwortungsbereich als Projektleiter. Gemeint sind die Stolpersteine, die den erfolgreichen Abschluss Ihres Projektes verhindern oder behindern könnten.
Überlegen Sie deshalb:
- Was kann Sie hindern, mit Ihrem Projekt pünktlich zum vereinbarten Termin fertig zu werden?
- Was kann für ungeplante Kosten und damit Budgetüberschreitungen sorgen?
- Was könnte Qualitätsmängel oder Einschränkungen bei den vereinbarten Funktionen des Produkts verursachen?
Vorbeugen
Die nachfolgenden Maßnahmen und Checklisten helfen Ihnen, Risiken frühzeitig zu eliminieren.