Entwickeln Sie sich selbst statt zu jammern!
Eine Sucht ist alles, was man nicht stoppen, womit man nicht aufhören kann. Selbst Jammern kann zu einer Sucht werden, denn jeder Gedanke und jedes Gefühl produzieren chemische Stoffe. Bei dem Prozess von Fühlen und Denken und Denken und Fühlen handelt es sich um einen (chemischen) Kreislauf: Dieser Kreislauf schafft eine Balance im Körper, die wir als Erinnerung speichern, die sich immer stärker ausprägt, je länger man in einem bestimmten Kreislauf denkt und fühlt, sodass der Körper schließlich davon abhängig wird.
Entwickeln Sie sich selbst statt zu jammern!
Eine Sucht ist alles, was man nicht stoppen, womit man nicht aufhören kann. Selbst Jammern kann zu einer Sucht werden, denn jeder Gedanke und jedes Gefühl produzieren chemische Stoffe. Bei dem Prozess von Fühlen und Denken und Denken und Fühlen handelt es sich um einen (chemischen) Kreislauf: Dieser Kreislauf schafft eine Balance im Körper, die wir als Erinnerung speichern, die sich immer stärker ausprägt, je länger man in einem bestimmten Kreislauf denkt und fühlt, sodass der Körper schließlich davon abhängig wird.
Eine Sucht ist alles, was man nicht stoppen, womit man nicht aufhören kann. Selbst Jammern kann zu einer Sucht werden, denn jeder Gedanke und jedes Gefühl produzieren chemische Stoffe. Bei dem Prozess von Fühlen und Denken und Denken und Fühlen handelt es sich um einen (chemischen) Kreislauf: Dieser Kreislauf schafft eine Balance im Körper, die wir als Erinnerung speichern, die sich immer stärker ausprägt, je länger man in einem bestimmten Kreislauf denkt und fühlt, sodass der Körper schließlich davon abhängig wird.
Zwischen Hirn und Körper besteht eine interne Verbindung. Ist die Basis des Fühlens und Denkens eine negative, mündet das irgendwann in Krankheit, Angst oder Depression. Daher verwundert es nicht, dass Jammern und Klagen im Körper Spannung erzeugen. Auch wenn man das nicht immer bemerkt und sich dessen nicht bewusst ist. Seit wenigen Jahren gibt es hochsensible medizinische Untersuchungsgeräte, die diese Spannung im Gehirn sichtbar machen.
Jammern führt in den Überlebens-Modus
Denn Jammern erzeugt Stress. Eine Region im Gehirn, die für Stress verantwortlich ist, ist der sogenannte Hypothalamus. Wie eine Militärbasis wartet der Hypothalamus auf seinen Einsatz, um Truppen auszusenden, wenn sich Gefahr ankündigt. Seine Truppen sind Hormone, deren Produktion er kontrolliert. Mit seiner Hormonproduktion schickt der Hypothalamus uns in den "Raufen-oder-Laufen-Modus", den "Überlebens-Modus", indem er die Stresshormone Cortisol und Adrenalin ausschüttet.
Im Überlebens-Modus konzentrieren sich alle Sinne auf das Überleben. Hier bleibt keine Zeit für Kreativität, keine Zeit zu entspannen, keine Zeit, um glücklich zu sein. Und falls Sie beschließen, diesen Kreislauf des Denkens und Fühlens plötzlich zu beenden, stört dies die chemische Balance von Körper und Geist: Gefühle von Chaos, Unwohlsein und Angst sind die Folge.
In dieser Situation beginnen die automatischen Gedanken: "Das solltest Du nicht tun, das geht niemals gut, das kannst du nicht, die Kirche sagt etwas anderes, was werden die Nachbarn denken", usw. Wenn Sie auf diese Stimmen hören, verharren Sie in Ihren alten Mustern. Dann fühlen Sie sich zwar wieder gut, der Körper kehrt zurück in die Balance – aber keinerlei Veränderung findet statt.
Akzeptieren, was ist
Wenn es uns gelingt, das Leben, sich selbst und auch andere zu lieben – obwohl vieles nicht so ist, wie man sich das vorstellt – tut man damit viel für sein seelisches Gleichgewicht und sein Wohlbefinden.
Zufriedenheit stellt sich aus meiner Sicht nicht dann ein, wenn man viel erreicht hat, sondern beruht auf der Entscheidung für "in-Frieden-sein". Es geht dabei nicht darum, dass man mit allem zufrieden ist, was einem das Leben präsentiert; sondern darum, nicht Energie zu verlieren, indem man über eine ungünstige Situation klagt. Mit der gesparten Energie können wir etwas ändern, um innovativ zu sein.
Im Selbst-Entwickler-Konzept geht es darum, genau dieses Potenzial zu entwickeln. Wir haben viel mehr "drauf", als wir meinen. Was uns daran hindert, uns zu entwickeln, ist die persönliche und dauerhafte Verstimmtheit. Wir klagen gegen das Leben ("das gibt´s doch nicht"), wir schimpfen über andere ("so ein Idiot") und bedauern uns ("ich armes Schwein").
Eigen-Macht statt Opfer-Rolle
Mithilfe der vier Werkzeuge des Selbst-Entwicklers:
- Selbst-Bewusstheit,
- Selbst-Verantwortung,
- Selbst-Vertrauen und
- Selbst-Überwindung
verlassen wir die Opfer-Rolle und gelangen zur "Eigen-Macht". Erkennen wir, dass nicht andere uns traurig oder ärgerlich machen, sondern wir durch unsere eigenen enttäuschten Erwartungen diese negativen Gefühle erzeugen, können wir wieder selbst unsere seelische Befindlichkeit bestimmen. Der dazu passende "Erleichterungs-Satz" lautet:
"Was ist, ist. Und wie ich es beurteile, bestimmt mein Erleben und Verhalten."
Die Bewusstheit über das eigene Denken und Tun sowie die möglichen Konsequenzen bietet uns die Möglichkeit, uns zu verändern.
Stefan Hagen
05.11.2016
Andreas Friedrich
11.11.2016
Ingo Geppert
11.11.2016