Buchstabiertafeln – Hilfe bei der telefonischen Informationsweitergabe
Buchstabiertafeln – Hilfe bei der telefonischen Informationsweitergabe
Muss man Namen, Adressen oder Produktbezeichnungen telefonisch weitergeben, ist besondere Sorgfalt gefragt. Um Fehler bei der Informationsvermittlung zu vermeiden, buchstabieren viele Personen die Angaben. Am Telefon verwechselt man allerdings leicht ein S mit einem F und umgekehrt. Um diese und andere Missverständnisse zu vermeiden, verwenden viele das so genannte Buchstabier-Alphabet: A wie Anton, B wie Berta usw. Nur wenige kennen es allerdings komplett auswendig.
Damit Sie das Buchstabier-Alphabet für den Bedarfsfall immer zur Hand haben, haben wir es für Sie in Tabelle 1 vollständig aufgelistet. Die Buchstabiertafel für Deutschland ist nach DIN 5009 festgelegt. Allerdings werden nicht alle von der DIN vorgegebenen Begriffe in der Praxis auch tatsächlich verwendet. So wird in Deutschland anstatt des "S wie Samuel" meist das "S wie Siegfried" gebraucht, statt "Z wie Zacharias" das "Z wie Zeppelin".
Die Buchstabiertafeln in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind ähnlich, allerdings gibt es auch einige Unterschiede. In der Tabelle sind die Unterschiede zur schnellen Orientierung hervorgehoben.
Englisch und international
Viele Telefonate müssen auf Englisch geführt werden. Damit Sie auch im Telefonkontakt mit englischsprachigen Personen auf eine Buchstabiertafel zurückgreifen können, finden Sie in Tabelle 2 die im Englischen üblichen Begriffe. Hier ist auch der internationale Buchstabier-Code aufgelistet. Dieser wurde für die Luftfahrt festgelegt, ist aber auch im Geschäftsverkehr gebräuchlich.
Romano Verdieri
22.05.2008
Jessika Herrmann
10.06.2008