Ausgabe 17/2024

Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt.
Chinesisches Sprichwort

Liebe Leserinnen und Leser,

Objectives and Key Results (OKR) in ein Unternehmen einzuführen gleicht einer Reise mit einigen Herausforderungen und Fragezeichen.

Haben Sie auch schon OKR-Reiseplanungen? Stehen Sie vielleicht noch am Anfang eines OKR-Prozesses oder sogar bereits mittendrin? Aber auch wenn Sie erst die Erfahrungen anderer beobachten wollen, möchte ich Ihnen unseren Leitartikel "Der Weg zu erfolgreichen OKRs – ein Praxisbericht" wärmstens ans Herz legen.

Philipp Hellwig und Christian Hartl schildern darin ausführlich ihre "Reiseerlebnisse" bei der Einführung und Weiterentwicklung von OKR in ihrem Unternehmen. Die Autoren teilen dabei nicht nur ihre Praxiserfahrungen, sondern entwickeln daraus einen Leitfaden, der als "Reiseführer" dienen kann. Auf jeden Fall können Sie bei der Lektüre die verschiedenen Impressionen auf sich wirken lassen. Vielleicht finden Sie sich sogar mit Ihrer aktuellen Situation darin wieder.

Am meisten hat mich die Offenheit der Autoren fasziniert. Mit ihrer lebendigen Darstellung veranschaulichen sie den OKR-Prozess in seiner realen Umsetzung mit all den sich daraus ergebenden Umwegen.

Wann machen Sie sich auf die Reise? Wagen Sie den ersten Schritt! Sie können sich sicher sein, dass Sie nicht allein sind!

Viel Spaß beim Lesen wünschen Ihnen
Sarah Rothwinkler und das Team des projektmagazins

Kurze Lernschleifen, gute Abstimmung von Team- und Unternehmenszielen sowie ein effizienter OKR-Setup-Prozess – bis diese Ziele erreicht waren, mussten einige Hürden überwunden werden. Spannende Einblicke als Anregung für die eigene OKR-Reise.

Verdrängen Sie Ihren Ärger nicht! Nutzen Sie ihn als Handlungsimpuls und erkennen Sie die Bedürfnisse dahinter. Mithilfe von Bedürfnispyramide und Inselmodell führen Sie (Streit-)Gespräche im Team konstruktiver und vermeiden unnötigen Ärger.

Unser Gedächtnis kann uns täuschen. Mit unseren 5 Tipps zur klugen Dokumentation wappnest du dich sowohl gegen deine eigenen als auch gegen die falschen Erinnerungen anderer und machst deine Projektarbeit dadurch viel weniger konfliktanfällig.

In Projekten gehören unterschiedliche Interessen und widersprüchliche Anforderungen zum Tagesgeschäft. Nutzen Sie diese Widersprüche positiv als Teil agiler Führung! Die Methode Dragon Dreaming unterstützt Sie z.B. bei der Projektplanung.

Für eine Führungskraft, die ihr Team motivieren will, ist es wichtig, die Arbeitsweise unseres Gehirns zu verstehen. Dr. Jörg Preußig zeigt auf, wann und wie Sie mit dem SCARF-Modell echte Motivation in Ihrem Team hervorrufen.