Brigitte Schaden

Brigitte Schaden ist als selbständige Managementberaterin, Coach und Wirtschaftsmediatorin tätig. Nach ihrem Studium der Versicherungsmathematik und Betriebsinformatik war sie u.a. Leiterin des Projektmanagement Competence Centers der Libro AG und Leiterin Personal & Organisation & Projektportfoliomanagement der Lion.cc Libro Online AG.

Außerdem engagiert sich Brigitte Schaden seit vielen Jahren in verschiedenen Projektmanagement-Verbänden. So ist sie Präsidentin der österreichischen pma – Projekt Management Austria (von 2003 bis 2017 geschäftsführende Vorstandsvorsitzende) sowie Vorsitzende der GAPPS. Zudem war Brigitte Schaden von 2008 bis 2010 Präsidentin der International Project Management Association (IPMA) und im Anschluss Vorsitzende des IPMA Council of Delegates.

Brigitte Schaden

Brigitte Schaden ist als selbständige Managementberaterin, Coach und Wirtschaftsmediatorin tätig. Nach ihrem Studium der Versicherungsmathematik und Betriebsinformatik war sie u.a. Leiterin des Projektmanagement Competence Centers der Libro AG und Leiterin Personal & Organisation & Projektportfoliomanagement der Lion.cc Libro Online AG.

Außerdem engagiert sich Brigitte Schaden seit vielen Jahren in verschiedenen Projektmanagement-Verbänden. So ist sie Präsidentin der österreichischen pma – Projekt Management Austria (von 2003 bis 2017 geschäftsführende Vorstandsvorsitzende) sowie Vorsitzende der GAPPS. Zudem war Brigitte Schaden von 2008 bis 2010 Präsidentin der International Project Management Association (IPMA) und im Anschluss Vorsitzende des IPMA Council of Delegates.

Beiträge von Brigitte Schaden

Brigitte Schaden
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Ende vergangenen Jahres haben wir bereits zum sechsten Mal den pma junior award verliehen. Mit diesem Preis zeichnen wir erfolgreiches Projektmanagement von Schülern und Schülerinnen der Oberstufe aus – also von jungen Menschen im Alter zwischen 16 und 20 Jahren. Die Bewertung des pma junior awards orientiert sich dabei an den internationalen Kriterien des Project Excellence Model der IPMA, ist allerdings natürlich auf die Zielgruppe "Schüler und Schülerinnen" angepasst.

Und wie jedes Jahr war ich ehrlich beeindruckt: von dem Engagement, von der Freude und von der Präsentationstechnik. "Green Racing" heißt das Projekt der Gewinner des pma junior awards 2013, innerhalb dessen sie aktuelle elektrobetriebene Fahrzeuge getestet und die Ergebnisse in Form einer Pressekonferenz präsentiert haben. Den pma-Assessoren und der Jury belegten die Gewinner...

Brigitte Schaden
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"Entfachen Sie das Teamfeuer" – so der Titel des Buches, das ich Ende letzten Jahres mit meinen Autorenkollegen Christian Majer und Luis Stabauer veröffentlicht habe. Das Buch ist ein Sachbuch zur Vertiefung und Reflexion, dient als Nachschlagewerk bei auftretenden Praxisfragen und hilft mit Tipps bei der schnellen Orientierung im Projektmanagement-Alltag. Vor allem ist es aber auch ein Lesebuch. Denn wir erzählen darin eine Geschichte. Die Geschichte von Projektmanager Walter Punkt auf seinem Weg zum „Entfacher des Feuers ins seinem Team“ und beim dafür notwendigen Entfalten seiner eigenen Social Skills – u.a. dem besseren Wahrnehmen.

Warum Wahrnehmung so wichtig ist? Sie ist aller Anfang. Auch im Projektmanagement. Und sie ist vor allem bei der Teamzusammensetzung und bei der Kommunikation mit den unterschiedlichen Stakeholdern eine wichtige Dimension. Aber leider: Wahrnehmung wird sehr oft unterschätzt bzw. häufig falsch interpretiert.

Brigitte Schaden
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Welche Bedeutung haben in Ihrem Unternehmen agile Methoden im Projektmanagement?
Das fragten wir im Frühjahr unsere Mitglieder im Rahmen einer Umfrage. Das Ergebnis: 40,88% sehen eine steigende Bedeutung. 38,36% denken, dass die Bedeutung gleich bleibt. 5,66% tippen auf eine sinkende Bedeutung. Und 15% antworteten mit "weiß ich nicht".

Was braucht es, um agile Methoden in einem Unternehmen einzusetzen?
Das wiederum fragten wir im Sommer im Rahmen einer Podiumsdiskussion beim pma quarterly Doris Gahn und Thomas Spielhofer, beides erfahrene Experten in der Anwendung von agilen Methoden. Ihre Antwort unisono: Vor allem eine veränderte Unternehmenskultur.

Brigitte Schaden
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Mediation ist ein Thema, das mir besonders am Herzen liegt, weil ich überzeugt bin, dass das Scheitern vieler Projekte durch den richtigen Einsatz von Mediation verhindert werden könnte. So findet Wirtschaftsmediation meiner Beobachtung nach zwar schon steigende Beachtung als effektives Verfahren, Konflikte zufriedenstellend zu regeln – es wird aber noch immer viel zu oft mit Meditation verwechselt!

Dabei ist Mediation – also die moderierte Konfliktvermittlung zwischen freiwillig am Mediationsprozess teilnehmenden Parteien – definitiv eine Chance, mit den immer zahlreicher werdenden Unterschieden und Interessen unserer Gesellschaft bzw. innerhalb unserer Projekte konstruktiv umzugehen.