

In einer unserer letzten Ausgaben stellte Dr. Georg Angermeier den Qualitätsmanagement-Ansatz Six SigmaSix SigmaSix Sigma ist ein Vorgehensmodell des Qualitätsmanagements , das auf die Eliminierung von Abweichungen fokussiert ist. Die Namensgebung beschreibt die Zielvorgabe, die unvermeidbare Variation (in der Statistik wird diese mit dem griechischen Buchstaben "sigma" bezeichnet) in der Qualität des Produkts oder eines Prozesses so zu reduzieren, dass sie nur noch ein Sechstel der erlaubten Abweichung beträgt. Dies bedeutet, dass auf 1 Million Produkte (oder Dienstleistungen) nur noch 3 bis 4 Fehler auftreten dürfen. vor. Im zweiten Teil hat er fünf Six-Sigma-Spezialisten zu ihren Erfahrungen in der Praxis befragt. Lesen Sie, was kritische Experten zu Six Sigma sagen und worin für ein Unternehmen der wirtschaftliche Nutzen des Einsatzes von Six Sigma bestehen kann.
In einer unserer letzten Ausgaben stellte Dr. Georg Angermeier den Qualitätsmanagement-Ansatz Six SigmaSix SigmaSix Sigma ist ein Vorgehensmodell des Qualitätsmanagements , das auf die Eliminierung von Abweichungen fokussiert ist. Die Namensgebung beschreibt die Zielvorgabe, die unvermeidbare Variation (in der Statistik wird diese mit dem griechischen Buchstaben "sigma" bezeichnet) in der Qualität des Produkts oder eines Prozesses so zu reduzieren, dass sie nur noch ein Sechstel der erlaubten Abweichung beträgt. Dies bedeutet, dass auf 1 Million Produkte (oder Dienstleistungen) nur noch 3 bis 4 Fehler auftreten dürfen. vor. Im zweiten Teil hat er fünf Six-Sigma-Spezialisten zu ihren Erfahrungen in der Praxis befragt. Lesen Sie, was kritische Experten zu Six Sigma sagen und worin für ein Unternehmen der wirtschaftliche Nutzen des Einsatzes von Six Sigma bestehen kann.
Nach der Einführung in die Methode von Six Sigma im Artikel: "Six Sigma - die neue Zauberformel für QualitätQualitätQualität ist der zentrale Begriff des Qualitätsmanagements und wird dort äußerst differenziert diskutiert. Für die Praxis im Projektmanagement ist es wichtig zu verstehen, dass "Qualität" durch vier Aspekte beschrieben ist: Die Einheit (engl.: entity), d.h. der Gegenstand der Betrachtung Die konkrete Beschaffenheit der Einheit (engl.: totality of characteristics and their values) Die Anspruchsklasse, nach der die Einheit bewertet wird Die Qualitätsforderung, an der die Beschaffenheit gemessen wird?" in der Ausgabe 19/2001 sollen in diesem Artikel Experten aus Theorie und Praxis zu Wort kommen und über ihre Erfahrungen mit Six Sigma berichten.
Dipl-Kfm. C.-Andreas Dalluege ist Geschäftsführender Gesellschafter der IBK - System- und Softwarehaus GmbH mit Sitz in München und "General Member" der EFQM (European Foundation for Quality ManagementEuropean Foundation for Quality ManagementDie "European Foundation for Quality Management", nahezu nur unter ihrer Abkürzung EFQM bekannt, wurde 1988 von den Vorstandsvorsitzenden 14 großer europäischer Unternehmen (Bosch, BT, Bull, Ciba-Geigy, Dassault, Electrolux, Fiat, KLM, Nestlé, Olivetti, Philips, Renault, Sulzer, Volkswagen) mit Unterstützung der Europäischen Kommision gegründet.). Weitere Informationen zu IBK und der GOA-WorkBench sind unter www.ibk-group.com erhältlich.
Stephan Lunau ist geschäftsführender Gesellschafter der Universal Management Services GmbH Frankfurt, und setzt seit mehreren Jahren Six Sigma-Projekte bei namhaften Unternehmen in Deutschland und Europa um. Das Leistungsspektrum der UMS GmbH finden Sie unter www.ums-gmbh.com.
Dr.-Ing. Christoph Mai leitet die Abteilung "Qualitätsmanagement und Organisation" im Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (FhG-IPA), Bereich Unternehmensmanagement. Die Internetadresse des FhG-IPA ist www.ipa.fhg.de.
Dipl.-Ing. Gerd Streckfuß ist Gründungs- und Vorstandsmitglied des Quality Function Deployment-Instituts Deutschland (www.qfd-id.de). Er arbeitet als freiberuflicher Unternehmensberater mit dem Institut für Qualitätsmanagement (www.iqm-weigang.de) zusammen.
Dipl.-Ing (FH) Hermann Weigel verfügt als zertifizierter Six Sigma Master Black Belt und selbstständiger Unternehmensberater über langjährige Praxiserfarung in der Einführung und Umsetzung der Six Sigma Methodik. Weitere Informationen bietet seine Web-Site www.go4sixsigma.de.
Projekt Magazin: Eine Frage an alle, wie schätzen Sie persönlich Six Sigma ein?
Streckfuß: Es ist prinzipiell eine Weiterentwicklung von TQM (TQM=Total Quality Managemen), insbesondere im Bereich der Organisation und der Statistik, gerade was die Messbarkeit der Ergebnisse angeht. Damit hat Six Sigma auch alle Vor- und Nachteile von TQM wie: ganzheitlicher Ansatz, Einbeziehen aller Mitarbeiter, kontinuierliche Verbesserung usw.. Six Sigma ist dabei mehr auf messbare Ziele, feste Organisationsstrukturen und den Einsatz von Methoden fokussiert.
Mai: Six Sigma ist ein Werkzeug mit großem Potenzial, das sich nicht auf den ersten Blick erschließt. Darin liegt aber auch der Charme: kein einfaches Kochrezept, sondern ein gedanklicher Ansatz, den sich ein Unternehmen erst erarbeiten muss.
Dalluege: Six Sigma ist nichts anderes als BPR (Business Process ReengineeringBusiness Process ReengineeringDer Begriff Business Process Reengineering wurde 1993 von Michael Hammer und James Champy geprägt. Sie definierten ihn als: "Reengineering is the fundamental rethinking and radical redesign of business processes to achieve dramatic improvements in critical, contemporary measures of performance, such as cost, quality, service, and speed.".) unter einem neuen Namen und mit ein paar kleinen Änderungen.
Während in der k
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