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Telefonkonferenzen sind heute ein fester Bestandteil des Arbeitslebens: Erstens sind sie in vielen Fällen billiger als Präsenzmeetings, da ggf. anfallende Anreisezeiten und -kosten eingespart werden; zweitens sind sie für Mitarbeiter in lokal verteilten Organisationen oft die einzige Möglichkeit, um sich zu besprechen. Projektteams, bei denen die Mitglieder in unterschiedlichen Städten oder Ländern arbeiten, nutzen Telefonkonferenzen, um Statusmeetings durchzuführen, Probleme zu klären oder Arbeitsergebnisse vorzustellen.
Damit eine Telefonkonferenz erfolgreich verläuft, müssen der Moderator und die Teilnehmer große Disziplin aufbringen. Es gilt die Regel: "Je professioneller und zielorientierter die Besprechung durchgeführt wird, desto eher werden die Ziele erreicht". Im Folgenden erfahren Sie, worauf man bei Telekonferenzen achten sollte und mit welchen Maßnahmen und Regeln man die Besprechung erleichtern kann.
Manche Präsenzmeetings im Projektmanagement lassen sich nur schwer durch Telefonkonferenzen ersetzen. Dazu gehören beispielsweise:
In anderen Fällen können Telefonkonferenzen eine gute Alternative zu Präsenzmeetings sein:
Generell gilt: Telefonkonferenzen sind sinnvoll, wenn es sich um ein strukturiertes Meeting handelt und die Interaktion zwischen den Teilnehmern nicht besonders hoch sein muss. In jedem Fall ist es hilfreich, wenn die Teilnehmer sich davor bereits einmal persönlich kennengelernt haben. Bei mehr als zehn Teilnehmern ist eine Interaktion über Telefon nicht mehr möglich.
Wenn man die Dauer der Telefonkonferenz festlegt, sollte man die Teilnehmerzahl, die Konzentrationsfähigkeit der Teilnehmer und die Anzahl der zu besprechenden Punkte berücksichtigen. Bei zehn Teilnehmern sollte die Konferenz mindestens 30 Minuten dauern. Nach einer Stunde lässt die Konzentration der Teilnehmer stark nach. Wenn in dieser Zeit nicht alle Themen besprochen werden können, sollte mindestens eine Pause von fünf bis zehn Minuten eingeplant werden.
Telefonkonferenzen sind für die Teilnehmer in der Regel anstrengender als Präsenzmeetings. Dafür gibt es folgende Gründe:
"Je besser das Meeting strukturiert ist, umso besser sind die Ergebnisse." Diese Regel gilt ganz besonders für Telefonkonferenzen. In einer gut strukturierten Telefonkonferenz können sich die Teilnehmer orientieren, sie wissen, wann und in welcher Form sie ihren Beitrag liefern sollen. So kann man verhindern, dass die Wortbeiträge hin und her springen und am Ende unklar bleibt, welches Ergebnis erreicht wurde. Um diese Struktur zu gewährleisten, sollte jeder Telefonkonferenz einen Moderator haben.
Eine Telefonkonferenz hat folgende Phasen:
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