Ausgabe 13/2024
Die Zukunft zeigt sich in uns – lange bevor sie eintritt.
Rainer Maria Rilke (1875–1926)
österreichischer Schriftsteller
Liebe Leserin, lieber Leser,
die technische Entwicklung rast. Gefühlt täglich eröffnet die KI neue Möglichkeiten: immer bessere Videos und Fotos generieren, mal schnell einen Text zusammenfassen lassen oder künftig etwa auch Gesundheitsdaten von Smartwatch oder Smartphone auswerten lassen und konkrete Gesundheitstipps erhalten. Manch einem macht die zunehmende Digitalisierung – auch im Beruf – vielleicht Sorgen, andere probieren einfach aus.
Im Interview mit dem projektmagazin ermutigt Zukunftspsychologe Prof. Thomas Druyen, das typisch deutsche Sicherheitsdenken hinter sich zu lassen und eigene Zukunftsvisionen zu entwickeln, statt einfach abzuwarten, was die Zukunft bringt. Im Gespräch zeigt der renommierte Zukunftsforscher konkrete Wege auf, um ein neues, offeneres Mindset zu entwickeln und die Zukunft aktiver mitzugestalten. So gelingt es, konstruktiv mit Unvorhersehbarkeit, Überraschung und ständigen Veränderungen umzugehen.
Als Direktor des Institutes für Zukunftspsychologie und Zukunftsmanagement der Sigmund Freud PrivatUniversität in Wien und als Präsident der opta data Zukunfts-Stiftung hat Druyen gemeinsam mit seinem Team den "Zukunftskompass" und Zukunftsworkshops entwickelt. Mit diesen Methoden lassen sich neue Ideen für die Zukunft entwickeln und Lösungen für dringende Probleme erarbeiten.
Wie stellen Sie sich z.B. Ihre Zukunft in 8 Jahren vor? Was und wie arbeiten Sie? Wie werden Sie in 8 Jahren leben? Lassen Sie sich von Prof. Druyens Anregungen inspirieren und entwickeln Sie Ihre ganz persönliche Zukunftsvision.
Übrigens können Sie das Interview nicht nur lesen – die Artikel des projektmagazins gibt es jetzt auch zum Anhören, generiert mit KI.
Viel Spaß beim Lesen und Anhören wünschen Ihnen
Hannah-Magdalena Bütow und das Team des projektmagazins